NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Sibylle Mathys: Hallo.

Libero Bazzotti: Hallo Folge zwei.

Sibylle: Nein. Folge 67.

Libero: Die neue Zweite meinte ich damit. Sibylle hat ein Wochenthema mitgebracht.

Sibylle: Habe ich ein Wochenthema? Ja, das stimmt.

Libero: Fuer die Practitioner unter euch: Es ist ein Problem.

Sibylle: Ein Problem?

Libero: Weil die Teilnehmer angefangen haben, „Problem“ durch «Thema» zu ersetzen. Das macht bessere Gefuehle.

Sibylle: Auf jeden Fall.

Libero: Also vielen macht es bessere Gefuehle. Was ist das Thema heute? Was lernen unsere Hoererinnen und Hoerer? Was lernst du?

Sibylle: Ich moechte lernen, wie ich schnell putzen kann.

Libero: Wie du schnell putzen kannst? Vielleicht tun wir es in die Shownotes Reinigungsinstitut.ch oder irgend so etwas.

Sibylle: Da kann man buchen, wie schnell sie sein muessen.

Libero: Fuer dich waere es dann ziemlich schnell erledigt, oder?

Sibylle: Das klingt gut. Das gefaellt mir.

Libero: Wir sind simpel im Modell von NLP. Naechstes Thema. Was ist die Frage?

Sibylle: Wenn ich mir eine Zeit vornehme, in der ich meine Wohnung geputzt haben moechte, dann starte ich enthusiastisch und denke, in eineinhalb Stunden bin ich mit allem fertig. Ich fange im Bad an und irgendwann sind zwanzig Minuten um. Dann ist eine halbe Stunde um und je mehr Zeit vergeht, umso schlechter sind meine Gefuehle. Ich werde frustriert, weil ich merke, es reicht wahrscheinlich nicht. Dann will ich mich beeilen und denke, ich muss nun schneller putzen.

Libero: Wir hoeren es schon: Ich muss.

Sibylle: Ich hetze herum und dann faellt mir noch etwas herunter. Ich werde immer genervter oder frustrierter und merke zehn Minuten vor Schluss, es reicht einfach nicht und wuerde am liebsten aufgeben, weil ich es nicht geschafft habe. Ich kenne das von anderen Sachen und weiss, dass ich dann eher aufgebe oder mir gar keine Zeit vornehme.

Libero: Das heisst, du putzt dann nicht mehr weiter? Wobei ich habe nicht den Eindruck, dass du wie ein Messi wohnst.

Sibylle: Dafuer gibt es Putzinstitute, das hast du vorhin selber gesagt. Nein, ich putze schon weiter. Nur vergeht mir die Lust, mir so etwas wieder vorzunehmen. Denn ich merke, ich schaffe es nicht und das ist enttaeuschend. Das naechste Mal habe ich dann drei Stunden oder bin nur halb fertig oder mache dann irgendetwas spaeter oder ein anderes Mal. Ich wuerde gerne sagen koennen: Heute ist alles in eineinhalb Stunden fertig geputzt und dann kann ich ins Freibad oder was auch immer und vor allem mit guten Gefuehlen.

Libero: Dann mache es doch so.

Sibylle: Also doch Putzinstitut.

Libero: Teilnehmer, vor allem vom Booster, wuerden sagen: Libero, du sagst doch immer, wenn es keinen Spass macht, lass es.

Sibylle: Ja.

Libero: Jaaa (ganz begeistert).

Sibylle: Diese Antwort habe ich mir erhofft.

Libero: Damit meine ich: Lass es, in diesem State weiterzumachen. Bringe dich erst in einen guten Gefuehlszustand, lerne es, in einen guten Gefuehlszustand zu kommen, um dann weiterzumachen. Natuerlich haengt es von deinen Zielen ab, da sind wir mitten im Thema. Da gibt es gewisse Dinge zu tun, die mehr oder weniger sinnvoll sind zu tun, damit du das Ziel erreichst. Das eine ist die Timeline, die werden wir in ein paar Folgen sicher besprechen. Also wie planst du in deinem Kopf Zeit? Wir gehen einen halben Schritt zurueck. Du nimmst dir vor zu putzen und sagst ich möchte in einer.. Wie formulierst du es? Mach nochmal konkret. Du würdest jetzt anfangen zu putzen, oder nimmst es dir vor.

