NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Transkript

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Intro: NLP-Brain-Power-Podcast. Der woechentliche Podcast der brain vitamins GmbH. NLP brain-power, der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Hallo.

Sabrina Hediger: Hallo.

Libero: Du hast Schwielen an den Haenden.

Sabrina: Ich wuerde eher sagen, offene Stellen. (lacht) Schwielen waeren es dann hier, wobei momentan ist es ganz gut.

Libero: Also hier an der Handinnenseite?

Sabrina: Genau.

Libero: Ihr Lieben, Sabrina, ihr seht das nicht, Sabrina hat an den Daumen oben…

Sabrina: …so oben am Gelenk.

Libero: Ich vermute, die Gewichtheber kennen das, offene Stellen.

Sabrina: Es hat schon eine Haut drueber.

Libero: Ja, das ist toll. Und das sieht ziemlich schmerzhaft aus. Wo ich mir so denke, warum tut man sich das an?

Sabrina: Ja, habe ich ja nicht extra gemacht, war beim Umsetzen der Langhantel passiert.

Libero: Was ist Umsetzen der Langhanteln?

Sabrina: So beim Power Clean. Die Hantel steht am Boden…

Libero: Ihr Lieben, ich habe keine Ahnung, was das ist.

Sabrina: …ich zieh sie hoch und dann ist die Stange hier oben. Und hier ist der Drehpunkt.

Libero: Es ist ein bisschen schwierig fuer die Zuhoerer.

Sabrina: Ich greife die Stange von oben. Und am Schluss muss dann der Ellbogen unter der Stange sein. Und dann dreht die hier.

Libero: Ich bin mir jetzt unsicher, ob die Zuhoerer das auch sehen. (beide lachen) Also du machst irgendwelche wilden Dinge mit dieser Stange?

Sabrina: Ja, genau. 
[00:01:39] Libero: Und die sind so wild, dass es offenen Stellen gibt an den Haenden?  

Sabrina: Ja, weil die Stange so eine rauhe Oberflaeche hat.

Libero: Und warum tut man das genau?

Sabrina: Weil es der Coach sagt. (beide lachen)

Libero: Du tust, was der Coach sagt?

Sabrina: Ja, immer.

Libero: Auch wenn es Schmerzen macht? Immer?

Sabrina: Ja.

Libero: Immer?

Sabrina: Im Training schon.

Libero: Ja, warum ziehst du keine Handschuhe an? Ich frage dich das schon seit einem Jahr.

Sabrina: Ja weil dort, wo ich trainiere, zieht man keine Handschuhe an.

Libero: Zieht man keine Handschuhe an?

Sabrina: Ja.

Libero: Okay. Weil man dann als Schwaechling durchgeht?

Sabrina: Weil es Uebungen gibt, wo ich dann das Gefuehl brauche, wann muss ich ein bisschen loslassen, dass ich das drehen kann und so weiter.

Libero: So das einzige Gefuehl, was ich sehe, sind offene Stellen. Das tut einfach weh.

Sabrina: Das heilt ja wieder.

Libero: Ja, und was willst du dann noch fuehlen, wenn es weh tut? (lacht) Schau, wir sind mitten im Thema Metapher. Wir sind bei einer Metapher. Kennst du Metaphern?

Sabrina: Ja, das steht symbolisch fuer etwas.

Libero: Ja, genau. Cool. Weil im NLP sprechen wir viel von diesen Metaphern. Die entscheidende Frage ist, was ist denn eine Metapher? Ist ein Stuhl eine Metapher? Das ist eine spannende Frage.

Sabrina: Ein Stuhl?

Libero: Ja.

Sabrina: Haette ich jetzt nicht klassischerweise als Metapher definiert.

Libero: Und wir wuerden sie mal als Metapher einstufen, weil wir sind wieder bei der Hundegeschichte. Was siehst du fuer einen Stuhl, wenn ich von Stuhl spreche?

Sabrina: So einen Holzstuhl.

