NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP-Brain-Power-Podcast. Der woechentliche Podcast der brain vitamins GmbH. NLP brain-power, der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Prost!

Sabrina Hediger: Zum Wohl!

Libero: Ein Schlueckchen Wasser.

Sabrina: Wie sagt man auf Russisch oder Rumaenisch, die haben doch auch so einen Spruch?

Libero: Nastrovje!

Sabrina: Genau.

Libero: Ich weiß gar nicht genau, was das heißt. Ich nehme an, Prost?

Sabrina: Ich haette es so interpretiert, ja.

Libero: Das sagt man auch bei Wasser.

Sabrina: Ah ja?

Libero: Ja, ich trinke ja keinen Alkohol.

Sabrina: Ja, ja klar, ja.

Libero: Ich will ja erfolgreich sein. Ja, Thema dieser Woche, wenn kleine Kinder auf die Schnauze fallen. Jetzt wird es witzig. Ihr Lieben.

Sabrina: Ich als großer Kinderfreund ...

Libero: Wo fuehrt diese Sendung noch hin? Ich weiß es noch nicht. Du als großer Kinderfreund, ich weiß nicht genau, was wir jetzt loesen? Das Kinderthema? Ja, mach einmal!

Sabrina: Nein, ich liebe Kinder, auch wenn es nicht meine sind. Diese Saison hatte ganz viele Storys zu bieten im Freibad, merke ich gerade.

Libero: Ja, mega.

Sabrina: Auch hat sich mein Leben viel dort abgespielt.

Libero: Ja, cool.

Sabrina: Ja.

Libero: Was hast du beobachtet? Ich finde, das ist so lustig, ich erzaehle es euch. Folgendes: Wir beobachten immer einmal wieder Eltern, wie sie mit den Kindern umgehen, weil es natuerlich spannend ist fuer einen NLPler zu verstehen, wie die Eltern in die Kinder etwas hineinprogrammieren. Ich moechte an dieser Stelle sagen, ich habe Erfahrung mit Kindern, ich hatte auch schon Partnerinnen mit Kindern und ich habe keine eigenen Kinder. Von daher maße ich mir nicht an, Erziehungstipps zu geben. Gleichzeitig merke ich, ich haette schon eine Idee, wie man sich das Leben mit Kindern ein bisschen einfacher machen koennte. Ein Beispiel waere so etwas wie, wie gehe ich damit um, wenn Kinder, die hinfallen oder sich irgendwo den Kopf stoßen oder irgend so etwas und dann weinen? Wie gehe ich damit um? Gehe ich jetzt dahin und troeste und sage „Oh, du Armer“, und so weiter, streichle den, blase ueber das Gesicht, damit die Beule schneller wieder weggeht, was auch immer. Das sind, finde ich, spannende Fragen, die ja schon in den ersten paar Wochen und Monaten so ein bisschen ein Thema werden bei den einen oder anderen Eltern.

Sabrina: Ja, weil es gibt diese Kinder, die aus null Grund schreien oder vermeintlich keinem Grund, und die Eltern rennen dann und tun alles.

Libero: Genau, so haben wir einige Situationen im Freibad beobachtet, beispielsweise wenn ein Kleiner sich irgendwo stoeßt, dann schaut er, ob Mama, Papa auch geschaut haben oder ob es irgendjemand gesehen hat, und sobald er merkt, dass das jemand gesehen hat, dann faengt es an: „Baehhh!“ Die spannende Frage ist, was waere passiert, wenn das Kind gemerkt haette, niemand hat mich beobachtet? Haette es dann auch geweint? Also Aufmerksamkeit dafuer zu erhalten, dass man sich wehgetan hat, solche Dinge besprechen wir oefters im Freibad. Ihr Lieben, jetzt kommt der spannende Punkt. Wir sind in diesem Restaurant. Dort hat es eine deutlich hohe Stufe, ich wuerde sagen, vierzig Zentimeter, also das ist doch eine recht hohe Stufe, aus Beton, also harter Stein, oben, unten hart. Was ich beobachte ist, wie so ein kleiner Fratz, keine Ahnung, wie alt er war, zweijaehrig, vielleicht drei, von oben nach unten klatscht. Es hat richtig geknallt, und er hat dann auch offensichtlich geweint, weil er sich wehgetan hat, und Sabrinas Frage war: ‚Was waere jetzt die richtige Reaktion gewesen? Einfach liegen lassen?‘ Also ihr Lieben, ich weiß, es gibt Menschen, die Kinder nicht so moegen, und manchmal, mitten im Thema vom Michael Mittermeier, - “die Arschlochkinder wuerde man am liebsten liegen lassen.“ - Langsam, langsam. Mein Tipp waere, rein aus der Beobachtung von Eltern, die mit Kindern umgehen und auch aus der Beobachtung, wie ich frueher mit Kindern umgegangen bin oder auch heute das noch tue.

