NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP-Brain-Power-Podcast. Der woechentliche Podcast der brain vitamins GmbH. NLP brain-power, der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero: Vorhang auf. Hier kommt Alex. (singt) Oh Gott. Die Musik unsererJugend. Die hat auch nicht geholfen, um irgendwie ein besseres Leben zu haben, oder?

Sabrina: Das Lied?

Libero: Ja, diese Lieder. Keine Ahnung.

Sabrina: Ich hatte eine gute Jugend. (lacht)

Libero: Ja? Echt?

Sabrina: Ja.

Libero: Bist du immer als erstes ausgewaehlt worden in der Turnstunde? (lacht)

Sabrina: Nein, ich war eine Niete.

Libero: Du warst eine Niete?

Sabrina: Ja. Ich war die, die zuletzt da saß wie der Depp. Wo man sich dann gestritten hat, wer nun die Bloede mit in die Gruppe nehmen musste.

Libero: Ja, da gibt es einige, die so etwas erlebt haben. Ich war derjenige, der ausgewaehlt hatte. Und es war eine saubloede Stelle, weißt du? Auch fuer die anderen, die auswaehlen mussten. Nach welchen Kriterien? Irgendjemand musste ja uebrigbleiben am Schluss. Aufgrund von was fuer Kriterien? Das finde ich immer schon so doof bei diesen Fernseh-Shows, wo es um irgendwelche Talente geht. Der ganze Sport ist so aufgesetzt letztlich. Oder ich sage jetzt mal, der sportliche Wettbewerb ist so aufgesetzt. Es gibt immer einen Verlierer. Es gibt immer einen, der zuletzt ins Ziel kommt. Das ist irgendwie von der Struktur her schon so ein bisschen unguenstig. Es ist deshalb unguenstig, weil die Vorannahme dahinter ist: „Ich koennte verlieren.“ Und die Vorannahme ist dahinter, dass es nur der erste Platz ist, der wirklich zaehlt. Wir gehen jetzt mal noch davon aus, da wo es Podeste gibt, wie im Skifahren oder so. Da haetten die ersten Drei einen Platz. Und der Vierte waere dann quasi schon immer der erste Verlierer. Und die anderen 50, 60 Fahrer, die haben jetzt halt abgeloost.

Sabrina: Ja, gut. Sportlich gesehen, wenn man sich an jemanden erinnert, dann vermutlich an Platz eins oder maximal die Podest-Plaetze.

Libero: Ja. Michael Mittermeier. Der erste Mann auf dem Mond. Da wissen alle, wer das war. Wer war das?

Sabrina: Was? Michael Mittermeier?

Libero: Ja. Kennst du Michael Mittermeier nicht?

Sabrina: Der Komiker?

Libero: Ja.

Sabrina: Ja.

Libero: Der hat einen Sketch. Wer ist der erste Mann auf dem Mond gewesen?

Sabrina: Ich glaube, Armstrong.

Libero: Ja. Wer war der zweite? (lacht) ... siehst du ... Keiner erinnert sich daran. Kann ich sehr empfehlen. Michael Mittermeier. Ich liebe ihn. Es hieß doch schon bei den Roemern: "Brot und Spiele". Gib dem Volk zu essen, gib ihnen Spiele und sie sind beschaeftigt.

Sabrina: Gladiator. (lacht)

Libero: Ja, beispielsweise. Auch ein spannender Film von der Struktur her. Und ein paar schoene Botschaften hat er trotzdem drin. Gleichzeitig ist es das, was bei vielen von uns so viel Druck macht.

Sabrina: Was? Besser sein zu wollen? Oder gewinnen zu wollen?