Libero: Siehst du. Meiner ist bunt und farbig. Andere wiederum haben einen Sessel im Kopf. Sowas wie eine Metapher meint ja, wir beschreiben etwas und gehen davon aus, dass die Informationen, also quasi was fuer ein Stuhl ist es genau? Welche Farbe hat der? Wie viel Beine hat der? Weil es gibt ja auch Hocker mit drei Beinen und so weiter und nicht nur vier. Vielleicht gibt es sogar Stuehle mit fuenf. Ich habe keine Ahnung, mit Lehne, ohne Lehne, gepolstert, nicht gepolstert. Wir gehen davon aus, dass der andere schon weiß, wovon wir sprechen. Im Modell von NLP gehen wir ja immer wieder auf diese Struktur ein. Die Submodalitaeten, also die genauen Beschreibungen, wie du Stuhl machst in deinem Kopf. Also das ist jetzt auch wieder irgendwie bloed, ich merke es gerade, (beide lachen), wie du einen Stuhl in deinem Kopf repraesentierst. So, es ist noch nicht aller Tage Abend. Woher weißt du, was damit gemeint ist?

Sabrina: Ja, eigene Interpretation. Ja und ich vermute, das hat ja schon ein Sinn dahinter?

Libero: Ja, wir nennen es transderivationale Suche. Dein Gehirn geht her und ueberprueft, was ist damit gemeint? Und wie passt das Gemeinte in meine Struktur meines Unterbewusstseins?

Sabrina: In diesem Beispiel heißt es fuer mich uebersetzt, es ist noch nicht das Ende.

Libero: Ja oder beispielsweise, diese Menschen kochen auch nur mit Wasser.

Sabrina: Ja, sind eben auch ganz normale Menschen. (beide lachen)

Libero: Sind coole Metaphern, um was zu beschreiben, aehnlich wie ein Stuhl. Stuhl ist halt physisch. Diese Menschen kochen auch nur mit Wasser, ist quasi ein Satz, ist eine weitlaeufigere Bedeutung. Und das Unterbewusstsein geht her und ueberprueft, was heißt das fuer mich und gleicht das ab, dasselbe wie mit dem Stuhl. im NLP sprechen wir immer von diesen Strukturen. Du hast jetzt da diese Schwielen an den Haenden. Wenn ich dir und du hast mich ja oefters gefragt: 'Libero, was soll das mit diesen Handschuhen?'

Sabrina: Genau.

Libero: 'Warum raetst du mir dauernd Handschuhe?' Du haettest ja auch schon eher mal, und wirst mir jetzt sicher gleich widersprechen, (lacht) mal so was gehabt wie bisschen Kampf, um dann zu genießen. So was wie, ich mache eine lange Wanderung fuer eine tolle Aussicht. Weil die Schwielen hast du ja nicht nur an den Haenden.

Sabrina: Ja, hat bloederweise zwei Blasen gegeben beim Wandern. (beide lachen) Sollte ja nicht passieren.

Libero: Schau, von der Struktur her ist doch das, wie viele Menschen Leben leben. Weil du hast erzaehlt, wie toll diese Aussicht oben. Sie muss der Wahnsinn sein.

Sabrina: Ja.