Sabrina: Einfach liegen lassen.

Libero: Das war der lustigste Satz im Freibad, ich musste so lachen, weil es ueberhaupt nicht lustig war, er hat sich wirklich wehgetan, der Kleine.

Sabrina: Ich sehe ihn noch vor mir, wie er stuerzte.

Libero: Die Idee ist es nicht, jemanden einfach liegen zu lassen, selbstverstaendlich nicht, auch wenn man ihn nicht moegen wuerde. Es geht mir vielmehr darum: Die erste Reaktion von Eltern ist es, immer gleich aufzuspringen, so auch diese Eltern. Immer gleich sofort aufspringen und hingehen und „Oh Gott, ist etwas Schlimmes passiert?“ Wir waren mit der Spinne schon an dieser Stelle. Dem Kind schon in den Kopf zu tun, dass jetzt dann der Keller kommt, wo die Spinne ist und ‚huhuhu‘. Das setzt schon die Bilder in den Kopf, dass etwas Schlimmes passieren wuerde. Das ist nicht clever, in meinem Modell von Welt ist das absolut unguenstig. Gerade Eltern koennten einmal ueben, ein, zwei Sekunden ruhig zu bleiben, abzuwarten, eine Ruhe auszustrahlen. Es ist alles ganz normal, um zu pruefen, ob das Kind dann wirklich sich wehgetan hat, oder ob es dann wieder aufsteht und davonspringt. Auch das beobachte ich hin und wieder einmal, dass kleine Kinder hinfallen und ich mir denke, autsch, das hat bestimmt wehgetan, und die dann aufstehen und so tun, als waere nichts gewesen, die merken das nicht. Da finde ich es wichtig, Geduld zu haben, kurz zu warten, vielleicht auch das Kind einen Moment schreien zu lassen, ohne gleich aufzuspringen und zu reagieren, um zu pruefen, ob es das Kind selbst loesen kann. Wenn es sich wehgetan hat, - jetzt kommt der wichtige Part, - gibt es schon auch die Reaktion von „Oh Gott, oh Gott, ist alles ganz schlimm“ und „Oh“ und panisch und Zeugs und Sachen. Wir hatten das Beispiel der Wespe, das eine Kollegin von uns beobachtet hat. Da wurde ein kleines Kind von einer Wespe gestochen, die Mama hat ein riesen Theater gemacht, der Kleine auch, und der Bruder hatte ploetzlich Angst, dass er auch von einer Wespe gestochen werden koennte. Versteht ihr? Das sind die Zusammenhaenge, so programmiert man Angst. Auch da, wenn etwas passiert ist, clever kommunizieren. Solche Saetze wie 'Das Schlimmste ist passiert, das Schlimmste liegt hinter dir, ab jetzt wird es immer besser.' 'Es verschwindet mit jedem Atemzug mehr.' Einmal draufblasen und dann ist es wieder gut. Notfalls bei kleinen Kindern die Zauberfee, den Zauberer, den Magier, die Elfe, was auch immer sprechen lassen, die das sofort, ganz schnell heilen und wegmachen. Das ist clevere Kommunikation fuer kleine Kinder in meinem Modell von Welt. Von daher, nicht liegen lassen, ihr Lieben.

Sabrina: Haette ich auch nie gemacht!

