Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.
Sibylle Mathys: Halli hallo.
Libero Bazzotti: Hallo neue Woche. Tataaa
Sibylle: Tataaa?
Libero: Tataradaaa. Ja wir machen Jingles selber.
Sibylle: Jingles. Was sind Jingles?
Libero: Der Einspann quasi. Also stimmt das ueberhaupt? Ich weiss gar nicht ob das ein Jingle ist. Ein Intro.
Sibylle: Ich kenne nur Jingle Bells.
Libero: Ein Intro. Moegt ihr eigentlich das Intro, ihr Lieben? Es ist ein bisschen spaet, nach der Folge 55 und nicht zu fragen. Und vielleicht koennt ihr uns mal Feedback geben. Ich mag den Jingle sehr.
Sibylle: Also den Jingle von unserem Intro?
Libero: Ja. Das Intro und das Outro. Ich habe mit Sabrina damals Stunden verbracht. Wir hatten ganz viele Varianten. Irgendwie fiel es auf diesen.
Sibylle: Dann hoffe ich mal, es gefaellt unseren Zuhoererinnen und Zuhoerern.
Libero: Mach mal, ansonsten gibt es dann irgendwann mal eine Veraenderung.
Sibylle: Ja, da sendet uns Jingles, die euch besser gefallen wuerden.
Libero: Ja genau, sehr geile Idee. Sendet uns Jingles ein, die ihr moegen wuerdet. Dann machen wir eine Abstimmung auf Instagram. Heute Geld, Thema. Hast du das letzte Mal angekuendigt.
Sibylle: Genau, habe ich letztes Mal angekuendigt. Es geht so ein bisschen darum, ich war da mal mit einer Freundin essen und da ging es um das Bezahlen dann am Ende vom Essen. Ich habe dann gesagt: ‚Nein, du brauchst nicht bezahlen, ich lade dich ein.‘
Libero: Das hast du gesagt?
Sibylle: Das habe ich gesagt, genau. Und dann habe ich gleich im Gesicht gemerkt, dass ihr das total unangenehm war und sie wollte das nicht und hat dann gesagt: ‚Nein, nein komm, wir machen Halbe-Halbe oder so‘. Und ich habe gesagt: ‚Nein, ich moechte dich heute einladen‘. Die Diskussion ging dann noch so ein bisschen weiter. Und sie hat es dann zaehneknirschend ueber sich ergehen lassen. Ich kenne das auch sonst oft im privaten Umfeld. Ich habe auch oft schon Leute beobachtet, die sich streiten. ‚Heute zahle ich‘ - ‚Nein, heute zahle ich‘. Gerade, wenn Paerchen oder so zusammen essen gehen. Ich finde das ein bisschen schraeg. Weil, umgekehrt geht es dann meistens eher. Andere einzuladen. Nur das Geld anzunehmen, das ist so, wir hatten es kuerzlich im Booster Call auch.
Libero: Es ist total faszinierend.
Sibylle: Und da wuerde mich wundern: warum macht es den Menschen Schwierigkeiten oder hat das mit diesen Limitierungen zu tun, die viele Leute ueber Geld haben? Das waere so das heutige Thema.
Libero: Du erinnerst dich vielleicht noch. Wir waren im Sommer…
Sibylle: Im Kino? Ja, daran habe ich heute auch gedacht.
Libero: Wir sind ‚The Secret‘ schauen gegangen, ich zum zweiten Mal mit euch, ein paar Teilnehmern zusammen. Und da war eine Freundin von einer Teilnehmerin. Die war am Nebentisch, die war in Begleitung. Die Begleitung ging dann irgendwann und dann hat sie bei uns gesessen. Dann ging es am Schluss noch um das Bezahlen. Die meisten der Seminarteilnehmer - weil wir es halt so miteinander lernen und auch die Bedeutung lernen, warum dass das sinnvoll ist - machen kurz, dividiert durch sechs oder sieben Personen - wieviel wir waren - jeder wirft da irgendwas hin. Dann gibt es ein grosszuegiges Trinkgeld fuer den Kellner, weil, der war Klasse. Und waehrend wir da schon das Geld alle auf dem Tisch hatten, war diese Person, also diese Kollegin da von der Teilnehmerin, immer noch am Rechnen. Wieviel wer, genau was gehabt hatte. Und ich dachte mir so: ‚Ach Mann‘. Ich weiss nicht, ob es eine Limitierung ist. Es ist so ein bisschen typisch schweizerisch. Ich weiss nicht, ob man das sagen kann. Ich glaube, liebe Deutsche, liebe Oesterreicher, gebt uns mal Feedback, ob das stimmt.