Libero: Dann war ja, diese Teilnehmerin bei uns am Tisch, die erzaehlt hat, sie war ja auch irgendwie wandern kuerzlich und hat irgendjemand getroffen auf dieser Wanderung, die dann gesagt haben: 'Na ja, irgendwie haben wir uns vorgenommen dahin zu gehen. Da soll es eine tolle Aussicht geben.' Die sind dann irgendwie auch dahin gelaufen, sind dann da angekommen, und sie haette dann so was zu ihrem Partner gesagt, wie: 'Und das war jetzt alles?' Also sie haetten das Ziel erreicht, um dann festzustellen: 'Also so toll war es jetzt auch nicht.' Weil der Weg schon keinen Spaß gemacht hatte, also es war irgendwie so anstrengend. Wir gehen jetzt dahin, wir nehmen diese Wanderung auf uns, um dann irgendwas zu sehen oder zu erfahren, was angeblich toll sein soll. Und so machen ja auch viele Sport. Sie gehen ins Fitnesszentrum, muehen sich zwei-, drei-, viermal die Woche ab, kaempfen echt, haben null Bock darauf. Sie tun es einfach, weil sie sich davon versprechen, keine Ahnung, diese Pfunde zu verlieren, dieses Sixpack zu haben, diese Muskeln aufzubauen, was auch immer. Um dann festzustellen, wenn sie angekommen sind und sich irgendwann vielleicht im Spiegel dann so sehen, wie sie sich vorgestellt haetten, dass sie sein wollen, um dann festzustellen: 'Ja also so viel gluecklicher macht es mich jetzt auch nicht.' Also du siehst die Struktur, Kampf des Lebens, hart arbeiten, um irgendwann dann Geld zu kriegen. Wir waren vor ein paar Folgen schon dabei. Das waere die Struktur. Was koennte jetzt das helfen, wenn ich dir sage: 'Sabrina, mach es dir doch ein bisschen leichter. Nimm doch diese Handschuhe.'

Sabrina: Ja, koennte man machen. Ja.

Libero: Das waere doch angenehmer. So die Handschuhe sind deshalb so eine schoene Metapher, weil sie aussagen von der Struktur her, dass der Weg sanfter sein koennte. Und jetzt kaeme dieser Mensch zu mir und wuerde sagen: 'Libero, ich haette es gern leichter im Leben. Ich haette es gerne sanfter. Ich haette gerne nicht mehr so viel Schmerzen im Leben allgemein.' Einfach von der Struktur her. Und der wuerde anfangen, ploetzlich Handschuhe im Training anzuziehen. Wuerde das seinem Gehirn beibringen, dass der Weg sanfter ist als jemals zuvor. Und sein Gehirn wuerde, weil es in Strukturen denkt, die Brille die sich veraendert, wuerde mehr in sein Leben bringen, auch in anderen Bereichen, dass es sanfter ist. Es waere nicht untypisch, dass dieser Mensch, der ploetzlich anfaengt, Handschuhe anzuziehen im Training, ploetzlich feststellt, dass die Beziehungen mit anderen Menschen ploetzlich sanfter werden. Das ist der Grund, warum das Methaphern so brilliant sind, weil die transderivationale Suche, fuer die, die wieder mal ein Fremdwort brauchen, habe ich mir gedacht, ich gebe euch das (lacht). Also die transderivationale Suche des Gehirns, das Gehirn, das hergeht und ueberprueft, was bedeutet diese Metapher fuer mich, so ein machtvolles Instrument ist. Ein Modell von NLP, wie beim Stuhl. Ich erklaere jemanden, was ich mit Stuhl meine und wir wissen alle ungefaehr, wie ein Stuhl aussieht. Und die Details sind in dem Moment gar nicht wichtig. Wir wissen, was ein Stuhl ist. Und das Gehirn weiß, was gemeint ist mit, jeder Mensch kocht nur mit Wasser, wenn wir das an bestimmten Stellen einsetzen. Und die Metapher von, zieh doch mal Handschuhe an, ist fuer das Unterbewusstsein, das ist wichtig. Fuer das Unterbewusstsein die entscheidende Botschaft von, sobald ich Handschuhe anziehe, wird es sanfter. Das ist die Struktur. Die brauchen wir nicht zu erklaeren. Das Unterbewusstsein weiß, wovon wir sprechen. Und das ist der Grund, warum das Leben veraendern manchmal so einfach sein kann. Es ist, wir sprachen schon mal von diesem Thema, es ist dieser eine Dominostein in diesem großen wunderschoenen Dominogebilde. Wenn der eine Stein faellt, dann fallen die anderen auch, mitten in Milton Ericksons Buecher, fuer die, die sich in diesen sechzig Baenden schon mal durchgeackert haben. (beide lachen) Ja, das ist die Metapher.

