NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Hallo, hallo.

Sibylle Mathys: Hallo.

Libero: 50. Folge.

Sibylle: Jubilaeum heute.

Libero: Yes. Und in zwei Wochen schon wieder.

Sibylle: Schon wieder ein Jubilaeum?

Libero: Ja, Jahresjubilaeum.

Sibylle: Ach so, die 52. Folge. Wow.

Libero: Ja, wir machen Jubilaeum nach Jubilaeum.

Sibylle: Das ist cool.

Libero: Damit wir immer was zu feiern haben. Sehr cool. Du hast eine Frage von einer Hoererin?

Sibylle: Ja genau. Puenktlich zum Jubilaeum.

Libero: Dann lies doch mal vor.

Sibylle: Ja, das mache ich. Ja, die hoert sehr gerne unseren Podcast und sie sagt, manchmal fehlt ihr ein bisschen der Tiefgang, weil doch viele Menschen mit sich am Kaempfen sind und dann ist das nicht immer so einfach, locker flockig Sachen zu veraendern. Besonders wuerde sie interessieren, wie das denn mit dem Thema NLP und Trauma sich auseinandersetzt. Denn sie merkt selber - sie ist in einer Traumatherapie - und wie stark auch diese Traumas Einfluss auf Handlungsfaehigkeit und auf das ganze Leben haben. Und die kann man jetzt nicht einfach so mit NLP loesen. Es kann vielleicht eine Unterstuetzung sein, doch durch die Gefuehle und Ängste, da muss ja jeder selber durch. Genau.

Libero: Sehr interessante Frage. Ja, spannend. Da gibt es ein paar Hinweise dazu. Also zum einen Mal, ich mache eine andere Erfahrung. So vielleicht fuer die Hoererinnen und Hoerer da draussen, lass uns mal so eine Art und Weise Trauma definieren. Beispielsweise kenne ich diesen Teilnehmer, der war sich immer sehr sehr sicher, dass er in einem Haus auf einem Fussboden sicher gehen kann. Und es passierte irgendwie so was Ähnliches, wie dass irgendwie in einem Haus der Boden im ersten Stock eingebrochen ist, sodass er quasi durch die Decke fiel. Und natuerlich - da trifft sich das Modell von NLP super praezise - natuerlich war in Zukunft die Sicherheit, dass er einen sicheren Tritt auf einem Fussboden in einem Haus im ersten, zweiten, dritten Stock hat - sagen wir es mal vorsichtig - leicht getruebt. Und ich stelle diese Traumatas immer wieder gleich fest. Es sind extrem schnelle, heftige Momente, die mit einem extrem hohen emotionalen Impact in kurzer Zeit geschehen. Von der Struktur vom Modell von NLP wuerden wir einfach simpel sagen, es ist ein perfekt gesetzter Anker, der mich irgendwo aus der Hecke ueberfaellt. Dasselbe glaube ich - ist nur mein Modell von Welt, ueberpruef es nach - passiert bei der Liebe auf den ersten Blick. Da gibt es ein, zwei Stories dazu - die Practitioner kennen das bereits. Habe ich jetzt nicht groesser Zeit, um dies aufzufuehren, nur ich glaube, das ist genau das, was passiert. Im richtigen Moment in einer schnellen Zeit, ein paar Dinge, die auf den Punkt zusammenfliessen, in einem hohen emotionalen Impact, loest - in meinem Modell von Welt - die Liebe auf den ersten Blick aus. Jetzt koennen wir ja laenger darueber streiten, wie diese Anker gefeuert werden. Sei es, ob der Fussboden einbricht oder nicht, was auch immer, interessiert mich an der Stelle auch gar nicht gross. Jetzt - und das finde ich viel das spannendere Thema an der Stelle - weil wir feststellen, dass wir Traumatas innerhalb von kuerzester Zeit loesen koennen, wenn das sinnvoll ist. Da koennten wir auch wieder eine eigene Podcast-Folge drueber machen. Das Spannende ist, dass sie schon davon ausgeht, dass Menschen da draussen kaempfen muessen und zu kaempfen haetten. Ich mag schon diese Limitierung, diesen Glaubensansatz nicht mehr. Ich hatte gerade heute Morgen ein Zoom-Call und wir haben dieses Thema auch besprochen. Die meisten Menschen da draussen haben es satt zu kaempfen. Sie moegen nicht mehr kaempfen, sie wollen nicht mehr struggeln, sie wollen nicht mehr sich bemuehen muessen, um gluecklich zu sein. Von daher glaube ich, die Stelle beginnt woanders. Naemlich die Frage, wie lange moechtest du noch kaempfen? Wir sind wieder beim Beispiel vom Kopierer. Was ich auf den Kopierer lege, ist das, was ich mehr davon erschaffe. Da kommt mehr von dem in mein Leben. So, wenn ich davon ausgehe, dass es Menschen gibt da draussen, die zu kaempfen haben und immer wieder beobachte, dass sie kaempfen, werde ich in meinem Leben mehr Kampf erleben. Notfalls bei mir selber. Das ist der erste Teil der Antwort. Der zweite Teil und da gebe ich der Hoererin absolut recht, jeder darf da selber durchgehen. Der Haken ist, die meisten da draussen haben null Idee, wie sie das machen muessen. Weil das, was das Gehirn lernt, gerade beim Trauma ist, sich moeglichst zu dissoziieren. Das ist das, was beim Trauma nicht wirklich funktioniert. Nur das Gehirn versucht staendig wieder, sich zu dissoziieren, weil es ein so emotional heftiger Impact ist. Deshalb geht der Film ziemlich schnell in eine Endlosschlaufe. Und letztendlich ist es nur eine Programmierung des Gehirns und was da einprogrammiert wurde - gerade weil Traumata typischerweise sehr schnell sich im Gehirn einpflanzen - koennen wir es auch nur sehr schnell loesen. So, die Vorannahme, dass so was Zeit braucht, die stimmt nicht. Weil wenn das Gehirn so schnell etwas lernen kann wie ein Trauma - Fussboden, der einstuerzt - dann kann das Gehirn auch rueckgängig lernen. Ganz simpel. Und natuerlich - und das ist extrem spannend - seit sie Traumatherapie macht, faellt ihr auf, wie tief verwurzelt es ist und wie schlimm die ganzen Dinge verwurzelt sind. Na logisch faellt ihr das auf.

