NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Halloechen, ihr Lieben.

Sibylle Mathys: Hallo, wir fangen schon an? Ich bin doch noch gar nicht bereit.

Libero: Sibylle sagt mir: Ich muss noch ueberlegen. Das ist fuer mich das Zeichen von Aufnahmeknopf.

Sibylle: Nein. Mach Pause jetzt.

Libero: Nein. Keine Pause. Wir steigen ein. Wir trainieren das jetzt.

Sibylle: Wir fangen einfach an.

Libero: Yes.

Sibylle: Okay. Hallo. Wir fangen jetzt an.

Libero: Wir sind in Zuerich. Nein, sind wir nicht.

Sibylle: Wir haben ein paar Sekunden gewonnen.

Libero: Wir sind immer noch in Frauenfeld. Das finde ich auch einen lustigen Begriff, oder?

Sibylle: Frauenfeld?

Libero: Ja, weil das ist so quasi ein Feld voller Frauen.

Sibylle: Ja. Keine Frage, warum du hier wohnst.

Libero: Ja, keine Frage. Ja, ich mag Frauen.

Sibylle: Ja, schoen. Ich mag Frauen auch.

Libero: Das ist gut.

Sibylle: Ich mag auch Maenner. Ich mag alle Menschen.

Libero: Das ist gut. Ich mag alle Menschen auch. Ja, ganz nach Adolf Ogi. Man muss Menschen moegen. Die Formel. Die vier M‘s.

Sibylle: Fangen wir wieder da an, wo wir letztes Mal aufgehoert haben, fast.

Libero: Ja, wuerde ich auch sagen.

Sibylle: Ja, Zuerich war das Stichwort. Du hast gesagt, wenn du hier spazieren gehst, gruessen dich die Menschen mit Hunden und vielleicht auch andere.

Libero: Ja, nicht alle.

Sibylle: Nicht alle, ja. Und je mehr man auf das Land geht, desto eher gruessen einen auch die Menschen.

Libero: Mindestens in der Schweiz meine Beobachtung.

Sibylle: Ja, genau. Und in Zuerich eben ist es so, dass man da nicht erwartet, dass einen jemand gruesst. Und ich hatte da eine coole Erfahrung gemacht in der Ausbildung vor einigen Jahren als psychologische Beraterin. Da mussten oder durften wir Beziehungsqualitaeten ueben. Das ging dann immer zwei Wochen. Wir haben so etwas geuebt, um uns selber und auch unsere Klienten besser wahrnehmen zu koennen. Und das sind dann Dinge wie ‚mit den Augen des anderen schauen‘ oder ‚freundlicher Blick‘,freundliches Laecheln’, so etwas. Und ich habe dann da ‚freundliches Laecheln‘ geuebt und war in Zuerich und habe da einfach alle angelaechelt. Und es war so spannend, dass ich wirklich mitten in Zuerich - also nicht jetzt gerade Bahnhofstrasse, einfach im Quartier - einfach jemanden angelaechelt habe und der hat mich gegruesst. Und ich konnte es fast nicht glauben, weil das war so in Zuerich: Hallo, warum gruesst du? Ich haette am liebsten gefragt.

Libero: Zuerich, hallo, warum gruesst du?

Sibylle: Ja, da sind doch alle immer total im Stress und laufen an einem vorbei, schauen einem nicht einmal an, die merken nicht einmal, dass da jemand war.

Libero: Kennst du die Komiker, die jeweils sagen: Hallo Zuerich, wie geht es euch?

Sibylle: Ja von der Stand-up Comedy, oder?

Libero: Beispielsweise. Ja, sehr cool.

Sibylle: Ja und das war so faszinierend. Ich bin dann extra noch ein bisschen in Zuerich geblieben und habe das weiter ausprobiert, hat nicht bei jedem funktioniert. Und doch gab es einige, die mir zumindest einen freundlichen Blick gewidmet oder eben sogar gegruesst haben. Und da waeren wir eigentlich schon beim Thema: das Thema Beobachten. Was passiert bei den anderen Menschen, ja?

