NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Hello!

Sibylle Mathys: Hallo.

Libero: Guten Morgen, Mittag, Abend, je nachdem wann du diese Folge hoerst. Gute Nacht. Es soll auch Leute geben, die es in der Nacht hoeren.

Sibylle: Ja. Wenn sie nicht schlafen koennen vielleicht?

Libero: Ja. Da waere die Frage nicht ‚warum‘ - sondern wie machen sie es, dass sie nicht schlafen koennen?

Sibylle: Das ist eine spannende Frage.

Libero: Das stimmt. Das klaeren wir nicht in dieser Folge. Wo sind wir gerade?

Sibylle: Bei der Zieleplanung sind wir, oder?

Libero: Nein. Am Tisch… Ja, genau. Es ging beim letzten Mal um Puenktlichkeit, es ging um Ziele erreichen und ich hatte die These in den Raum geworfen, dass Entscheidungsstrategien auch ein wichtiger Bestandteil sind. Meine These ist, dass wenn Menschen ihre Ziele nicht erreichen, sie sich noch nicht wirklich dafuer entschieden haben. Das heisst, es gibt noch Alternativen. Wenn wir jetzt bei Entscheidungsstrategien waeren, wir waren schon einmal am Hosenkauf an dieser Stelle, fuer die, die damals die Folge gehoert hatten. Jetzt ist ja Fruehling. Es wird waermer, du gehst vielleicht am See spazieren, irgendwo in einer Fussgaengerzone und da gaebe es diese Eisdiele.

Sibylle: Ja. Ich habe schon schoene Bilder.

Libero: Und jetzt ist die Frage: Welches Eis nimmst du? Was gibt es zur Auswahl?

Sibylle: Also ich gucke erstmal welche Sorten es gibt und dann ueberlege ich, wie weit ich runterreduzieren kann damit ich von allen Kugeln eine nehme, die mich inspirieren, auf die ich Lust habe.

Libero: Okay. Was kostet eine Kugel Eis in der Schweiz? Wahrscheinlich so etwas wie zwei, drei, vier Franken?

Sibylle: Vier fuenfzig oder so?

Libero: Vier fuenfzig.

Sibylle: Es kommt darauf an: Wo?

Libero: Liebe Deutschen, habt ein grosses Herz.

Sibylle: Drei? Vier? Ich glaube drei, vier Franken kostet schon eine Kugel.

Libero: Echt? Eine Kugel?

Sibylle: Also Moevenpick oder so sowieso.

Libero: Okay. Keine Werbung hier.

Sibylle: Entschuldigung.

Libero: Wir duerfen nicht Moevenpick erwaehnen.

Sibylle: Also eine aehnlich wie Moevenpick.

Libero: Wir duerfen nicht sagen, dass es das beste Eis ist.

Sibylle: Das ist wirklich sehr lecker.

Libero: Nein. Es ist lecker und alle anderen Sorten auch.

Sibylle: Genau. Von anderen Firmen.

Libero: Von anderen Firmen.

Sibylle: Die nicht Moevenpick sind.

Libero: Die nicht Moevenpick sind. Also, hier ist diese Eisdiele, Gelateria. Da gibt es verschiedene Sorten. Und jetzt?

Sibylle: Jetzt darf ich auswaehlen. Da kaeme mir in den Sinn Vanille, Pistazieneis, Stracciatella, Schokolade und vielleicht noch Himbeere.

Libero: Ich weiss, dass jetzt Einige sagen: ‚Ja. Genau in dieser Reihenfolge.‘ Falls du dich jetzt festlegen muesstest: Was passiert? Wie machst du das?

Sibylle: Ich sehe dann die verschiedenen Bilder der verschiedenen Eiskugeln vor mir.

Libero: Siehst du die in deinem Kopf oder guckst du dir die durch das Fenster der Eisdiele an? Da ist ja meistens so eine Theke mit einem Plexiglas oder Glasscheibe vorne dran, wo man die verschiedenen Eissorten in den verschieden grossen Kuebeln oder Eimern da drin sieht.