Sibylle: Bei den Deutschen ist das glaube ich schon auch so. Dass man auf das Geld schaut, oder: ‚Die haben noch Wein getrunken‘, also sollte man ja eh nicht...
Libero: Und ich bin bei dir, der Gedanke ist total naheliegend und das ist auch genau meine Beobachtung. Menschen die gerne bezahlen, allerdings Muehe haben, wenn jemand anderes bezahlt. Beim Kaffee, da gehen die meisten noch mit. Beim Mittagessen hapert es bei einigen schon. Und dann beim Abendessen, irgendwo Gourmet Restaurant, Rinderfilet, Dessert, alles Drum und Dran, dann kann es schonmal fuer zwei, drei Personen 300 Franken kosten oder mehr. Und da haben einige dann schon... Ich beobachte das auch. Und ich glaube, das Thema annehmen von Geld hat unglaublich viel mit Wohlstand und Reichtum zu tun.
Sibylle: Also, dass die Leute die das geben, dann mehr davon anziehen?
Libero: Die Frage ist natuerlich, und ich glaube, da wuerde es anfangen: ‚Mit welchem Gefuehl mache ich das eine oder das andere?‘. Also ist immer wieder Kopierer-Metapher. Fuehlt sich das, was ich gerade tue, gut an? Ist es ein Fuelle-Gefuehl - um Gesetz der Anziehung - wieder mal ein bisschen ‚Wuhuu‘ zu machen?
Sibylle: Also das waere dann: «Ich freue mich, ich habe genug Geld. Ich kann jetzt sogar meine Freunde alle einladen und das macht mir Freude, es tut mir gut. Das ist ein gutes Gefuehl.»
Libero: Ja. Es macht mir gute Gefuehle. Es ist ein Gefuehl von Liebe, von Fuelle, alles ist da, alles ist gut.
Sibylle: Und nicht: „Ich lade die jetzt ein, es ist zwar sehr viel Geld und es reut mich schon ein bisschen und ich hoffe dann schon, dass die mir das auch mal selber zurueckzahlen, wenn wir das naechste Mal essen.“
Libero: Exakt. Das ist Mangelgefuehl ohne Ende. Und da lege ich gerade was auf den Kopierer, wo ich nicht auf den Kopierer legen wollen wuerde.
Sibylle: Also dann lieber nicht die anderen einladen, wenn es aus einem schlechten Gefuehl heraus ist.
Libero: Ja ich wuerde mal sagen, wenn du den Practitioner noch nicht besucht hast, wuerde ich das im Moment lieber lassen. Keine Handlungen aus schlechten Mangelgefuehlen heraus. Und wenn du den Practitioner besucht hast, dann kurz Augen zu, durchatmen und dann weisst du bereits, was du in deinem Kopf machen musst, damit du innerhalb von ein paar Sekunden wieder in dieses Fuelle-Gefuehl kommst. Und erst dann machen. Also, aus einem guten Gefuehl heraus. Dasselbe, glaube ich, ist anders herum, das Annehmen. Wenn ich jetzt annehme mit einem Gefuehl: ‚Oh Gott, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen’.
Sibylle: Dann bin ich in der Schuld von dieser anderen Person. Ist ja oft…
Libero: Dann muss ich das naechste Mal uebernehmen oder muss mich revanchieren.
Sibylle: Und es war ja so teuer.
Libero: Das ist wieder Mangelgefuehl. Und es abzulehnen… ja, es zeigt halt ein bisschen, wie gut das Geld zu dir fliessen kann. Und von daher wuerde ich das schon auch sehr stark ueben wollen, Geld anzunehmen. Beispielsweise, du haettest irgendetwas gemacht fuer eine Person, unter Freunden habe ich das frueher oft beobachtet. Jemand geht dem anderen irgendwas helfen. Und dann kommt der und gibt dem fuenfzig Franken. Einfach so: ‚Hier, fuenfzig Franken, dass du mir geholfen hast‘. Und dann kaemen so Saetze wie: ‚Ach nein, lass mal, unter Freunden braucht es das nicht‘. Es scheint eine Ehrensache. Und ich glaube, an der Stelle falsch eingesetzt. Weil, wenn Geld zu dir fliesst, nimm es dankbar an. Von mir aus, spende es dann irgendwo anders hin, lass es weiter zirkulieren.
Sibylle: Weil, sonst blockierst du, dass Geld zu dir kommen kann.
Libero: Absolut. In meinem Modell von Welt, klar.
Sibylle: Aus falscher Bescheidenheit vielleicht auch.
