NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Intro: NLP-brain-power - der wöchentliche Podcast der brain-vitamins

Libero Bazzotti: Das ist ...

Sabrina Hediger: ... der brain-power-Podcast.

Libero: Von ...

Sabrina: ... Libero.

Libero: Und ...

[00:00:22]Sabrina: ... Sabrina.

Libero: Jaaa. Hallo.

Sabrina: Hallo.

Libero: Du hast die Uhr am anderen Handgelenk.

Sabrina: Ja, unuebersehbar mit meiner grossen Uhr.

Libero: Ja, die Uhr ist fast grösser als die Hand.

Sabrina: Ja, das stimmt.

Libero: Und sie ist pink.

Sabrina: Ja.

Libero: Von Pink Pearl Yoga.

Sabrina: Klar, alles was geht, muss pink sein.

Libero: Alles was geht muss pink sein. Sehr schön. Woher erkennst du, dass es pink ist?

Sabrina: Ja, ich sehe das.

Libero: Und woher weisst du, dass das pink ist?

Sabrina: Ja, gute Frage, keine Ahnung. Ich habe das irgendwann mal gelernt. Was ist pink, rot und gruen.

Libero: Und woran machst du die Unterscheidung fest?

Sabrina: Ja, wir Frauen können die Farben unterscheiden. Bei den Maennern gibt es ja nur so drei Grundfarben.

Libero: Keine limitierenden Glaubenssaetze hier, bitte.

Sabrina: Okay.

Libero: Wenn es da diese Farbskala gibt, wie machst du es in deinem Kopf, dass du erkennst: ah, das ist rosa oder gruen? Weil wir sind mitten im NLP und im Thema. Fuer die, die schon wach genug sind, die wissen jetzt, um was es geht.

Sabrina: Ja, aber das laeuft automatisch. Ich sehe die Farbe und dann kommt automatisch bei mir raus: das ist pink oder gruen.

Libero: Ich weiss ... das stimmt. Menschen erleben da draussen die Dinge genau so. Und das, was wir jetzt tun, ist, wir gehen her und sezieren das. Wir wollen exakt herausfinden, wie das das Gehirn macht, dass du die Farbe rosa erkennst. Das ist jetzt die Aufgabe. Das ist das, was das Modell von NLP so spannend macht. Weil du es uns so schön bewiesen hast, die wenigsten Menschen da draussen haben eine Idee, wie sie es in ihrem Kopf tun. Die klassische NLP’ler-Frage dazu waere: wenn du morgens aufstehst, gehst du vor den Spiegel, siehst dich im Spiegel: Woher weisst du, dass du du bist? Woran erkennst du, dass du du bist?

[00:02:45]Sabrina: Ja, weil das ein gewohnter Anblick ist. Wobei nicht jeden Morgen.

Libero: (lacht) ohhh Gott, wer ist das? (lacht).

Sabrina: Ja, oder wenn ich so die Haare wieder neu oder anders habe, dann muss ich schon zweimal gucken.

[00:03:04]Libero: Sehr cool. Das ist sehr spannend. Wenn du die Haare neu hast, musst du ein zweites Mal hingucken.

Sabrina: Ja, weil dann ist es so ein ueberraschungseffekt.

Libero: Wieso ist der ueberraschungseffekt?

Sabrina: Das Bild ist anders, was ich sehe.

Libero: Exakt. Wo genau?

Sabrina: Ja, ich sehe mich im Spiegel und mein Kopf sagt mir dann: das bin ich.

Libero: Langsam langsam. Das ist cool, weil wir sind mitten im Thema. Liebe Hörerin, lieber Hörer, da sind wir genau in diesem Thema drin. Mitten im Modell von NLP. Du guckst in den Spiegel. Wir gehen das mal ganz langsam durch. Du guckst in den Spiegel, du hast diese neuen Haare und jetzt erkennst du in deinem Kopf, hast du soeben gesagt, dass da was anders ist als gestern. Was genau in deinem Kopf ist anders?

Sabrina: Das Bild.

Libero: Yes. Das bedeutet, du hast ein Bild von dir selber, welches du mit dem Spiegelbild abgleichst.

