NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero: Hallo!

Sibylle: Hallo!

Libero: Ein Kaeffchen bitte.

Sibylle: Ein Kaeffchen?

Libero: Ja.

Sibylle: Ich hatte schon zu viel heute.

Libero: Echt?

Sibylle: Dann bekommst du auch keines.

Libero: Man kann nie zu viel Kaffee haben.

Sibylle: Achja?

Libero: Nein!

Sibylle: Ich schon.

Libero: Man kann auch nie zu viel Schokoladenpudding haben.

Sibylle: Das stimmt, ja. Obwohl den letzte Loeffel manchmal koennte ich auch uebrig lassen.

Libero: Der letzte Loeffel. Das ist... Du willst irgendwelche Loeffel abgeben oder was?

Sibylle: Nein, den Inhalt. Gibt man denn den Loeffel ab oder den Inhalt?

Libero: Das ist die gute Frage. Den Loeffel schoen behalten, in den Geschirrspueler tun und dann sauber zurueckbringen.

Sibylle: Dann musst du ihn auch nicht abwaschen, aber sauber zurueck bringen. Nein, ich behalte ihn.

Libero: Hallo ihr Lieben!

Sibylle: Hallo!

Libero: Ja, wie du vielleicht schon gemerkt hast, es geht um das Thema?

Sibylle: Loeffel abgeben.

Libero: Nein. Uebererfuellung.

Sibylle: Uebererfuellung? Ja.

Libero: Ist das korrekt?

Sibylle: Ja.

Libero: Siehst du, ich kenne dich.

Libero: Also noch ein bisschen mehr von allem.

Libero: Siehst du, ich weiss, was du vorhast. Ich kann zwischen den Zeilen lesen.

Sibylle: Achja?

Libero: Mhm.

Sibylle: Ja, die Frage ist vielmehr, ob du dich auf dich verlassen kannst?

Libero: Ich jetzt?

Sibylle: Ja, du.

Libero: Ich immer.

Sibylle: Ja du, und du da draussen? Oder enttaeuschst du dich regelmaessig? Und zwar nicht nur bewusst, sondern vor allem auch auf der unbewussten Ebene? Wir hatten das gerade kuerzlich bei uns im Online Booster. Weil Dinge wie zum Beispiel: Ja, ich mache dann noch morgen....' Nein, eben nicht morgen. Ich mach dann noch Waesche zusammenlegen, mache ich spaeter noch. Ach komm, ich mach es dann morgen, so ein bisschen spaeter' oder Rasenmaehen, das muesste ich auch noch. Ja, ich mach es dann spaeter oder ich mache es heute noch und dann am Abend, ja, ich kann es ja auch morgen....' Ganz viele solche Dinge. Oder auch: Ich will mich zeigen, ich mache ein Social Media Post', und dann am Abend hab ich es doch nicht gemacht. Und die Frage ist so ein bisschen, weil die Menschen, die das tun, die machen das ja nicht gerne. Es ist ja kein gutes Gefuehl, am Ende des Tages zu erkennen: Ich habe ja doch wieder nicht gemacht.' Und natuerlich kann ich einfach sagen: Ja, ich mach es dann morgen.' Nur gleichzeitig passiert aber was neurologisch, dass das gerade immer wieder passiert. Und ja, da ist so die Frage darin, wie bekomme ich diese uebererfuellung hin? Weil das habe ich von dir gelernt. Trainiere dein Gehirn auf uebererfuellung in diesen kleinen Dingen. Und ja, damit das gar nicht erst passiert. Weil natuerlich kann ich sagen: Ja, es reicht ja auch, wenn ich morgen noch Rasen maehe. Ich hoffe mal, die Frau sagt nichts, wenn ich noch nicht Rasen gemaeht habe', fuer die Maenner da draussen. Ich hoffe, sie spricht es nicht an.' Und es ist ja nicht nur so, dass es vielleicht andere stoert oder dass ich nicht vorankomme, nicht erfolgreich bin, weil ich die Dinge nicht tue. Sondern es passiert wirklich mit dem Gefuehl, wuerde ich behaupten.... Jeder, der schon ein bisschen fuehlt oder der ehrlich in sich hineinhoert, merkt, wenn das wieder nicht gemacht hat, diese innerliche Enttaeuschung. Ich habe es halt wieder nicht hingekriegt, ich wollte doch eigentlich. Und ich glaube, das tut nicht gut fuer das Herz und auch fuer den Erfolg. Oder fuer ueberhaupt gluecklich und erfolgreich im Leben zu sein. Wie mache ich denn jetzt Programmierung uebererfuellung? Mache mal.

