NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Wieder eingeschaltet.

Sibylle Mathys: Du hast schon wieder einfach eingeschaltet. Ich bin doch noch gar nicht bereit.

Libero: Das lernen wir jetzt.

Sibylle: Genau. Das Thema ist, dem Hirn keine Chance lassen auszuweichen.

Libero: Siehst du. Das Universum liebt mich, ihr Lieben.

Sibylle: Auf ‚Record‘ druecken und ich habe keine Chance auszuweichen.

Libero: Was meinst du mit dem Gehirn keine Chance geben?

Sibylle: Ja, du hast diesen Satz «Dem Hirn keine Chance geben auszuweichen» mal gesagt und ich habe das kuerzlich ausprobiert, als ich zuhause Dinge erledigen musste. Ich habe den Kleiderschrank ausgemistet. Als nur noch Socken und ein paar Hosen uebrig waren, dachte ich: Das mache ich morgen, ich habe jetzt schon so viel gemacht. Ich bin kurz in die Kueche, habe den Geschirrspueler eingeraeumt und dann gedacht: Nein, jetzt mache ich das fertig, weil ich dem Gehirn keine Chance gebe auszuweichen. Und das Aufraeumen ging viel schneller als ich gedacht hatte. Das gleiche hatte ich dann ein, zwei Tage spaeter mit der Buchhaltung. Ich wollte anfangen und dann lagen zuoberst gleich transitorische Aktiven, transitorische Passiven.

Libero: Der Graus aller Menschen, die Buchhaltung machen.

Sibylle: Und dann dachte ich, dass ich mit denen nicht gleich starten muss und habe sie zur Seite gelegt. Ein, zwei Sekunden spaeter wurde mir bewusst, dass es wieder die gleiche Sache ist, da habe ich sie genommen und mir gesagt, jetzt mache ich das. Ich habe nachgeschaut, wie ich es im letzten Jahr gemacht habe und das ging ‚ratzfatz‘. Also ich war wirklich begeistert, wie schnell das ging.

Libero: Cool. Es ist cool, dass dir das ueberhaupt auffaellt.

Sibylle: Ja, das dachte ich auch.

Libero: Und es ist gut, wenn man ueberhaupt mal versteht, wie Menschen sich Dinge vornehmen, um dann festzustellen, dass sie gerade ausweichen und dann dem Gehirn sagen koennen, jetzt machen wir es anders.

Sibylle: Was wir uns vorgenommen haben, machen wir anders.

Libero: Es ist aehnlich wie letzte Woche bei den Kommandos. Ich nehme mir nichts vor, was ich nicht wirklich umsetze. Ein simples Beispiel waere, ich wuerde mir vornehmen, abends eine halbe Stunde zu meditieren. Das waere das, was ich mir vornehme. Dann bin ich unterwegs, habe vielleicht noch einen Freund getroffen und komme sehr spaet abends nach Hause. Das Gehirn wuerde so etwas sagen wie: Heute lassen wir das. Nein! Genau dann ist es wichtig, dass ich es an dem Abend tue. Wenn ich es mir vorgenommen habe, dann tue ich es und wenn es morgens um zwei ist. Bevor ich mich schlafen lege, mache ich es.

Sibylle: Warum ist das denn so wichtig? Ich meine, das kann man auch einmal weglassen.

Libero: Nein. Ich bin da sehr ‚straight‘.

Sibylle: Was macht das denn genau mit dem Gehirn?

Libero: Ich bringe dem Gehirn bei, dass es eine Chance gibt, es nicht zu tun.

Sibylle: Genau wie bei den Kindern oder den Hunden. Einmal vom Tisch gefuettert, dann erwartet der Hund, es koennte wieder passieren, wenn er lange genug bettelt.

Libero: Exakt.

Sibylle: Mein Gehirn wuerde dann mehr Ausreden produzieren, wir nennen sie Bullshit Stories.

Libero: Ja. Das kennen ganz viele. Das waeren so Dinge wie wenn ich mir vornehme, morgen den Abwasch zu machen. Oder wir hatten etwas Aehnliches mit Sabrina und der Waesche weglegen oder entsorgen. Und dann kaeme so ein Gedanke, dass ich es eigentlich nicht mag und es gaebe noch etwas Wichtigeres zu tun oder dies oder das. Wir muessen wieder in die Zieleplanung. Deine To Dos passen sich deinen Zielen an. Die spannende Frage ist, was bringt mich heute naeher an mein Ziel heran? Dann mache ich aufgrund dessen To Dos und nehme mir davon Dinge vor, die ich heute erledige. Oder ich mache einen Wochenplan. Das spielt an dieser Stelle keine Rolle.