Sibylle: Ja. Ich gucke schon erst da rein um zu sehen: Was ist das? Wie sieht das Himbeereis zum Beispiel aus? Sind da noch Fruechte drin? Sieht das frisch oder eher kuenstlich aus? Wenn ich mich dann entscheiden will, sehe ich schon andere Bilder.

Libero: Mach mal: Du guckst da durch diese Scheibe und dann siehst du da unten beispielsweise Himbeereis, Vanilleeis oder Schokoladeneis. Welches ist das erste, das du jetzt gerade nimmst von diesen drei?

Sibylle: Ich glaube, ich wuerde Vanille nehmen.

Libero: Vanilleeis. Okay. Du guckst dir das Vanilleeis an und dann? Was machst du in deinem Kopf?

Sibylle: Ja. Ich stelle mir die Kugel vor, wie sie auf dem Cornet ist.

Libero: Auf dem Hoernchen?

Sibylle: Ja.

Libero: Du nimmst ein Hoernchen? Ich nehme einen Becher. Hoernchen oder Becher?

Sibylle: Ich will ja noch etwas dazu essen.

Libero: Sehr schoen. Du nimmst sie im Hoernchen?

Sibylle: Ja.

Libero: Und du stellst dir vor, wie diese Kugel Vanille auf dem Hoernchen ist?

Sibylle: Genau.

Libero: Das ist ein Bild im Kopf, richtig?

Sibylle: Ja. Ich habe das dann schon in der Hand.

Libero: Du hast es schon in der Hand. Sehr gut. So. Jetzt schaust du dir das Schokoladeneis da unten in der Theke an. Und dann?

Sibylle: Ja. Dann ueberlege ich, ob das vielleicht auch genauso lecker waere.

Libero: Das heisst, du tust in deinem Kopf wieder die Schokolade auf ein Hoernchen?

Sibylle: Ja.

Libero: Sind das zwei unterschiedliche Bilder oder ist das ein Bild?

Sibylle: Die sind dann nebeneinander, also das Vanille ist noch da.

Libero: Zwei Hoernchen: Eines mit Vanille, eines mit Schokolade?

Sibylle: Ja.

Libero: So. Und jetzt?

Sibylle: Ja. Wenn es da noch andere Leckere gibt, dann gucke ich noch: Wie wuerde das denn mit Himbeere aussehen?

Libero: Am Schluss sind da sieben Hoernchen vor deinem Auge mit verschiedenen Kugeln darauf?

Sibylle: Ja. Je mehr da sind, die lecker aussehen, desto laenger dauert es, bis ich dann eine Entscheidung treffe.

Libero: Okay.

Sibylle: Wir nennen es „Qual der Wahl“, oder?

Libero: Oh, ja. Genau. Das ist auch so ein limitierender Glaubenssatz, wuerden wir nicht glauben wollen.

Sibylle: Das stimmt.

Libero: Okay. Ich vermute jetzt gaebe es irgendein Auswahlverfahren?

Sibylle: Ja.

Libero: Aus diesen drei, vier Sorten werden dann irgendwann vielleicht eins oder zwei?

Sibylle: Ja.

Libero: Kann das sein?

Sibylle: Ja. Himbeere wuerde ich wahrscheinlich schneller ausschliessen.

Libero: Okay. Wie machst du das, dass du das ausschliesst?

Sibylle: Ja. Himbeere ist jetzt grundsaetzlich nicht so mein Favorit. Ich habe die schon…

Libero: Warum tust du das denn dann in die Auswahl?

Sibylle: Ja, weil ich auch schon wirklich leckere Himbeereissorten hatte, die frisch waren, mit Fruchtstueckchen drin und so. Meistens sind die eben einfach so… also ja… nicht so speziell lecker.

Libero: Okay. Also das faellt raus?

Sibylle: Ja.

Libero: Gut.

Sibylle: Das haette ich jetzt als erstes wahrscheinlich.

Libero: Okay. Vanille und Schokolade sind noch drin. Am Schluss wuerde Vanille und Schokolade bleiben oder es gaebe vielleicht noch irgendeine andere Sorte. Gaebe es noch eine andere?