Libero: Kurz innehalten, abwarten, wenn es sich wehgetan hat, clever kommunizieren und den Menschen helfen. Dem nicht so viel Bedeutung zu geben, dass es wehtut. Positive Suggestionen geben.

Sabrina: Da habe ich noch ein anderes Beispiel dazu. Es gab da eine andere Situation, wo dann der Papa mit dem Kleinen auf dem Klo war und der hat sich da, glaube ich, gestoßen, und sie kommen zurueck an den Tisch und der Papa sagt zum Kleinen: ‚Erzaehle doch einmal der Mama, was dir gerade passiert ist!‘

Libero: Exakt, ja.

Sabrina: Am Blick des Kleinen haben wir ihm gleich angesehen, dass er wieder fuehlt, wie er sich das Kinn gestoßen hat, das macht auch nicht so viel Sinn.

Libero: Ja, klar. Wir nennen es Anker. Da gab es doch diesen Abend als wir beim Grillen bei einer Teilnehmerin waren, du erinnerst dich? Es war ein Satz. Es war ein bisschen dunkel, der Tisch stand unter offenem Himmel, es war diese Kerze und es war dieser eine Satz, der uns alle kollektiv wieder an die Schauermaerchen vom Klassenlager erinnert hatte, weil das Licht so ein bisschen geflackert hatte. Sabrinchen machte dann die Taschenlampe an, um im Haus auf das Klo zu gehen, weil sie Angst hatte. Das war ein Satz. Wir nennen es Anker. Von daher macht es wenig Sinn, diesem Kind zu suggerieren, erzaehle doch noch einmal. Warum soll es noch mal erzaehlen? Einmal erlebt reicht doch - einmal erlebt reicht. In den Seminaren haben wir die heftigen Themen, Vergewaltigungsthemen und all diese Dinge. Es geht mir nicht darum, ob ich das in meinem Leben manifestiert habe der nicht, das ist eine andere Geschichte. Es geht mir darum, dass es reicht, einmal diese Bilder erlebt zu haben. Das, was wir mehr brauchen auf diesem Planeten ist, diesen Menschen ein Tool an die Hand zu geben, wie sie ihre Bilder veraendern koennen. Wie sie ihre Stimmen veraendern koennen, wie sie ihr Kopfkino loesen koennen, damit sie bessere Gefuehle haben. Ja, ich bin bei dir, den Jungen zu motivieren, es nochmals zu erzaehlen, damit er dafuer noch Aufmerksamkeit erhaelt, wuerde vom Automatismus, von der unbewussten Struktur her ihn dahin trainieren, dass es sich fuer ihn in Zukunft lohnt, sich wehzutun. Das ist die Struktur, sich wehzutun, damit andere Menschen ihm zuhoeren. Das ist keine gute Programmierung.

Sabrina: Also bis in das Erwachsenenalter?

Libero: Ja.

Sabrina: Also, das geht ja dann immer weiter, oder?

Libero: Ja, schau, wann hast du frueher als Kind von deiner Mama, von deinem Papa, so richtig Aufmerksamkeit bekommen?

Sabrina: Wenn ich krank war.

Libero: Ja, cool.

Sabrina: Ich war dann auch so ein Kind, das sich immer dann Krankheiten eingebildet hat, sobald die Eltern weg wollten.

Libero: Cool, oder?

Sabrina: Dann hatte ich ploetzlich Bauchschmerzen und Halsschmerzen.

Libero: Ja, es gibt Menschen, die bekommen das hin, dass sie das wirklich fuehlen, dass sie richtig Schmerzen haben.

Sabrina: Ja, die sind mit mir dann auch zum Arzt gegangen.

Libero: Das ein paar Mal trainieren, dann noch in Filmen sehen, dass das funktioniert und auch in Buechern lesen, Vorstellungen, und, und, und... Dann gibt es diese Menschen, wenn sie beispielsweise irgendwo etwas beobachten in einer Gruppe, - also sie sitzen in der Gruppe und fuehlen sich gerade nicht beachtet, - die dann ploetzlich, keine Ahnung, sich ploetzlich die Schulter halten und sagen „Oh, es tut mir gerade so weh, oh, ah!“ Was dann passiert ist, dass einige von der Gruppe sagen 'Oh, ist alles gut, geht es?' Sie richten sofort die Aufmerksamkeit dahin.