Sibylle: Das muss nicht heute sein. Nur wenn ich es auf einen Termin fixiere, dann mache ich es zu dem Termin.

Libero: Ja exakt. Es ist so ein bisschen wie im Fitnesscenter Uebungen machen. Oder Liegestuetzen fuer die, die zuhause Workouts machen in gewissen Zeiten. Wenn ich mir vornehme, ich mache dreimal zwoelf Liegestuetzen, dann mache ich dreimal zwoelf Liegestuetzen.

Sibylle: Und wenn ich nach zehn zusammenbreche?

Libero: Das ist genau der Punkt, auf den ich hinaus will. Fitnesstraining hat extrem viel zu tun mit der Struktur. Beisst du dich da noch durch? Machst du die zwoelf Liegestuetzen noch? Machst du sie nicht? Oder sagst du dir nicht lieber, ich nehme mir acht vor und wenn ich dann noch Saft habe, mache ich zehn. Ich mache eine Uebererfuellung. Ich trainiere mein Gehirn, es ueberzuerfuellen.

Sibylle: Das ist dann auch ein besseres Erfolgsgefuehl.

Libero: Absolut. Denn ich trainiere das Gehirn auf Uebererfuellung. Wenn ich mir vornehme, 5000 Franken mehr zu verdienen in dieser Woche, dann wuerde das Gehirn - je länger je mehr - hergehen und 6000 oder 7000 wollen.

Sibylle: Ich kenne das von mir. Ich nehme mir immer ganz viel vor, will das alles machen und am Ende habe ich vielleicht sogar 80 Prozent gemacht, was total toll ist. Nur bin ich dann nicht zufrieden, weil ich nicht hundert Prozent geschafft habe. Wenn ich mir nur 60 Prozent vorgenommen und achtzig Prozent erreicht haette, was am Ende das gleiche waere, fuehlte es sich anders an.

Libero: Es ist letztlich auch da wieder Zeitmanagement, also Timeline-Arbeit. Viele Menschen haben nie gelernt, mit Zeit umzugehen. Es gibt dazu verschiedene Buecher. Da brauche ich nicht auch noch meinen Senf dazugeben. Ich habe beispielsweise bei mir im Kalender zwei Farben, die sind fix. Das Gelbe ist privat, das Blaue ist geschaeftlich. Das sind fixe Termine. Dann habe ich das Violett, das sind To Dos, die ich an diesem Tag erledigen moechte. Die sind aber von der Zeit her nicht fix.

Sibylle: Also die sind eher flexibel.

Libero: Die sind einfach flexibel. Dann gibt es To Dos, die auf einer Liste stehen, von denen ich weiss, die sind irgendwann zu tun, um mein Ziel zu erreichen und da schaue ich immer wieder mal hin. Es gibt dabei eine Priorisierung. Da gibt es sehr wichtig und sehr dringend. Die dringenden stehen bei mir als violett direkt im Kalender, damit ich weiss, das habe ich jetzt wirklich zu tun. Und sehr wichtig, im Sinne von das bringt mich schneller voran an mein Ziel. Dann gibt es noch die unwesentlichen Dinge. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass du die unwesentlichen Dinge einfach lassen kannst.

Sibylle: Die macht man gar nicht.

Libero: Die macht man nicht und die haben auch nicht wirklich eine Bedeutung.

Sibylle: Das faellt einem nicht auf, wenn man die gar nicht tut.

Libero: Ich habe festgestellt, wenn es Pendenzen gibt, wenn es was zu tun gibt, zum Beispiel eine E-Mail, auf die ich schnell antworten muss, tue ich das in der Regel sofort, wenn ich Zeit habe.

Sibylle: Gleich umgehend das machen, was man erledigen kann.

Libero: Exakt. Man sollte die Pendenzenliste nicht wachsen lassen. Das haben viele Menschen da draussen nicht verstanden. In Bezug auf To Dos ist mir sehr wichtig, dass einige Dinge, die es zu tun gibt, fuer Menschen manchmal unangenehm und nicht die Lieblingsaufgaben sind.

Sibylle: Transitorische Aktiven.

Libero: Erfolgreiche Menschen machen die unbequemen Dinge sofort und zuerst. Wir hatten im Booster diese Frage: Wie erkenne ich meine Strukturen? Das ist relativ simpel. Guck mal, wie du isst.