Sabrina: Ja, das stimmt, ja. Habe ich mir so noch nie ueberlegt.

Libero: Ich weiss. Und das ist jetzt nur ein ganz simples, triviales Beispiel. Wir gehen im NLP nie her und fragen, warum etwas so ist. Sondern wir fragen immer: wie machst du das? So, wir gehen jetzt beispielsweise nicht den Weg, wenn jemand in seinem Leben irgendwo in einem Bereich nicht so toll unterwegs ist, dann fragen wir nicht warum das so ist. Weil da könnten wir tausend Thesen aufstellen und irgendwann finden wir heraus: oh Gott, die Eltern, Grosseltern, Lehrer sind schuld, was auch immer. Das hilft ja dann auch nicht, dass dieser Mensch ein besseres Leben hat. Er weiss dann einfach nur, warum das gerade so mies ist. So, und das was wir tun, ist: okay, du fuehlst dich im Moment gerade nicht so toll. Wie machst du das ganz genau in deinem Kopf, dass du dich nicht so toll fuehlst? So, und dieses Beispiel mit dem "woher erkennst du, dass du du bist" ist so ein ganz winziger Schritt dahin, zu erkennen: okay, da gibt es Bilder.

Sabrina: Ja, und die laufen automatisch ab.

Libero: Die laufen automatisch ab. Dein Gehirn hat das automatisiert. Dein Gehirn automatisiert die Dinge. Das heisst, immer dann, wenn irgendwo ein Spiegelbild da ist, weiss dein Gehirn: ah okay, ich brauche dieses Bild, diesen Abgleich. Und erkenne dann: ah, das bin ich. Und das sind unbewusste Prozesse, die automatisch durchlaufen, ohne dass du dir sie bewusst machst bis zu dem Zeitpunkt, wo du sie dir bewusst machst. Und jetzt hast du die Strategie von: wie schaffe ich es, dass ich erkenne, dass ich ich bin. Da gibt es ein Bild von dir selber, das gleichst du ab und dann könnten wir jetzt noch weiter gehen. Machen wir an dieser Stelle noch nicht. Nur da könnte es jetzt weitergehen, da gibt es sicher noch irgendeine Referenz vom Gefuehl, vielleicht noch eine innere Stimme zu pruefen. Wir reden ja von den verschiedenen Wahrnehmungskanaelen. Was ich dir deutlich machen möchte, es geht im Moment mal genau darum, zu erkennen: da ist ein Bild. Jetzt weiss ich, es gibt, der eine oder andere Hörer, die eine oder andere Hörerin da draussen, die jetzt vielleicht sagt: was Bild? Ich habe keine Bilder. Nimm fuer den Moment mal hin, da sind Bilder. Die sind nur so schnell, dass du sie noch nicht wahrgenommen hast. Da kam dieser Teilnehmer zum Practioner und sagt mir: „Libero, ich habe keine Bilder.“ Und ich sage: „welche Farbe hat dein Auto?“ Sagt er: „rot.“ Sage ich: „da muss ein Bild sein.“ Logisch, er muss ein Bild haben, um vor seinem inneren Auge festzustellen, dass das rot ist. Es geht nicht anders. Und ich frage den: „ja, bist du sicher, dass es nicht gruen ist?“ „Nein, es ist rot.“ „Woher weisst du das?“ „Keine Ahnung, ich weiss es einfach.“ Er sagt: „ich sehe kein Bild.“ Dann sage ich: „kuck mal, du hast doch eine Frau. Wenn du dir jetzt deine Frau in einer Situation vorstellst, ueber welche du nicht sprechen wollen wuerdest.“ Und dann kam ein Grinsen ueber sein Gesicht. Und ich sagte: „siehst du, das ist ein Bild.“ Und dann hat er es verstanden, dass da ein Bild ist. Es war nur so schnell, dass er es noch nicht erkennen konnte. So, deshalb gehen wir diese kleinen Schritte. Deshalb lass uns mit jeder Folge mehr Zeit. Und ich verspreche dir, dass du mit jeder Folge mehr und mehr in deinem Alltag erkennen wirst: ah, das stimmt da gibt es Bilder, die ich mache in meinem Kopf, bevor ich was tue. Und mir geht es fuer den Moment noch nicht mal um Details, sondern nimm einfach mal wahr, dass das Bilder sind. Wenn du an deinen naechsten oder vergangenen Urlaub denkst, das letzte Mal vielleicht am Strand oder vielleicht warst du in den Bergen oder wo auch immer, eine spezielle Situation.

