Wieder ein heftiges Thema - Libero, Mirjam und Sibylle sprechen über den Tod, Krankheit, Trennungen und was das mit Loslassen und Liebe zu tun hat. Wie kann es sein, dass so viele Menschen so unterschiedlich reagieren. Weshalb ist der Tod in unserer Kultur, ein Grund für lange Trauer, während bei anderen Völkern, eine Feier daraus gemacht wird. Darf ich denn überhaupt glücklich sein, wenn jemand der mir nahe steht gerade gestorben ist, im Sterben liegt oder krank ist? Würdest du denn im umgekehrten Fall auch wollen, dass deine Liebsten viele Wochen, Monate oder gar Jahre lang, nur noch trauern? Was hat das mit wirklicher Liebe zu tun, oder ist Liebe bei vielen doch eher einfach ein Tauschhandel? Falsch verstandene Liebe - also ich liebe dich nur, wenn du mit mir so umgehst, wie ich es gerne hätte. Viele Menschen erkennen oft erst mit dem Tod einer nahestehnden Person, dass sie gerne noch etwas geklärt oder ausgesprochen hätten. Umso wichtiger wird es also, dass du dich mit den Menschen in deinem Leben jetzt schon offen und ehrlich austauschst. Die Dinge jetzt auf den Weg bringst und jederzeit in Frieden bist mit anderen und auch mit dir selbst. Dazu darfst du in erster Linie deine eigenen Themen lösen. Und gleichzeitig willst du lernen, deine Gedanken so im Griff zu haben, dass auch im Ausnahmezustand, dabei für dich ein besseres Gefühl rauskommt, damit du besser mit dem Leben - und dem Tod - umgehen kannst.

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