Libero: Gewinnen zu wollen, besser sein zu wollen. Wir waren bei der Zielformulierung. Ich muss ein Ziel haben, das perfekt ist und perfekt passt. Und wenn ich es bisher schon nicht erreicht habe, wenn ich bisher immer auf dem zweiten, dritten, vierten, fuenften Platz gelandet bin oder noch weiter hinten, denke ich: Irgendwann muss jetzt doch mal dieser erste Platz kommen. Ich muss doch jetzt noch ein bisschen haerter kaempfen, noch ein bisschen mehr machen. Es muss doch jetzt endlich klappen, diesen ersten Platz zu erreichen. Es ist faszinierend, findest du nicht? Ich finde das super spannend. Der Haken ist ein bisschen dabei: Unter Druck reagieren Menschen in den gewohnten Strukturen. Je mehr Druck von außen oder in mir drin stattfindet, desto eher reagiere ich in alten Verhaltensmustern. Weil das Gehirn logischerweise schnell irgendwie das Thema bewaeltigen will. Und es feuert dadurch die Neuronen ab, die halt schon stabil verknuepft wurden in der Vergangenheit. Macht das Sinn soweit?

Sabrina: Das macht Sinn, ja.

Libero: Weil du das letzte Mal gesagt hast, du machst dir jetzt einen anderen Druck. Jetzt kommt sagst du Sabrina: Ich habe vielleicht noch nie wirklich ein großes Ziel gehabt. Oder ich habe viele Ziele gehabt und auch viele Ziele erreicht. Und ich habe immer gemerkt: Irgendwie war es das noch nicht. Es muss irgendwie noch mehr geben. Und jetzt nimmt so gefuehlt dieser Druck zu: Ich muss jetzt ein Ziel haben. Das muss jetzt endlich kommen. ... Also ich drehe das kurz um Ich mache eine kurze Schlaufe ... Da, wo ich heute stehe, ist das Ergebnis aus meinem Verhalten. Sprich, meinen Gefuehlen, meinen Gedanken der Vergangenheit. Und wenn ich jetzt in Zukunft etwas Neues moechte, darf ich etwas veraendern. Bei diesem Gedankengang wuerden einige noch mitgehen. Sie wuerden sagen: Ja, das stimmt. Logisch. Das habe ich auch schon gehoert. Das macht Sinn. Was die meisten verpassen, ist, dass sie in der Struktur des Denkens nichts veraendern. Und ich mache jetzt nochmal diesen Bogen zum Sport. Viele von uns sind so aufgesetzt, dass es irgendetwas zu gewinnen gibt. Dass es irgendwie so ist, das sich besser sein muss als die anderen. Um eine Bedeutung zu haben muss ich den ersten, zweiten oder dritten Platz belegen. Der vierte zaehlt nicht. Der erste Mann auf dem Mond scheint wichtiger zu sein, als der zweite und der dritte. Alle diese Programmierungen, alle diese Verhaltensstrukturen, die wir abgeguckt, gelernt und selber auch immer wieder vielleicht praktiziert haben, helfen nicht, um neue Ergebnisse zu erreichen. Ich sehe dich ein bisschen nachdenklich, das finde ich okay und finde ich cool. Weil du hoerst ja diesen Podcast, weil du etwas zu Denken haben moechtest. Du moechtest neues Verhalten. Du moechtest neue Ergebnisse. Du moechtest Freiheit erfahren. Und da gebe ich dir mal zwei, drei Gedankenstoeße mit auf den Weg. Die haben keinen Anspruch auf Richtigkeit. Ich moechte dich lediglich anregen, um darueber nachzudenken. Mein kleines Modell von Welt. Was waere, wenn es nicht um das Gewinnen geht? Was waere, wenn es nicht darum geht, dasselbe in besser zu haben, als mein Nachbar? Was waere, wenn es nicht darum ginge, bei anderen abzugucken und dann fuer mich zu definieren: „Muss ich auch haben, dass ich eine Bedeutung habe.