Sibylle: Das sind Wiederholungen.

Libero: Die ganze Aufmerksamkeit wird auf Trauma gerichtet. Auf: „Da ist was, was schlimm ist, was tief ist, was lange Zeit braucht“. Typischerweise sind schon viele, naja, sagen wir Coaches, Psychologen und so da draussen, dass sie dann schon ankuendigen: „Oh Trauma, das braucht eine lange Zeit, die sind tief verwurzelt“. Sie unterstuetzen diese limitierenden Glaubenssaetze des Gehirns noch. Und deshalb waere meine These - ich bin da sehr vorsichtig, nur mein kleines Modell von Welt - erlebts diese Zuhoererin als etwas, das schwer sein muss. Das lang geht. Und ich weiss das - und das ist genau die Stelle, wo wir uns ein bisschen unterscheiden - weil viele da draussen, Coaches und Trainer und auch mittlerweile ein paar Psychologen springen auf diesen Zug auf. Gehen in: «Wir muessen uns aufs Positive ausrichten». Ich mag das. Das find ich gut, nur was ganz ganz wichtig ist - und wie gesagt, die Hoererin hat absolut recht - du darfst durch dieses Trauma nochmals bewusst durchgehen, um es wirklich loesen zu koennen. Es geht nicht darum, das Trauma wegzudruecken, es zu ignorieren: „Ja, das Trauma ist nicht da. Ich richte jetzt meinen Fokus auf, es ist gar nicht da“. Das klappt nicht. Und durch das Trauma nochmals durchgehen meine ich nicht, dass das eine tage-, wochen-, monatelange Arbeit sein muss. Sondern damit meine ich, die Leute duerfen nochmals echt in den Film eintauchen. Und dann gibt es im Modell von NLP Techniken und Übungen, die sind so schnell - das Thema ist in zehn Minuten, Viertelstunde geloest - wenn sie es will. Und das ist es ein bisschen, was ich meine. Ja, ich darf durch die Gefuehle nochmals durch. Nur, das ist eine Sache von einer Minute und dann faengt die Technik, die Arbeit an aus dem Modell von NLP und dann loesen wir das. Zehn Minuten, Viertelstunde spaeter ist das Thema erledigt. Das Gehirn hat schnell was Neues gelernt.

Sibylle: Sind auch die Übungen, die wir dazu im Practitioner machen, die auf dem basieren.