Sibylle: Nein. Das waeren dann die zwei.

Libero: Diese zwei? Okay. Gut. Jetzt hast du die zwei Hoernchen nebeneinander. Es sind zwei verschiedene Bilder, richtig? Wie machst du das jetzt, dass du dich fuer das eine oder das andere entscheidest?

Sibylle: Ja. Ich gucke die mehrmals hin und her an immer wieder.

Libero: Was passiert, wenn du das eine anguckst und das andere nicht so fokussierst in deinem Kopf?

Sibylle: Ja. Das Bild wird verschwommen und kleiner. Wenn ich also jetzt das Bild mit dem Vanilleeis angucke, ist das andere zwar noch da, aber das wird dann wie so verschwommen, kleiner und so ein bisschen auch zurueckgestellt.

Libero: Okay. Und dann wechselst du wieder auf das Schokoladeneis und dann?

Sibylle: Dann passiert es genau umgekehrt.

Libero: Mit dem Vanilleeis?

Sibylle: Dann kommt das Schokoladeneis hervor und das Vanille geht so ein bisschen zurueck und wird verschwommen.

Libero: Okay. Jetzt meine Frage: Wie machst du es jetzt, dass du dich fuer eines der beiden entscheidest?

Sibylle: Ja. Ich stelle mir den Geschmack vor und auf was ich gerade Lust habe.

Libero: Woran erkennst du worauf du gerade Lust hast?

Sibylle: Ja. Welches auf dem Bild leckerer aussieht.

Libero: Woran erkennst du auf dem Bild, welches leckerer aussieht? Was sind die Unterschiede der zwei Bilder, abgesehen davon, dass das eine Vanille ist und das andere Schokolade?

Sibylle: Ja. Ich glaube das eine wird dann groesser, deutlicher.

Libero: Deutlicher?

Sibylle: Ja, also farbiger oder fröhlicher.

Libero: Okay. Ein bisschen heller. Also bunter, knalliger?

Sibylle: Bunter waere richtig.

Libero: Und ein bisschen groesser hast du gesagt. Springt das so ein bisschen nach vorne oder verdraengt es so ein bisschen das andere?

Sibylle: Ja. Also es springt nicht unbedingt. Es ist mehr so ein Drehkarussell.

Libero: Okay. Sehr spannend. Das dreht sich.

Sibylle: Ja. Das Vorderste ist groesser und wenn es sich nach rechts und links dreht, dann werden die anderen aus der Perspektive kleiner.

Libero: Okay. So. Wie machst du es jetzt? Du hast gesagt: Schokoladeneis?

Sibylle: Vanilleeis.

Libero: Vanille?

Sibylle: Ja.

Libero: Wie machst du es jetzt, dass du dich fuer das Vanilleeis entscheidest? Dass du dann quasi zu dem sympathischen, jungen Italiener hinter der Theke sagst: ‚Einmal Vanille, bitte.‘

Sibylle: Ja. Ich entscheide dann, dass es das Vanilleeis ist.

Libero: Okay. Jetzt meine Frage: Du bekommst das Vanilleeis. Dann kostest du von dem Vanilleeis. Wuerde es dann hin und wieder mal die Situation geben, dass du dir denkst: ‚Haette ich doch besser Schokoladeneis genommen?‘

Sibylle: Ja.

Libero: Ja?

Sibylle: Ja. Das hat es auch schon gegeben.

Libero: Okay. Meine Vermutung: Das Schokoladeneis ist als Bild noch vorhanden im Sichtfeld.

Sibylle: Ja. Das kann sein. Es ist so verschwommen eben. Ja?

Libero: Das heisst das Bild ist nicht weg?

Sibylle: Ja.

Libero: So geht tendenziell erfolgloses Zieleplanen, weil Alternativen noch da sind. Wir spannen jetzt den Bogen zur letzten Folge, in der es darum ging: Wie schaffe ich es ein Ziel zu erreichen und dann auch noch puenktlich zu erreichen? Meine These ist in dem Fall: Wo das misslingen wuerde, ist es nicht das einzige Bild. Es gibt zu viele Alternativen von Endergebnissen, die noch moeglich sind, die irgendwo im Sichtfeld sind.