Libero: Ja, ganz nach dem Motto: Ist dir schon einmal aufgefallen, dass dich dieses Leben nur anlaecheln kann? Es ist diese Metapher vom Hund, der in den Saal geht mit den tausend Spiegeln. Und der Hund bellt und knurrt, ganz boese. Arggggh. Und tausend Hunde knurren und bellen zurueck. Dann geht er wieder hinaus, macht den NLP-Practitioner, geht wieder hinein und laechelt. Und tausend Hunde laecheln ihm zurueck.

Sibylle: Laechelt und hechelt.

Libero: Und wedelt mit dem Schwanz.

Sibylle: Wedelt mit dem Schwanz.

Libero: Was auch immer das bedeutet. Nein, alles gut.

Libero: Ich meine, das ist genau das, um was es geht: Anderen ein Laecheln zu schenken, ein herzhaftes Laecheln zu schenken, einfach von – ich sage jetzt mal – einer reinen Seele. Da werden wieder einige Zuschauer sagen: ‚Ja, komm, ist das jetzt wieder so ein Wuhu-Ding?‘. Ja, ist es. Ich glaube, es ist einfach menschlich, einfach von Herzen Menschen freundlich anzulaecheln. Ich habe das auch beobachtet. Da gibt es ein Laecheln zurueck, in den allermeisten Faellen. In Amerika gibt es ja teilweise diese „Free Hugs“, wo Menschen einfach dastehen und

Sibylle: Mit einem Schild?

Libero: sagen: Hey, schau mal, ich schenke dir eine Umarmung. Menschen gehen das sehr gerne ein. Sie haben einen Bericht gezeigt ueber diese grimmigen Busfahrer. Die sind da in Amerika, wer schon einmal da drüben war… ich weiss nicht, ich war nicht an so vielen Orten, nur da, wo ich war und Bus gefahren bin… die haben schon Qualitaet.

Sibylle: Ja, die haben wahrscheinlich auch nicht immer einen so lustigen Alltag.

Libero: Und auch die gestandensten, grimmigsten Busfahrer liessen sich auf eine tolle Umarmung ein.

Sibylle: Und hat ihnen ein Laecheln auf das Gesicht gezaubert, nehme ich an.

Libero: Absolut. Absolut, und ich finde das gerade in diesen Zeiten so wichtig, wo irgendwie wichtige Regierungsleute uns das nehmen wollen, uns zu beruehren, uns zu umarmen. Es ist so heilend, um mal in dieser Sprache zu bleiben. Eine Umarmung ist so heilend. Das ist das, was wir in den Seminaren immer wieder erleben: Da kommen teilweise Menschen, die bekommen die Mundwinkel kaum auf, irgendwie eine gerade Linie, geschweige denn in Richtung Ohren. Und von daher, nach ein paar Tagen Practitioner umarmen sich die liebevoll und schenken sich wirklich Wertschaetzung und fuer das, was sie sind, naemlich ein Mensch. Ohne Bewertung, ohne zu fragen, was hast du Schlimmes getan oder was hast du Gutes getan, sondern einfach du bist ein Mensch, ich nehme dich in den Arm. Und ich mag das.

Sibylle: Ich glaube, es ist ein klassisches Beispiel dafuer, wo man nicht nicht fuehlen kann, bei einer Umarmung nicht zu fuehlen, wenn man eine wirkliche Umarmung macht. Wenn man von der Distanz ein bisschen an die Brust druecken, an den Ruecken klopft, dann ist es das nicht.

Libero: Die Schulterklopfer.

Sibylle: Genau, nur so eine richtige Umarmung, auch wenn die nur ein, zwei Sekunden dauert, da kann man nicht nichts fuehlen.