Sabrina: Ist schon so lange her, aber ja, da kommen schon Bilder.

Libero: Da kommen Bilder. So, dir faellt das sehr einfach, weil du, wir wuerden sagen, visuell bevorzugt bist. Da duerfen wir sehr aufpassen. Weil es gibt viele Trainer da draussen, die lernen, dass man visuell, auditiv, kinaesthetisch ist. Ich finde es sehr wichtig, da keine Limitierungen zu streuen. Es ist nie jemand nur visuell, auditiv oder kinaesthetisch. Sondern man hat einen bevorzugten Wahrnehmungskanal, der etwas ausgepraegter ist. Mit welchem Kanal du einfacher Informationen verarbeitest. Das ist bei dir deutlich visuell. Man hört das auch sehr in der Sprache. Machen wir noch was dazu. Fuer alle anderen, den Fokus auf die Bilder, duerfen wir einfach ein bisschen ueben. ueberhaupt mal wieder bewusst zu werden, den Autopiloten rauszunehmen und morgens vor dem Spiegel zu stehen und einfach nur mal die Frage zu stellen: woher erkenne ich gerade, dass ich ich bin? Und das rauszufinden, das ist das, was es letztlich ausmacht. Weil wir mitten im Elizitieren sind, so nennen wir das. Rauszufinden - das hat mal ein Trainer gesagt, es gibt irgendeinen Dialekt, ich weiss nicht mehr, welcher Dialekt es war - Rusfinge.

Sabrina: Ja, ich ueberlege noch was es ist. Aber ja.

Libero: Deswegen, ich glaube, in Deutschland ein Dialekt. Lieber HörerInnen, schreibt uns eine E-Mail und sagt uns, welcher Dialekt das sein könnte, falls ich das ueberhaupt annaehernd richtig wiedergegeben habe. Also, wir wollen rausfinden, wie es das Gehirn tut. Weil es gibt gewisse Situationen, wo genau diese Faehigkeit entscheidend ist, dass du neues Verhalten installieren, programmieren kannst. Und ja, es stimmt, ich mag diesen Begriff immer noch nicht. Und es heisst jetzt nun mal so.

Sabrina: Und mit diesem Wissen, dass da Bilder entstehen, kann ich jetzt damit schon was veraendern oder anfangen? Oder was fange ich denn jetzt damit an?

Libero: Ja, lass uns da mal reingehen. Haettest du eine Situation der Vergangenheit, welche du nicht so witzig in Erinnerung hattest?

Sabrina: Ja, da gibt es schon ein paar, ja.

Libero: Gehe mal ... ohne Inhalt. Ich brauche keinen Inhalt. Gehe mal nur in eine Situation konkret. Haettest du da was?

Sabrina: Ja, da habe ich was.

Libero: Da haettest du irgendein Bild dazu. Kann das sein?

Sabrina: Ja.

Libero: Gut. Wenn du dieses Bild, das jetzt nicht so witzig ist, mal kurz ueberpruefst, wie sich das anfuehlt, was waere das Gefuehl dazu? Ist das sowas wie doof, blöd, frustriert, traurig?

Sabrina: Ja, so eine Mischung aus allem, ja.

Libero: Gut, wir gehen da jetzt noch nicht tiefer drauf ein. Pauschal gesagt ...

Sabrina: Keine guten Gefuehle.

Libero: ... keine guten Gefuehle.

Sabrina: Ja.

Libero: Nimm mal so den Pegel, wie sich das gerade anfuehlt, okay? Jetzt nimmst du dieses Bild, das du da hast. Kennst du Minnie Mouse?

Sabrina: (lacht) Ja.

Libero: Mickey Mouse.