Libero: Mache mal. Fuelle hier. Ja, ich kann nur empfehlen, Schokoladenpudding, ganz viel.

Sibylle: Du nimmst dir vor, ich esse heute keinen und dann isst du zwei, oder?

Libero: Na ja, diejenigen, die mich kenne, ich habe mein Idealgewicht erreicht. Habe jetzt nochmal 17 Kilo abgenommen waere das falsche Wort dafuer. Sondern ich habe wieder mein Idealgewicht erreicht, indem ich jeden Tag vier bis fuenf Schokoladenpudding gegessen habe. Das ist ganz eine wichtige Stelle. Ich weiss, dass einige jetzt sagen, Moment, Schokoladenpuddingdiaet. Es geht nicht um Diaet oder sonst irgendwas. Sondern es geht mir darum, dass du verstehst, Uebererfuellung oder gute Gefuehle sind ein mutch entscheidender Punkt, damit es dir gut geht im Allgemeinen. So, was bedeutet das? Also zum Einen mal, wenn du das immer wieder erlebst, dass du Dinge vor dir herschieben wuerdest, bin ich absolut bei dir. Ich glaube wirklich, dass diejenigen, die schon wieder was fuehlen, dass die das traurig macht.

Sibylle: Du enttaeuschst dich, wenn du das tust.

Libero: Also unzufrieden, enttaeuscht sind, dass sie es wieder nicht hingekriegt.... Und jetzt ist die Frage, warum ist das so? Wir fragen ja nicht nach dem Warum. Nur trotzdem ein bisschen Einblick in Neurologie. Ganz simpel, dein Koerper ist suechtig nach diesem Ich-bin-nicht-genug'-Gefuehl. Und jetzt wuerden einige aufschreien und sagen: Mein Lieber, geht es noch eigentlich? Nein, sicher nicht. Ich meinte nur ueberhaupt nicht. Das stimmt gar nicht.'

Sibylle: Da waren ganz viele Gruende, warum ich nicht dazugekommen bin.'

Libero: Ja, ganz brillante Gruende und so. Und das stimmt ueberhaupt nicht, ich bin ich suechtig. By the way, Suchtverhalten erkennst du...

Sibylle: Bei denen, die es abstreiten.

Libero: Erkennst du, weil der Alkoholiker und der Drogenabhaengige wuerde definitiv nicht sagen, dass er abhaengig ist. So, warum ist das so? Deine Zellen sind trainiert auf diesen Hormoncocktail. Ich vereinfache dir den jetzt, um es ein bisschen deutlicher heraus zu zeichnen. Deine Zellen sind suechtig nach diesem Hormoncocktail. Und wenn du jetzt ploetzlich anfangen wuerdest, deine Dinge zu erledigen, dann gaebe das einen anderen Hormoncocktail. Und deine Zellen wuerden sagen...

Sibylle: Hey, was ist das fuer ein Scheiss?'

Libero: Dieser Stoff gefaellt uns nicht, der ist neu, anders, den wollen wir nicht. Wir wollen den Alten zurueck, den alten Scheiss wieder.' So, auch wenn das nicht gut tut. Deshalb sage ich auch immer, dein Gehirn, dein Unterbewusstsein, dein Koerper hat nicht wirklich eine Qualitaetskontrolle. Dein Koerper schon, aber deine Neurologie nicht.

Sibylle: Das ist eher die Gewohnheit, die Qualitaet vermeintlich zugehoert.