“ Sondern was waere, wenn mein Leben einzig und allein von mir selber handelt? Von dem, was ich gerne moechte? Und von dem, was mir wirklich guttut? Weil was damit sofort aufhoert, ist dieses staendige Vergleichen mit anderen. Dieses staendige Vergleichen mit einem perfekten Selbst von mir selber. Mit einer Vorstellung davon, wie ich perfekt zu sein haette. Und um diesen Loop zu schließen. Ich glaube, dass in dieser Gesellschaft es sofort aufhoeren wuerde, dass wir junge Menschen in irgendwelchen Talentshows gegeneinander antreten lassen, um zu bestimmen, wer der Bessere ist. Ich glaube, es wuerde sofort aufhoeren, dass Lehrer in den Turnstunden irgendwelche angeblichen Lieder und zufaellig ausgewaehlten Personen dazu verleiten wuerden, eine Entscheidung treffen zu muessen, wen sie lieber moegen, wer sympathischer ist oder wer besser oder schlechter ist. Sondern wir wuerden wieder lernen, Kinder und auch junge Erwachsene dahin zu erziehen, dass sie sich gegenseitig unterstuetzen. Dass sie ihre individuellen Faehigkeiten, ihre Talente, ihre Begabungen, die jeder einzelne Mensch hat, wieder zu erkennen und gegenseitig zu foerdern. Und somit wuerde saemtliches Potenzial von Konkurrenz und uebervorteilung aufhoeren. Und ich weiß nicht, ob die Gesellschaft schon so weit ist. Und ich glaube, es ist ein Teil, dass wir als Gesamtgesellschaft wirklich vorankommen, dass jeder Einzelne wieder bei sich anfaengt zu erkennen, wie großartig du bist. Was fuer ein tolles Wesen. Was fuer Talente und Faehigkeiten in dir schlummern. Und dass du alle diese Verletzungen aus der Vergangenheit, die der eine oder andere vielleicht erlebt hat in irgendeinem Bereich, einfach hinter dir lassen darfst. Weil das Schoene ist, wie Richard immer sagt: «Die Vergangenheit ist vorbei. Die Zukunft wartet». Vielleicht koennte das ein Anstoß sein, zu sagen: Unter Druck macht gar nichts mehr Sinn. Solange ich Druck empfinde, ist das erste, was ich tue: «Ich bleibe morgens liegen». Notfalls gehe ich einen Kamillentee zubereiten, um noch mehr in eine Entspannung zu kommen. Und notfalls meditiere ich noch eine halbe Stunde oder Stunde. Und lerne, meine Gedanken zu kontrollieren, dass ich in einen entspannten Zustand komme. Oder, und das ist das, was mein Tipp, jeweils in den Seminaren, ist: Wenn du noch nicht weißt, was morgen ist, was du in fuenf Jahren sein willst. Wenn du das noch nicht gefunden hast. Dann waere meine einzige Frage: Bist du wenigstens lustig? Lachst du mehr als heute?

Sabrina: (lacht) Wenn das als großes Ziel gilt.

Libero: Beobachte die Menschen da draußen. Wie viele Menschen haben ein witziges Ziel?

Sabrina: Oder wie viele sind witzig?

Libero: Ja. Und ich glaube, es wuerde uns so guttun. Lachen ist die beste Medizin der Welt. Ein Glaubenssatz, den ich sofort kaufe. Ich glaube, Menschen duerfen mehr lachen. Im Wesentlichen an Stellen, wo es nicht witzig ist. Im Wesentlichen dann, wenn Druck da ist. Einen Witz zu lesen oder einen auswendig zu ueben. Kennst du einen Witz?

Sabrina: (lacht) Nein.

Libero: Keinen Witz?

Sabrina: Nein.

Libero: Die Aufgabe fuer diese Woche. Wie bist du in fuenf Jahren? Bist du wenigstens witzig? Und der erste Schritt dahin ist, uns Witze einzusenden. Die lustigsten Witze bitte an welcome@brain-vitamins.ch.

Sabrina: Ich bin gespannt, was da fuer Witze kommen.

Libero: Ich lache mich jetzt schon schlapp. (lacht)

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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