Libero: Ja, bin ich bei dir. Glaube ich auch. Bestimmt gibt es da noch irgendwelche wichtigen Hektisch-Betriebssamen.

Sibylle: Ja, und auch die fuehlen irgendwas. Sie druecken es vielleicht weg.

Libero: Die, die es schaffen, da nichts zu fuehlen. Ja, ja, genau.

Sibylle: Und nur, ja, jemanden anzuschauen und nichts zu fuehlen ist viel einfacher, als jemanden zu umarmen und nichts zu fuehlen.

Libero: Und ich glaube es zeigt so ein bisschen… Und ich bin mit Christian an dieser Stelle vorbeigekommen… Was braucht denn dieser Planet gerade oder warum sind wir ueberhaupt hier auf diesem Planeten? Und da gibt es fuer mich immer noch keine abschliessende Arbeit. Ich glaube immer noch, du brauchst nichts zu tun. Es gibt keine Aufgabe, keine Mission, wo irgendjemand dich dann auf der Wolke oder sonst irgendwo einen Orden verleiht oder irgend so etwas. Sondern ich glaube wir sind einfach hier, um geliebt zu werden und zu lieben. Und ich mag diesen Spruch: Liebe ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Es geht ein bisschen in die Richtung. Wow, wie kommen von der Stadt Zuerich zum Thema Liebe?

Sibylle: Liebe, das ist schoen.

Libero: Sehr schoen.

Sibylle: Da kommt mir gerade „Gespraeche mit Gott“ in den Sinn, wenn wir schon bei dem Thema sind.

Libero: Ja ihr Lieben - an der Stelle - unbedingt lesen.

Sibylle: Was wuerde die Liebe tun?

Libero: Ja, was wuerde die Liebe tun? Eine super coole Frage. Fuer die, die es nicht gelesen haben: „Gespraeche mit Gott“, Neale Donald Walsch, Band eins bis drei.

Sibylle: Da habt ihr etwas zu tun.

Libero: Ja, da hast du etwas zu tun, und kaufe dir unbedingt die Trilogie und lies die ganze Trilogie. Das ist ein super schoenes Buch. Und ich glaube, es ist genau diese Frage, die uns mehr beschaeftigen darf. Da wuerde irgendjemand kommen, der Nachbar und wuerde dich irgendwie schraeg anfraesen, weil – keine Ahnung – du schraeg parkiert haettest oder irgend so etwas. Und dann koenntest du reagieren oder du koenntest ganz kurz innehalten und fragen: Was wuerde die Liebe tun? Was wuerde die pure, reine Liebe jetzt tun? Und die Antwort wuerde ziemlich schnell darauf fallen, dass du dem einfach Liebe und Freundlichkeit und vielleicht ein Laecheln an der Stelle einfach mit auf den Weg gibst. Ja, und alles veraendert sich.

Sibylle: Ja, ueberhaupt in den menschlichen Beziehungen, wie oft man schnell etwas persoenlich nimmt oder dann, ja, irgendwie sich betroffen fuehlt oder angegriffen, traurig, enttaeuscht, und da sich einfach zu fragen: ja, was wuerde die Liebe tun? Und vielleicht: Was braucht diese andere Person jetzt gerade?

Libero: Das ist eine gute Frage. Ja, was braucht die gerade.

Sibylle: Und nicht einfach nur, das hat mich jetzt irgendwie getroffen, das hat mich enttaeuscht. Und dann gebe ich etwas zurueck, irgendwie so etwas Gemeines.

Libero: Es ist ein Rachedings. Ja, so quasi ich muss dem jetzt auch boese. Wenn der mir boese tut, dann muss ich dem auch was tun. Dieses Vergeltungsdenken.