Libero: Die Gewohnheit kann sich auch schlecht anfuehlen. Deine Zellen haben einfach eine Gewohnheit. Auch wenn sie sich schlecht anfuehlt, fuehlt sie sich vertraut an. Und vertraut anfuehlen bedeutet, es hat sich nichts zu veraendert, das ist gut so. Da koennen wir jetzt laenger drueber diskutieren, werden wir an dieser Stelle nicht tun. Der wichtige Punkt ist, wie kannst du das jetzt veraendern? Weil viele wuerden sagen: Jetzt muss ich mich einfach zwingen.' Und dieses Kampfding haben ja einige an anderen Stellen in ihrem Leben schon ein paar Mal probiert. Und haben herausgefunden, dieses Kaempferding ist es nicht. Und dann wuerden Menschen, die es dann doch durchziehen und diszipliniert, die machen es dann ein.... Die haetten dann den Chemiecocktail von Kampf. Und die wuerden ihre Zellen darauf trainieren, zu kaempfen. Das sind dann die auch, die man im Workout, im Fitnessstudio mit hochrotem Kopf sieht. Und sie auch sieben, acht Mal die Woche da hingehen und Stunden dahin gehen und dann diszipliniert noch den Ernaehrungsplan durchwuergen. Und dann also auch noch das eine oder andere Tattoo schon wieder brauchen, damit es auch richtig weh tut, weil wir ziehen es durch. Und dann das Eisbad ist dann auch ganz wichtig, das kalt duschen. Aber verstehst du? Also, das kann schon auch zu einer kaempferischen Dauerschleife werden. So, ich tue mich halt schon schwer mit dem Wort Disziplin generell oder? Da haengt mein Gehirn schon aus, weil ich habe das gelernt. Ich weiss, wie das geht. Ich kann da mitreden. Ich darf, muss, sollte da mitreden. Es ist laengerfristig, bringt dir das nicht die Ruhe, die du brauchst, um Erfuellung zu erfahren.

Libero: Weil es dich auf eine andere Art und Weise abtoetet. Und das ist das, das willst du nicht haben in deinem Leben. Laengerfristig willst du es nicht haben. Jetzt ist die Frage natuerlich, wie kriege ich den jetzt leicht hin? Und viele Menschen glauben ja, und verknuepfen das auch. Wenn ich das veraendern will, dann ist diese Veraenderung, ich weiss, dass ich es veraendern muesste, damit ich erfolgreich bin. Allerdings muesste ich jetzt Disziplin lernen. Und wuerden dann sagen, ich muss jetzt diszipliniert muss ich das durchziehen. Dann wuerden sie dann also auch wirklich sagen: Okay, ab Montag gehe ich ins Fitness. Jetzt gehe ich jeden Tag zwei Stunden druecken. Jeden Tag mach ich jetzt meine 50 Sit-ups. Ich ziehe das von Anfang bis am Schluss ziehe ich das durch.' Und das macht einfach auf Langstrecke keinen Spass. So, und jetzt kommt ein neurologischer Trick. Ich habe den schon mal in einer frueheren Podcastfolge damals schon mal besprochen. Ich mache es dir anhand von Liegestuetzen. Und ich mache dir noch den Bogen am Schluss vom Podcast noch zu deinem Alltag. Fuer die, die keine Liegestuetzen machen. Mir geht es darum, dass du das Konzept verstehst. Da gaebe es jetzt also diesen jungen Mann oder diese junge Frau. Die wuerden sich vornehmen: Ich muss irgendwie Muskeln aufbauen', oder was auch immer die Motivation waere. Und die wuerden sagen: Okay, ich fange zu Hause an mit Liegestuetze. Ich mache jeden Tag 100 Liegestuetzen.' Jetzt stellen die meisten natuerlich fest, 100 Liegestuetzen sind viel zu viel, weil nicht trainiert so. Wenn ich sage: Ich mache so viel es geht, ich mache so viel es geht, es muss ganz viel muessen sein.' Und jetzt wuerden sie hergehen und wuerden, keine Ahnung, das erste Mal vielleicht, wenn sie saubere Liegestuetze machen, vielleicht 20, vielleicht 25 Liegestuetze schaffen.

Sibylle: Oder weniger.

Libero: Oder weniger, je nachdem, spielt ueberhaupt keine Rolle. Es geht mir nicht um die Anzahl, sondern sie wuerden einfach wirklich machen, bis es nicht mehr geht. Und wuerden dann merken: Fuck, das ist richtig streng.' Haetten dann wahrscheinlich auch am naechsten Tag typischerweise Muskelkater, weil eben Muskulatur nicht trainiert.