Sibylle: Ja. Das stimmt. Wenn ich beim Putzen bin und denke, ich bin um halb fuenf fertig, dann gibt es auch ein Bild von: Es koennte auch passieren, dass die Zeit nicht reicht.

Libero: Exakt. Das ist die genau exakte Stelle. So. Die Loesung:

Sibylle: Ja. Ich bin gespannt.

Libero: Wir gehen zurueck zum Vanilleeis. Du entscheidest dich fuer das Vanilleeis. Das Bild wird groesser und bunter, richtig? So. Wenn du jetzt das Bild mit dem Schokoeis durch einen Schredder durchlaesst und irgendeine Zauberfee verwandelt die Papierfetzen in irgendwie magischen Feenstaub. Jetzt ist nur noch das Vanilleeis da.

Sibylle: Das fuehlt sich auch irgendwie sicherer an. Oder?

Libero: Ja. Das ist, was du beobachtest in den Restaurants mit Menschen. Wenn man sie fragt: ‚Wie ist dein Essen?‘ Und die sagen: «Lecker, superlecker, klasse.» Und man wuerde fragen: ‚Was waren die Alternativen?‘ Dann sagen diese Menschen: «Welche Alternativen?» Menschen, die eine gute Entscheidungsstrategie haben, merken, welches der verschiedenen Varianten ein bisschen hervorspringt. So wie du es gesagt hast. Die Art und Weise muss nicht bei allen gleich sein. Typischerweise ist das: Es wird ein bisschen groesser, es wird ein bisschen knalliger, es springt hervor, es springt einen an. Das hatten wir gerade im Practitioner eben erfahren beim Herausfinden, dass manche Menschen die Speisekarte oeffnen und dann springt ihnen quasi ein Bild entgegen. Die nehmen das wahr, entscheiden sich fuer dieses eine Bild und alle anderen Bilder gehen weg, gehen aus dem Sichtfeld, werden geschreddert, werden verbrannt, was auch immer und da bleibt nur noch dieses eine Bild. Und so geht erfolgreiche Entscheidungsstrategie. Das ist im Bezug auf Business, im Bezug auf Putzen, im Bezug auf Ziele erreichen extrem entscheidend. Meine These ist, dass viele Menschen sich nicht wirklich fuer das Ziel entschieden haben, das sie sich gesetzt haben. Da gibt es Alternativen und Menschen, die erfolgreich sind, haben keine Alternativen. Die haben dieses eine Bild, diesen einen Film vom Endergebnis, vom Ziel und dann bleiben die so lange dran bis das Ziel wahr ist. Und dafuer gibt es keine Alternative.

Sibylle: Und dann glaube ich auch zu hundert Prozent daran.

Libero: Naja, so hast du es eben gerade formuliert. Richtig. Die Sicherheit nimmt zu, dass es das Vanilleeis ist. Richtig?

Sibylle: Ja. Das stimmt.

Libero: Yes. So geht das.

Sibylle: Dann brauche ich jetzt einen Schredder.

Libero: Dann brauchst du jetzt einen Schredder. Genau. Ja. Die Frage ist das naechste Mal: Wie kriegst du mehr Vanilleeis in dein Leben, oder?

Sibylle: Ja.

Libero: Weil das ist doch die interessante Frage. Da sind wir mitten im Gesetz der Anziehung. Wie kriege ich jetzt mehr Vanilleeis in mein Leben?

Sibylle: Das klingt toll.

Libero: Yes!

Sibylle: Ja. Ich freue mich darauf. Mehr Vanilleeis und mehr andere tolle Dinge.

Libero: Ja. Ihr Lieben, schreibt uns auf den sozialen Medien. Was magst du lieber: Vanilleeis oder Schokoeis? Fuer die Gegenbeispielsortierung schreibe einfach eine andere Eissorte hin. Habt eine tolle Woche, ihr Lieben.

Sibylle: Tschuess!

Libero: Tschuess!

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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