Sibylle: Wie du isst?

Libero: Ja. Da gibt es dieses Menue mit Kartoffeln, Brokkoli und Fleisch. Oder Fisch oder was auch immer. Es gibt ein feines Dessert und einen gruenen Salat vorab. Jetzt kommt dieses Menue. Auf was freust du dich am meisten, wenn du das ganze Menue betrachtest? Und wenn der Teller mit den drei Dingen - also Saettigungsbeilage, Gemuese und Fleisch - kommt, was isst du zuerst?

Sibylle: Ich will immer von allem. Ich will, dass das schoen aufgeht miteinander.

Libero: Okay. Cool. Das ist Struktur.

Sibylle: Und ich will auch immer alles, also mehrere Sachen gleichzeitig machen. Von allem mache ich ein bisschen etwas. Nur beim Essen esse ich meistens alles fertig.

Libero: Die Struktur ist cool. Ich haette frueher erst das Gemuese gegessen.

Sibylle: Weil du es nicht magst.

Libero: Ja, weil das das ist, was ich am wenigsten mag.

Sibylle: Dann ist es erledigt.

Libero: Ja. Und dann am Schluss wahrscheinlich das Stueck Fleisch.

Sibylle: Ich mag alles gleich gern.

Libero: Das ist die Frage, je nachdem was du gerne magst oder nicht.

Sibylle: Also ich mag es in Kombination mit den Sachen. Wenn etwas darauf waere wie Fenchel, was ich gar nicht gerne habe, wuerde ich es weglassen.

Libero: Du bist genau in deiner Struktur. Du wuerdest so viele Dinge gerne miteinander tun. Von jedem ein bisschen und keines richtig.

Sibylle: Doch. Ich esse immer auf.

Libero: Damit es nicht regnet.

Sibylle: Nein, weil ich Hunger habe.

Libero: Oder wie erledigst du den Haushalt? Welche Dinge machst du zuerst? Gut, da gibt es noch eine gewisse Logik, welche Dinge man zuerst macht.

Sibylle: Wenn ich keine Socken mehr habe, dann muss ich waschen.

Libero: Beispielsweise. So bin ich zumindest. Ich versuche den Haushalt so zu erledigen, dass es eine Logik hat. Es macht keinen Sinn, dass ich zuerst staubsauge und danach abstaube. Das macht keinen Sinn. Ihr werdet mir da vielleicht Zuschriften machen. Wenn ich zuerst staubsauge und danach abstaube, dann wirbelt Staub auf, der dann wieder auf dem Boden liegt. Das macht null Sinn. Da gibt es verschiedene Strategien. Und da kannst du mal hinschauen. Wie tust du die Dinge? Und das ist typischerweise dieselbe Struktur wie du mit Business umgehst, wie du teilweise mit Beziehungen umgehst, wie du mit deinen Hobbys umgehst.

Sibylle: Ich finde das mit dem Essen so spannend. Das waere eine tolle Wochenaufgabe. Schreibt uns, wie ihr esst. Was esst ihr zuerst?

Libero: Ja genau.

Sibylle: Was ist euch wichtig? Worauf achtet ihr?

Libero: Jetzt werden alle Veganer schreiben: Wir essen kein Fleisch.

Sibylle: Dann sagt uns, wie ihr euren Fleischersatz esst. Wenn ihr Fleischersatz esst.

Libero: Sehr schoen. Coole Wochenaufgabe.

Sibylle: Dann wollt ihr bestimmt noch wissen, wie es weitergeht.

Libero: Du weisst schon, was wir naechste Woche machen?

Sibylle: Ich weiss schon, wie es weitergeht. Ich bin vorbereitet.

Libero: Ihr Lieben, wir nennen es Veraenderung. Sibylle weiss eine Woche zuvor schon, was wir naechste Woche tun. Yes.

Sibylle: Wir werden inkompetente Menschen anschauen, behandeln.

Libero: Oh Gott!

Sibylle: Behandeln klingt toll.

Libero: Ja, lass uns die behandeln. Inkompetente Menschen.

Sibylle: Ja. Kennt bestimmt niemand.

Libero: Ich freu mich darauf. Ihr Lieben, das wird lustig. Ja, ihr Lieben, eine schoene Woche.

Sibylle: Ja, macht es gut.

Libero: Tschuess.

Libero: Das war der NLP Brainpower Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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