Libero: (Nicht mehr so Lust haben?)

Libero: Wuerden am naechsten Tag dann schon erstmal: Ah, jetzt muss ich wieder so viel machen. Aber ich habe doch jetzt gestern auch 25 gemacht, jetzt muss ich heute auch 25 machen.' (Ich kriege es nur acht Mal hin?)

Sibylle: Ich muss diszipliniert sein. Das machen wir jetzt.

Libero: Diszipliniert sein, ja. Und jetzt wuerde das jeden Tag so vorwaerts gehen. Die wuerden das vielleicht sogar auch.... Die meisten wuerden dann schon wieder aufhoeren, nach dem Muskelkater, weil sie sagen: Das ist ja bloed.' Und dann gibt es diejenigen, die sagen: Nein, das ziehe ich jetzt durch, zwei Wochen, drei Wochen, vier Wochen, vielleicht sogar zwei oder drei Monate.' Und wuerden dann vielleicht auch feststellen, es geht irgendwie immer ein bisschen besser vielleicht auch. Das kann sein. Der Fortschritt allerdings, der Weg dahin hat einfach keinen Spass gemacht. Drei Monate lang war es muehsam. Jeden Morgen war schon so dieses: Jetzt muss ich mich wieder ueberwinden.'

Sibylle: ueberwindung, Kampf.

Libero: Jetzt muss ich wieder diszipliniert dran bleiben.' So, dann habe ich diesen Weg damals gewaehlt, wo ich gesagt habe: Ich moechte es meinem Gehirn leicht machen. Und ich moechte es auch meinem Koerper leicht machen.' Weil ich glaube, dass der Koerper, ja, er darf sich bewegen, und die meisten Menschen bewegen sich, wenn sie sich bewegen zu intensiv und zu ungesund. Das ist nur meine laienhafte Einschaetzung.

Sibylle: Von einen Moment auf den anderen, oder?

Libero: Ich glaube nicht, dass das gut tut, wenn ich da diese junge Menschen teilweise im Fitness-Zentrum sehe, wie sie sich abstrampeln. Ich glaube, das macht vor allem fuer das Gehirn macht sowieso keinen Sinn. Und ich glaube, auch fuer den Koerper ist das ganz oft einfach nur Entschuldigung, das Wort Scheissdreck so. Nur, ich bin da kein Experte, von daher ist meine Meinung nicht so relevant an der Stelle. Und was ich definitiv sagen kann, fuer das Gehirn habe ich die Erfahrung gemacht und all die Menschen, die das umgesetzt haben, teilen das. Wenn ich jetzt mir vornehme: Ich mache jeden Tag eine Liegestuetze eine Woche lang.' Dann wuerde mein Gehirn hergehen und wuerde sagen: Das ist ja easy.' So und daher kennst du schon bei vielen Glaubenssaetzen, die wuerden sagen: Das bringt ja nichts so.' Achtung, Achtung. Es heisst nicht, dass es bei dieser einen Liegestuetze bleibt, sondern du machst in der naechsten Woche machst du jeden Tag zwei Liegestuetzen. Und jede Woche wuerdest du das um eine Liegestuetze erhoehen. Jetzt wuerdest du folgende Beobachtung machen: Dein Gehirn wuerde hergehen und wuerde sagen, wuerde darauf trainiert auf: Das ist ja leicht.' Dein Koerper wuerde die Erfahrung machen, dass der sanfte Fortschritt kaum spuerbar ist. Es gaebe keinen Muskelkater.