Sibylle: Ja, und die Frage ist fuer mich dann oft - also seit einigen Wochen jetzt auch, seit dem Seminar, beschaeftige ich mich viel mehr damit - was passiert in der Person selber denn gerade. Also zu verstehen, dass die vielleicht gerade auch eine schwierige Zeit durchmacht und gar nicht wegen mir so reagiert hat. Sondern ganz etwas anderes die Person beschaeftigt und ich der dann nicht noch helfe, wenn ich dann auch bloed zurueck reagiere. Und ich weiss ja gar nicht, was ihre Absicht war.

Libero: Ja, dieses Projizieren, dieses „schon zu glauben zu wissen“ warum dass derjenige sich jetzt gerade so verhaelt, ist eine wichtige Komponente, die wir im Practitioner und vor allem im Master auch nochmals durchgehen, weil es ganz oft ganz anders ist. Das ist so, ja. Vielleicht hatte der gerade irgendwie den Finger in der Tuer eingeklemmt oder irgend so etwas und ist irgendwie gerade ein wenig mit sich selber beschaeftigt und dann reagiert der in einer Art und Weise. Und wie du es so schoen beschrieben hast, das hat dann gerade gar nichts mit mir zu tun. Hat sowieso nie mit mir zu tun und in diesem Fall, ja, wuerde ich sagen, darf man oefters mal fragen, was wuerde die Liebe gerade tun. Was braucht der Mensch. Finde ich ganz eine schoene Frage, sehr schoen.

Sibylle: Ja, oder auch einfach einmal nachfragen bei der Person. Anstatt immer etwas anzunehmen, zum Beispiel „Ja, der hat jetzt das und das gesagt, um mich zu verletzen“, koennte ich auch einfach fragen: ‚Du, ich verstehe jetzt gerade nicht, weshalb du das gesagt hast‘. Und da entstehen manchmal auch ganz spannende Gespraeche.

Libero: Ja, es ansprechen. Die Menschen da abholen, wo sie sind. Ich merke gerade, du bist gerade echt sauer. Darf ich gerade fragen, was genau ist der Punkt? Ja, ja, mag ich.

Sibylle: Und dann sagen sie vielleicht: Ja, mein Vater, der hat gestern das und das gemacht. Und dann merkst du: Ach so, hat ja gar nichts mit mir zu tun. Und automatisch entspannt sich das Gefuehl in mir.

Libero: Und auch im anderen.

Sibylle: Und im anderen auch und ich kann ihn dann ja auch unterstuetzen. Und irgendwie etwas Nettes noch sagen.

Libero: Die Menschen da abholen, wo sie sind. Und mit einem Laecheln starten, das finde ich sehr klasse.

Sibylle: Ja, das Laecheln, das habe ich auch in der Tankstelle zum Beispiel erlebt. Da war eine Tankstellenmitarbeiterin, die war schlecht gelaunt. Und dann komme ich rein mit einem Laecheln und im ersten Moment war die Stimmung nicht gerade besser. Und ich habe dann das Laecheln beibehalten muessen wegen der Uebung. Und am Ende hat sie tatsaechlich beim Gehen dann auch gelaechelt.

Libero: Ja, sehr schoen. Cool.

Sibylle: Also laechelt die Leute an, laechelt sie weg.

Libero: Laechelt sie weg. Schoen hinlaecheln.

Sibylle: Hinlaecheln.

Libero: Super. Haben wir schon das Thema der naechsten Woche?

Sibylle: Nein.

Libero: Ihr Lieben, wir veraendern uns nicht. Wir fallen wieder in alte Muster.

Sibylle: Haben wir? Ich weiss gar nicht. Wir fallen wieder in alte Muster.

Libero: Wir ueberlegen uns, was naechste Woche Spannendes auf dich wartet.

Sibylle: Ja, irgendetwas faellt mir bestimmt ein.

Libero: Irgendetwas faellt uns ein. Ja, ganz spontan. Also ihr Lieben, habt eine ganz tolle Woche

Sibylle: Ja, gute Woche!

Libero: Und viel Spass beim Laecheln.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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