Libero: Ja. Und natuerlich ist ein Practitioner, nur schon von dieser ,Nested-Loops-Struktur, und von der Art und Weise, wie wir Sprache als Trainer einsetzen - also als Original-NLP-Trainer darf ich dazu sagen - so aufgebaut, dass sich diese Dinge ganz haeufig schon von alleine loesen, bevor wir eine Übung ueberhaupt machen muessen. Und ja, es gibt auch noch Übungen dazu.

Sibylle: Ja. Okay, cool. Was wuerdest du denn jetzt konkret dieser Hoererin empfehlen, was sie selber jetzt tun kann?

Libero: Ich waere geneigt zu sagen, buch den naechsten Practinoner. Oder ein Coaching bei dir buchen oder irgend so. Also ich glaube - und ich kann es sehr gut nachvollziehen, darf ich vielleicht noch mal deutlich dazu sagen - weil ich hatte frueher mal so was wie eine Spinnenphobie. Jetzt ist es nicht vergleichbar und irgendwie von der Struktur her ziemlich dasselbe. Das Thema, ich habe festgestellt, dass der psychologische Ansatz, wo ich mich drin befunden habe, mir die Spinnenphobie verschlimmert hatte. Und das ist das, was ich von vielen Teilnehmern auch hoere, die irgendwelche Traumata hatten. Sobald sie angefangen haben, ueber dieses Trauma zu sprechen und irgendwie versucht haben, das aufzuarbeiten, haben sie nach ein paar Monaten oder Jahren festgestellt, es wird - sagen wir es mal vorsichtig - mindestens nicht besser. Bei den meisten sogar wesentlich schlimmer. Natuerlich, weil wenn ich die Menschen immer wieder in diese Filme fuehre, automatisieren sich diese Filme. Und die Filme haben einzig und alleine den Charakter, dass sie Gefuehle ausloesen. Und wenn der Koerper zu wenig Botenstoffe, zu wenig Chemie bekommen von diesen Gefuehlen, braucht es noch groessere intensivere Filme. Und deshalb wird es schlimmer und schlimmer und schlimmer. Und ich mag den Gedanken nicht.

Sibylle: Also es ist, als ob man wieder ein Trauma haette. Also so habe ich das in der Ausbildung auch gelernt als psychologische Beraterin, dass man da re-traumatisiert und das Gehirn kann dann ja nicht unterscheiden, erlebe ich jetzt nochmals diese schlimme Situation.

Libero: Exakt. Es ist quasi fuer die Esofans da draussen, es ist das Modell vom Kopierer. Ich lege mit Gedanken, jedes Mal, wenn ich nochmals ueber dieses Trauma nachdenke, drueber spreche, lege ich auf den Kopierer gerade das Gefuehl, was halt traumatisch war, keine Frage an der Stelle. Wenn mal ein Boden einbricht, Unfaelle und all diese Dinge, das ist nicht schoen. Und ich glaube, da duerfen wir den Menschen Tools beibringen, wie sie neu mit ihren inneren Filmen und Bildern umgehen koennen. Und dafuer liebe ich das Modell von NLP. Und deshalb wage ich es vorsichtig - ohne, dieser Zuhoererin vor den Kopf zu stossen - wage ich es, ihr deutlich zu widersprechen. Es kann sehr sehr leicht sein, wenn du weisst wie es geht. Wenn du weisst, wie deine Kiste hier oben, also dein Gehirn, wie das Informationen verarbeitet. Spannende Frage, coole Frage auch. Ja, liebe Hoererinnen und Hoerer, genau solche Fragen, sendet uns die. Weil vielleicht gibt es das eine oder andere Thema, das dich da draussen beschaeftigt, wo du vielleicht vom Eindruck her im Moment noch glaubst, dass NLP nicht dafuer geschaffen ist. Und es kann auch sein, dass es Themen gibt, ich werde dir das sagen, wenn ich was nicht kenne, nicht loesen kann oder keine Erfahrungen habe, dann werde ich dir das sagen. Ganz einfach. Und wenn es einen Ansatz gibt, dann kann ich ihn dir mindestens mal zeigen oder mindestens mal erlaeutern. Und von daher dir den Einstieg einfacher machen, ohne, dass du jetzt gleich den Practinoner buchen musst.

Sibylle: Ja cool. Und interessiert ganz bestimmt auch die anderen Hoererinnen und Hoerer.

Libero: Ja, da wird es ein, zwei Menschen geben da draussen. Genau. Ja. Dann feiern wir weiter und hoeren uns naechste Woche.

Sibylle: Bis dann.

Libero: Bis dann. Tschuess.

Sibylle: Tschuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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