Sabrina: Auch da, was waere denn da richtig? Jetzt angenommen, es tut jemandem wirklich weh?

Libero: Ich bin der Meinung, - das ist nur mein Modell von Welt, - okay, also lass dir Zeit damit. Gebe keine Aufmerksamkeit in Dinge, die du nicht willst, nur schon fuer dein eigenes Leben nicht. Keine Aufmerksamkeit. Natuerlich gibt es auch in meinem Umfeld den einen oder anderen, der das sehr gut kann, so ein bisschen Aufmerksamkeit zu generieren. Du kennst auch den einen oder anderen, ein bisschen Dramaqueen spielen, wo ich denke, ach, komm jetzt, immer noch nach 10 Jahren, immer noch derselbe Trick, na gut, also machen wir halt mit. Ich sage dann: ‚Was ist denn Schlimmes? Oh, schon wieder?‘ Da ein bisschen ueberspitzt zu reagieren, um zu zeigen: ‚Hey, komm jetzt, alles gut, alles gut!‘ Wie gesagt, wenn der kleine Junge hinfaellt und es ihm richtig wehtut, klar hilft das nicht, dass ich jetzt sage ‚Da ist nichts passiert, alles gut!‘, weil, wenn es ihm wehtut, dann tut es ihm weh. Ihm dann zu sagen “Hey, das hat richtig wehgetan“, 'das Schlimmste liegt hinter dir,' - achtet immer auf die Genauigkeit der Sprache. „Ja, das tut weh“, - ich hole den ab,- „Es tut weh“, und 'das Schlimmste liegt HINTER dir!' Du schiebst es sprachlich in die Vergangenheit und dann sagst du, 'Jetzt hat der Heilungsprozess begonnen, ab jetzt geht es schneller als du dir vorstellen kannst, dass du dich richtig gut fuehlst, dass alles verheilt ist.' Das ist cleverer, als zu sagen „Oh Gott, oh Gott, das ist ganz schlimm, oh Gott, oh Gott, das ist ganz schlimm, das tut bestimmt noch weh!“ Und dann eine Stunde spaeter die super spannendste Frage, bescheuert, daemlich kann man fast schon sagen „Tut es immer noch weh?“, damit derjenige wieder in das Gefuehl eintauchen muss. Tut es denn noch weh? Ah ja, jetzt, wo ich darueber nachdenke, merke ich, es tut noch weh. Das hilft nicht, das ist nicht clever. Darum ist es mir so wichtig, dass du anfaengst, mehr und mehr auf die Sprache, die Praezision und die Details zu achten, weil es so viel ausmacht, weil es so wichtig ist, fuer das Gehirn - weil das Gehirn eine Zielerreichungsmaschine ist. Wenn ich den frage tut es noch weh?, und der im Kopf hat ‚Tut es noch weh?‘, dann hat der ein Bild von wehtun und er sagt, ‚Ja, ich merke es gerade.‘ Also bei diesem Thema koennten wir endlos Beispiele besprechen.

Sabrina: Es ist auch da so, man darf wacher werden, um unterscheiden zu koennen, was ist jetzt nur Aufmerksamkeit oder tut es gerade weh? Wenn es gerade wehtut, wie fuehre ich diesen Menschen, dieses Kind moeglichst schnell an einen Ort, wo es schoener ist, rein gedanklich?

Libero: Ja, das macht Sinn. Cool, cooles Beispiel. Wir werden uns daran erinnern. Ihr Lieben, was habt ihr fuer Erfahrungen mit solchen Geschichten? Schreibt uns doch einmal. Gibt es Beispiele, die anders sind, wo ihr vielleicht andere Erfahrungen gemacht habt, dann lasst uns die zukommen, dann greifen wir vielleicht die eine oder andere Geschichte wieder einmal auf im Podcast.

Sabrina: Ich bin neugierig.

Libero: Ich auch. Also, ihr Lieben!

Sabrina: Macht es gut!

Libero: Macht es gut!

Libero und Sabrina: Tschuess!

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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