Sibylle: Ja, ich setze mir ein Zeitlimit.

Libero: Wie machst du das?

Sibylle: Ich gucke auf die Uhr.

Libero: Du guckst im Kopf auf die Uhr oder wirklich auf die Uhr?

Sibylle: Ich habe wirklich auf die Uhr geguckt, es war zehn nach drei. Ich wusste, nach einer halben Stunde ist es zwanzig vor vier und noch eine Stunde darauf dann ist es zwanzig vor fuenf. Dann heisst es, ich will um zwanzig vor fuenf fertig sein.

Libero: Was stellst du dir vor?

Sibylle: Wie die Uhr laeuft. Und dass ich mich beeilen muss, damit ich das schaffe.

Libero: Was stellst du dir vor als Bild im Kopf? Was siehst du da?

Sibylle: Ich sehe mich putzen.

Libero: Was suggerierst du dir waehrend des Putzens?

Sibylle: Am Anfang ist es noch motivierend. Am Anfang sage ich mir: Du schaffst das! Das geht super und endlich um zwanzig vor fuenf wirst du alles fertig haben.

Libero: Waehrend du dich im Kopf immer noch putzen siehst?

Sibylle: Ja, ich denke schon.

Libero: Da sind wir mitten im Modell von NLP. Wir gehen nicht her und fragen, warum schaffst du es nicht? Denn diese Antwort hilft dir nicht. Wir fragen, wie machst du es? Mit ‚wie‘ meinen wir, wie repraesentierst du es in deinem Kopf, dass du es erfolgreich nicht schaffst? Es ist ein Erfolg. Es erfordert Planung im Gehirn.

Sibylle: Dass ich das nicht schaffe.

Libero: Die Pest unter den Glaubenssaetzen, unter den limitierenden Glaubenssaetzen, ist - ihr habt das da draussen vielleicht schon mal gelesen oder gehoert - jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Ich verstehe, was Menschen damit meinen, wenn sie das sagen nach dem Motto: Fang einfach mal an. Es gibt allerdings so viele Menschen da draussen, die Dinge beginnen und sie nie zu Ende machen, das kennst du vielleicht auch. Von daher wuerde ich das umdrehen und sagen: Jede Reise beginnt mit dem letzten Schritt. Lass uns einen halben Schritt zurueckgehen. Fuehlt sich die Vorstellung vom Putzen in deinem Kopf toll an, wenn du dich waehrenddessen siehst?

Sibylle: Es geht. Ich putze nicht extrem ungern, aber es ist auch nicht meine Lieblingstaetigkeit.

Libero: Das Putzen an sich, wenn du dir das vorstellst, ist das ein pralles Gefuehl von Erfolg?

Sibylle: Nein. Es ist jetzt nicht, dass ich mich da tanzend und lachend putzen sehe.

Libero: Die Reise beginnt mit dem letzten Schritt. Du hast entschieden, du moechtest putzen, du moechtest die Wohnung sauber haben. Zieleplanung beginnt mit dem Endergebnis. Das bedeutet, bevor du ueberhaupt startest, darfst du dir zuerst klar machen, wie ist das, wenn es fertig ist? Mach mal.

Sibylle: Ich sehe mich auf dem Balkon, trinke einen Kaffee und geniesse die Sonne.

Libero: Woran erkennst du, dass die Wohnung sauber geputzt ist?

Sibylle: Ich weiss, ich habe es gemacht. Reicht das?

Libero: Ja und nein. Woher weisst du es?

Sibylle: Wenn ich vom Balkon zurueck in die Wohnung komme, sehe und rieche ich, wie alles frisch und schoen ist.