Libero: Das Universum will dir gerade Geld bringen, egal, ob das zwei Franken oder fuenfzig Franken oder hundert Franken sind, oder tausend oder zehntausend. Da will Geld zu dir kommen. Und du sagst nein.
Sibylle: Ich kenne das halt schon so, von der schweizerischen Bescheidenheit, Hoeflichkeit. Das ist toll, wenn man das anbietet. Und es ist eigentlich so gedacht, dass man das dann hoeflich ablehnt.
Libero: Ja.
Sibylle: Da kommt mir gerade das Abwaschen, Abtrocknen Beispiel in den Sinn.
Libero: Herzliche Gruesse Mirjam.
Sibylle: Wenn man andere Menschen fragt: ‚Duerfen wir noch abwaschen?‘, in der Hoffnung, sie sagen nein. Und dann sagen sie: ‚Ja klar, gerne‘. Dass man erwartet, dass die andere Person das Geld ablehnt und, dass ich dann manchmal auch denke: ‚Wenn ich es trotzdem annehme, dass die Person dann schlecht von mir denken koennte‘.
Libero: Du bist mitten in - ich sage jetzt bewusst - Armutsgedanken. In der Schweiz haben wir das Thema sowieso nicht oder es ist sehr, sehr selten. Ich meine damit, das sind so Mangel-Gefuehle. Damit haeltst du erfolgreich - und das ist Klasse, mein Gehirn kann das - es haelt erfolgreich Geld von dir fern. Ich finde das einen faszinierenden Gedanken. Weil, Geld kann nur zu dir fliessen, wenn du im Fuelle-Gefuehl bist. Und es geht wieder einmal mehr um: «Was haeltst du fuer moeglich?». Die Frage ist: «Haeltst du es fuer moeglich, Millionaer zu sein?», nicht zu werden. Wichtige Stelle. Wir sind in Kommunikation - immer schoen wachbleiben ihr Lieben. «Haeltst du es fuer moeglich, Millionaer zu sein?».
Sibylle: Das hoert sich weniger anstrengend an, als zu werden.
Libero: Naja, zu werden ist wieder Prozessplanung. Du planst im Modell von NLP immer das Endergebnis. Wir sind vor drei Folgen daran vorbeigekommen. Du planst das Endergebnis, das Ziel.
Sibylle: Millionaer sein.
Libero: Sein. Und zu werden ist ein Prozess. Was du auf den Kopierer legst, bekommst du. Wenn du sagst: ‚Ich will Millionaer werden‘. Dann legst du das Gefuehl von: ‚Ich will Millionaer werden‘ auf den Kopierer. Und das Universum spiegelt dir Situationen, Umstaende, Menschen in dein Leben, die dir das Gefuehl geben von: ‚Ich will Millionaer werden‘ immer mehr und immer mehr. Der Drang, Millionaer werden zu wollen, wird immer groesser.
Sibylle: Und auch das Bewusstsein, dass ich es nicht bin, dass ich es noch nicht bin.
Libero: Absolut, genau das ist die Stelle. Ich bin Millionaer, ich halte es fuer moeglich, Millionaer zu sein, hat eine andere Qualitaet. Dankbar zu sein, dass ich schon Millionaer bin. Und da gehen ja die meisten schon… mir geht es nicht um Millionaer. Also, bei einigen ist es einfach mal, dankbar, dass ich 50.000 auf dem Konto habe oder so. Dankbar zu sein fuer etwas, was noch nicht da ist und es zu fuehlen. Da gibst du dem Gehirn und dem Universum, Gott, der Liebe - was auch immer du glaubst - keine Chance. Weil, es muss liefern. Und das ist die Aufgabe, mich heute schon so zu fuehlen. Jetzt wuerden dir viele sagen: ‚Ja, aber das ist ja gefaked, das ist nicht die Wahrheit‘.
Sibylle: Das ist ja nicht echt.
Libero: Naja, befasse dich mal ein bisschen mit der Quantenphysik. Alle Moeglichkeiten sind im Universum vorhanden. Jedes Endergebnis, ob du arm unter der Bruecke schlafen wuerdest oder in der groessten, geilsten Villa auf diesem Planeten und alles, was dazwischen fuer Moeglichkeiten existieren. In diesem Feld sind alle Moeglichkeiten vorhanden. Die Frage ist jetzt: «Wie komme ich dahin?». Und das ist genau die Frage, die nicht funktioniert. Weil, es gibt nichts, hinzukommen.
Sibylle: Es ist nicht das wie, sondern das Gefuehl, dass ich da bin.