Sabrina: Ja, und die ist auch recht gut. Und wenn alles wahr ist, was ich glaube, dann ist sie auch moeglich, dass mein Leben toll ist ohne Handschuhe.

Libero: Ja, ist es. Ist es. Ist es denn schon so leicht, wie du es gerne haettest?

Sabrina: Nein. Und ich glaube dran, dass es das wird.

Libero: Gut. Hat es bisher funktioniert?

Sabrina: Ja. Also immer mehr. Also wenn ich so fuenf Jahre zurueck schaue und mit heute vergleiche, dann ja, definitiv, ja.

Libero: Was waere, wenn es schneller ginge?

Sabrina: Ja, ich vermute, ich habe mich da fuer den anderen Weg entschieden.

Libero: Das ist ja alles gut. Es ist ja deine Entscheidung. Das ist ja cool. Ist ja nur eine Frage von, du hast in den letzten fuenf Jahren drauf geachtet, dass es nicht immer der harte Weg sein muss. Du hast ja da auch im Sport einen tollen Coach gefunden, der mehr auf dieser Linie ist von, vielleicht darf ich mal hinhoeren, hinfuehlen bei meinem Koerper.

Sabrina: Ja definitiv, ja.

Libero: Und vielleicht ist es nicht einfach, ueber die Ermuedung hinaus zu trainieren und mal Zeit zu nehmen, dem Koerper wieder eine Regenerationsphase zu geben, um dann festzustellen, dass es schneller vorwaerts geht als jemals zuvor. Das ist gut. Ich mag das. Jetzt ist die Frage, ist das schon das Limit? Oder ginge es noch schneller?

Sabrina: Ja, vielleicht. Und das ist ja wie bei einem Raucher oder was auch immer, die Entscheidung muss ja dann von mir kommen.

Libero: Absolut, ja. Klar. Und das ist ja jetzt nicht so, dass du so entscheidungsfreudig waerst.

Sabrina: Ja, das stimmt.

Libero: Siehst du, Hosenkauf. Deshalb, wir waeren wieder, und das ist der perfekte Abschluss von diesem Podcast, trainierst du deine inneren Bilder, deine Entscheidungsstrategien beim Hosenkauf. Wenn du lernst, diese Bilder wegzuschmeißen und einfach ein Bild auszuwaehlen, um bei diesem Bild zu bleiben. Von der Struktur her deines Gehirns, lernst du mehr und mehr, dich auch in diesen Lebensthemen zu entscheiden. Fuer alle, die sich gefragt haetten, was hat jetzt Hosenkaufen genau mit meinem Leben zu tun? Genau das. Weil wenn du in einem Lebensbereich lernst, schnelle Entscheidungen zu faellen, dann wird sich das mehr und mehr auch auf die anderen Lebensbereiche uebertragen. So ja auch in deinem Leben. Du hast mit dem Sport einen leichteren Weg gefunden, dein Leben ist ja generell leichter geworden. So, Sport war die Metapher, die sich auf andere Lebensbereiche uebertraegt. Und da ist halt die Frage, und das ist vor allem fuer die Hoererinnen und Hoerer da draußen sehr, sehr spannend, fuer den einen oder anderen mindestens. Wenn es da noch Lebensbereiche gibt, wo du sagst: 'Okay, ich habe schon echt viel erreicht. Das ist cool. Das ist geil. Das ist toll. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es moeglich ist.' Was waere, wenn es noch viel einfacher moeglich ist? Was waere, wenn es noch viel schneller ginge? Was waere, wenn ich mich dafuer entscheide, dass es noch einen leichteren Weg gibt? Tja, das ist die Frage.

Sabrina: Ja.

Libero: Ha ha, ich habe sie gekriegt, ihr Lieben. (lacht) Cool. Magst du die Frage mal mitnehmen?

Sabrina: Ja, nehme ich mit.

Libero: Kannst ja im naechsten Podcast wieder rebellieren (lacht). Ihr Lieben, (lacht) ich wuerde sagen 15 Minuten. Tschuess.

Sabrina: Tschuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Outro:

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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