Sabrina: Ich habe sogar ein T-Shirt mit Minnie oder Micky Mouse. Ja, ich kenne es.

Libero: Ist Super. Die suesse Minnie Mouse, die schluepft jetzt in dieses Bild rein, wie wenn das Bild ein Mantel waere.

Sabrina: Ja.

Libero: Und wie frueher die Lehrer, wenn sie vor dem Hellraum-Projektor gestanden haben. Fuer die juengeren unter euch, das ist ein Beamer. Dann war alles, was auf dem Hellraum-Projektor war, auf der Haut des Lehrers. So ist Minnie Mouse mit diesem Bild und spaziert davon.

Sabrina: Sie spaziert dann mit dem Bild davon?

Libero: Ja, sie hat dieses Bild als Mantel an.

Sabrina: Was fuer ein Mantel! Ja, okay.

Libero: Wie veraendert sich das Gefuehl?

Sabrina: Ja, es wird einfach witzig, lustig.

Libero: Das ist genau die Idee.

Sabrina: Es ist nicht mehr so ernst.

Libero: Exakt. Das ist genau die Idee. Vera Birkenbihl wuerde das so formulieren: du wirst wieder vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer, weil du anfaengst, intelligent mit diesen Situationen umzugehen, die dir nicht guttun.

Sabrina: Ja, aber ist das nicht einfach ein Schönreden von Tatsachen?

Libero: So? Von Tatsachen? Schau, warum wuerdest du dich nicht gut behandeln wollen? Es macht doch keine guten Gefuehle, richtig?

Sabrina: Ja, das stimmt, ja.

Libero: Und es macht ja nur schon vom Gesetz der Anziehung eine Menge Sinn. Weil die Gefuehle, die du jetzt gerade hast, von denen gibt es mehr. So, fuer diejenigen, die „The Secret“ gelesen haben oder „Das Gesetz der Anziehung“ von Esther und Jerry Hicks, von dem was du jetzt gerade fuehlst, gibt es mehr in deinem Leben.

Sabrina: Ja, das ist klar, ja.

Libero: Das bedeutet, wenn es nicht so witzig ist, dann macht es eine Menge Sinn, das schnell zu veraendern. Und Minnie Mouse ist jetzt einfach eine Möglichkeit, wie du so ein Bild veraendern kannst. Und du hast sofort bemerkt, es fuehlt sich besser an.

Sabrina: Ja, weil es lustig wird.

Libero: Das ist die Idee. Dem Gehirn Zweifel einzusaeen, dass es wirklich so war. Und durch das verbessert sich das Gefuehl. Und wenn sich das Gefuehl verbessert, hast du nur schon durch das Gesetz der Anziehung einfach bessere Voraussetzungen, um mehr gute Gefuehle in dein Leben zu ziehen.

Sabrina: Ja.

Libero: Okay? Wir kommen immer wieder an diesen Stellen vorbei. Nur, was du fuer den Moment zur Kenntnis nehmen darfst, ist, Bilder können veraendert werden. Und es hat einen direkten Einfluss auf das Gefuehl.

Sabrina: Ja, das ist jetzt klar.

Libero: Cool.

Sabrina: Und wie können denn jetzt die Hörerinnen und Hörer da draussen das ueben?

Libero: Achtet auf die Minnie Mouse. Ich finde das eine gute Idee. Wir könnten jeweils so einen Wochen-Tipp mitgeben. Fuer diejenigen, die sich wirklich veraendern wollen, falls du dich wirklich veraendern willst, könntest du so ein bisschen ueben. Ja, achte doch mal drauf, wo und welche Bilder du in deinem Alltag in deinem Kopf so feststellst. Gut, ich mag den. Wo und wann erkennst du Bilder in deinem Kopf?

Sabrina: Gut, ja.

Libero: Sehr schön.

Sabrina: Machen wir so.

Libero: Machen wir so. Dann bis naechste Woche, wuerde ich sagen, oder?

Sabrina: Genau, bis dann.

Libero: Bis dann.

Sabrina: Tschuess.

Libero: Tschuess.

Outro: Das war der NLP-brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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