Libero: Exakt. Es ist das Gefuehl. Und dadurch gibst du den Moeglichkeiten die existieren - durch Schwingung, durch Frequenz, wir sind Schwingungswesen, so die Quantenphysik - dadurch ziehst du das richtige Ergebnis in dein Leben, weil du schon so schwingst. Du hast quasi eine gewisse magnetische Faehigkeit und ziehst genau das zu dir an, was zu deinem Magnet passt. Das ist manifestieren.
Sibylle: Und was gaebe es denn da fuer eine Wochenaufgabe fuer unsere Zuhoerer und Zuhoererinnen?
Libero: Werde zum Geldmagnet.
Sibylle: Ja. Und wie machen sie das? Was wuerdest du als ersten Tipp geben, damit sie den ersten Schritt machen koennen?
Libero: Es gibt verschiedene Techniken. Das eine, was ich sehr, sehr spannend finde ist, mal zu pruefen, wieviel Bargeld du in deinem Portemonnaie hast. Ich mag den. Weil, da wuerden viele sagen: „Was will ich mit Bargeld, ich habe eine Karte“. Die Frage ist: ‚Fuehle mal da rein. Fuehlt sich die Karte wertvoll an, wenn du mit Karte bezahlst? Merkst du, was da energetisch an Geld weggeht in diesem Moment‘. Das hat eine andere Qualitaet, als wenn ich Bargeld in meiner Tasche habe. So, jetzt wuerde ich dich folgendes fragen: ‚Wieviel Bargeld hast du in deiner Brieftasche? Und wieviel Bargeld haettest du in deiner Brieftasche, falls du so viel Geld haettest, wo es keine Rolle spielen wuerde?‘
Sibylle: Und wie fuehlt es sich auch an, wenn du es in der Hand halten wuerdest?
Libero: Ja absolut. Also fuer die Kinestetisch-Bevorzugten, wichtiger Fall. Bei mir ist das absolut…
Sibylle: Weil eine Karte in der Hand ist so ein Plastikteil. Und wenn ich zehn Hunderter-Noten in der Hand habe, ist so: ‚Wow!‘. Das ist auch schon das Gefuehl: ‚Hoffentlich faellt keine runter oder so, das ist wertvoll.’
Libero: Nur die Emotionen dahinter. Von daher ja, fuer einige ist es vielleicht ueberhaupt einmal, zweihundert Franken oder Euro, was auch immer, ins Portemonnaie zu nehmen. Fuer andere ist es der Sprung von tausend oder zweitausend Franken in Cash in der Tasche zu haben. Nicht, um es auszugeben. Es geht mir nicht ums Ausgeben. Sondern, das Gefuehl zu haben, dass du am Schaufenster vorbeigehen koenntest, dann siehst du diese Handtasche, keine Ahnung, diesen Anzug, dieses was auch immer, wo du merkst: ‚Wow, das ist richtig toll, das ist schoen.’
Sibylle: Das koennte ich jetzt einfach kaufen.
Libero: Koennte es - nicht tue es - sondern ich koennte es kaufen. Dieses Gefuehl von: ich koennte, ich koennte, ich koennte - legt auf den Kopierer: ich koennte.
Sibylle: Also Fuelle-Gefuehl.
Libero: Fuelle-Gefuehl.
Sibylle: Cool.
Libero: Das waere eine Klasse Stelle.
Sibylle: Dann erhoeht euer Geld, das ihr im Portmonnaie habt oder in der Hosentasche.
Libero: Ja, das ist mindestens ein Weg dazu. Schluepfe schon in die Identitaet, als waerest du schon da. Gibt deinem Koerper die Info: du bist schon da. Und dann legst du auf den Kopierer: ich bin schon da. Was bedeutet: das was du moechtest kommt schneller zu dir. Schoen wach bleiben ihr Lieben, keine Trance hier.
Sibylle: Berichtet uns davon, wieviel Geld in euer Leben gekommen ist in der letzten Woche - oder in der kommenden Woche.
Libero: Ja macht mal. Sehr schoen, was machen wir naechste Woche?
Sibylle: Smalltalk, gute Gefuehle, schlechte Gefuehle.
Libero: Smalltalk, gute Gefuehle, schlechte Gefuehle.
Sibylle: Also so ‚Gute Zeiten, schlechte Zeiten’…
Libero: Um Gotteswillen… ihr Lieben… unbedingt dabei sein naechste Woche.
Sibylle: Ja, es wird spannend, auf jeden Fall.
Libero: Schoene Woche.
Sibylle: Bis dann, tschuess.
Libero: Tschuess.
Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.