Libero: Das waere klassisch endergebnismaessig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei kleineren Zielen, wie die Wohnung putzen, Waesche wegraeumen und so weiter, hilfreicher ist, wenn du dir den letzten Arbeitsschritt, den du zu tun hast, vorstellst. Das koennte so etwas sein wie den Staubsauger in die Kammer stellen. Sobald die Kammertuer zu ist, fertig.

Sibylle: Ja das klingt cool. Ich habe mir gerade vorgestellt, Putzmittel und Putzlappen wegzuraeumen.

Libero: Du haengst diesen letzten Putzlappen irgendwo in deiner Wohnung auf. Wenn du dir diesen Schritt vorstellst, wie viel besser fuehlt es sich an, als wenn du dich putzen siehst?

Sibylle: Viel besser.

Libero: Geheilt.

Sibylle: Also ich denke einfach an den letzten Putzlappen.

Libero: Exakt. Du koenntest den Film noch weiterlaufen lassen. Du siehst dich wie du auf den Balkon hinausgehst, die Tasse Kaffee geniesst, wieder zurueckkommst und den Duft der frisch geputzten Wohnung riechst. Dieses Bild gehst du jetzt in allen Wahrnehmungskanaelen durch. Also im Visuellen, was du vor deinem inneren Auge siehst, was du hoerst, was du riechst, was du schmeckst, was du fuehlst. Darauf kommen wir in den kommenden Folgen immer mal wieder zurueck. Du gehst den Film in allen Sinneskanaelen durch, so dass sich die Vorstellung vom Endergebnis, also diesen Putzlappen wegzuhaengen, richtig echt anfuehlt. Das sind typischerweise grosse Filme. Da wird noch irgendein Geraeusch dabei sein, irgendein Gefuehl, du riechst vielleicht schon, wie die Wohnung bereits frisch geputzt ist, all diese Dinge und die stellst du dir jetzt vor. Dann gehst du her und faengst an zu putzen. Jetzt haben wir ein Thema geloest und wir sind bei elf Minuten. In der naechsten Folge duerfen wir noch mal etwas detaillierter auf dieses Zielethema eingehen, denn wir haben das Zeitthema noch nicht ganz geloest. Nur hast du jetzt eine viel motivierendere Vorstellung davon, wie du diese Taetigkeit machst. Der Prozess wird leichter. Deckt sich das mit deiner Vorstellung?

Sibylle: Ja. Das fuehlt sich viel besser an.

Libero: Jetzt darfst du trainieren, dieses Endergebnis waehrend des Prozesses die ganze Zeit vor Augen zu haben.

Sibylle: Wie mache ich das?

Libero: Spannende Frage. Dazu brauchen wir noch eine Folge, ich merke es gerade. Wir koennen auch auf Instagram ein Video dazu machen. Die Zieleplanung ist ein spannendes Thema und viele fragen sich jetzt: Libero, da geht es doch auch noch um Business bei dir, was soll das mit dem Putzen? In dieser Putzgeschichte oder Waesche wegraeumen, Geschirrspueler ein- oder ausraeumen und tausend andere Dinge, in diesen kleinen Dingen steckt alles, was du brauchst, um erfolgreich Business zu machen. Da das Gehirn immer in Strukturen denkt, ist es laut dem Modell von NLP entscheidend, diese Struktur - wir nennen es Submodalitaetenarbeit - zu beherrschen, weil du damit alles erreichen kannst, was du erreichen moechtest. Es ist megaspannend und wir duerfen uns zum Thema Zieleplanung ein bisschen Zeit lassen.

Sibylle: Das klingt gut.

Libero: Also von daher freuen wir uns auf naechste Woche, dass du wieder dabei bist.

Sibylle: Ja. Das klingt gut.

Libero: Klingt gut? Sehr schoen. Dann plant das Endergebnis. Bis naechste Woche.

Sibylle: Bis dann.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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