Libero: Es gaeb keine Situationen, wo der Koerper erschoepft waere, zu streng waere oder sonst irgendwas. Und du wuerdest das jetzt mehr und mehr machen. Und wuerdest auch mehr und mehr feststellen, dein Koerper geht diese Schritte ganz sanft mit. Ja, irgendwann kommt dann der Punkt, wo es ein bisschen, ja, ein bisschen Atmen und so. Nur der Punkt von Muskelkater, von der es ist zu viel, extrem, ich kann nicht mehr.' Dieser Punkt wird sehr, sehr lange nicht passieren. So, jetzt wuerdest du dir das machen, wuerdest das ein Jahr lang machen. Und dein Gehirn wird es sanft dahin geleitet, dass es ganz leicht ist. Es wuerde keine Schmerzen geben und Ende, ja, waerst du drauf trainiert. Und dein Gehirn und dein Koerper darauf trainiert, dass du ganz leicht 50 Liegestuetzen machen kannst. Und es waere nicht streng gewesen. Und der Weg dahin waere um ein Vielfaches leichter, als wenn ich direkt mit 20 oder 25 Liegestuetzen anfange. Und mich von Anfang an abstrampeln wuerde. Und jetzt, weil du die letzte Folge ja gehoert hast, oder die meisten von euch, ansonsten einfach nochmal nach hoeren.

Sibylle: Jetzt kommen die Nebenwirkungen.

Libero: Jetzt kommen die positiven Nebenwirkungen. Weil dein Gehirn ja in Strukturen denkt, lernt es jetzt, in anderen Lebensbereichen automatisch diese Struktur mehr und mehr zu uebernehmen. Das heisst, du wuerdest ploetzlich dich beobachten, andere Dinge zu tun, die ganz leicht sind. Du wuerdest dich dann darauf trainieren. Und jetzt spanne ich dir den Bogen von dem, was ich dir angekuendigt habe. Du wuerdest anfangen, dir den Gefallen zu tun, weniger Dinge vorzunehmen. Beispielsweise du wuerdest dir vornehmen: Heute raeume ich den Geschirrspueler noch aus', ein klassisches Beispiel, heute raeume ich den Geschirrspueler noch aus.' Und du wuerdest dir diesen Gefallen tun. Weil jetzt mal ehrlich, den Geschirrspueler ausraeumen, das sind fuenf Minuten. Da kannst du auch abends um 00:00 Uhr nach Hause...

Sibylle: Es ist nicht die Arbeit, es ist die VorstelIung, die lange dauert, oder? (unv. [00:15:05])

Libero: Jetzt koenntest du abends nach Hause kommen. Du koenntest selbst wirklich muede sein von deinem Tag, was auch immer. Und das kriegt jeder hin, diesen Geschirr...

Sibylle: Eigentlich wuerde es noch gehen.

Libero: Dein Gehirn kriegt das hin, diese fuenf Minuten den Geschirrspueler auszuraeumen. So und jetzt wuerdest du ploetzlich anfangen, so zu denken, dass du sagst: Okay, ich verhandle nicht mehr mit meinem Gehirn.' Ich nehme mir ganz wenige Dinge vor in kleinen Bereichen. Und die Dinge, die ich mir vornehme, die tue ich auch wirklich. Geschirrspueler ausraeumen, Waesche zusammenlegen. Wenn ich es mir vornehme, dann mache ich es. Wenn ich mir heute vornehme, dann mache ich es heute und nicht morgen. Und so wuerde ich mir weniger vornehmen. Wuerde die Dinge allerdings tun. Wuerde die Erfahrung machen, dass es leicht geht, wuerde mein Gehirn darauf trainieren, dass es leicht geht. Und jetzt wuerde ich folgendes tun. Wenn du dir vornimmst, dass du die Waesche zusammenlegst noch heute, dann legst du heute die Waesche zusammen. Und dann wirst du feststellen: Ich kann sie auch gleich wegraeumen. Ich muss sie nicht nur zusammenlegen, das ist ja ganz leicht, kann ich sie ja gleich wegraeumen.' Und wuerdest feststellen, dass du dein Gehirn uebererfuellt hast, weil du eben nicht nur...

Sibylle: Die Aufgabe gemacht...

Libero: Das gemacht, das du dir vorgenommen hast, sondern du hast ein bisschen mehr gemacht. So beim Joggen beispielsweise wuerde ich ganz bewusst, wenn ich mir vornehme: Ich gehe', keine Ahnung 15 Minuten.' Auch da kannst du mit einer Minute anfangen. Eine Minute joggen, in den naechsten Wochen zwei Minuten, am Ende kannst du 50 Minuten locker joggen. Dann wuerde ich mir vornehmen dass, wenn ich eine Minute Joggen gehe, dann wuerde ich eine Minute und fuenf machen. Das wuerde bedeuten, bei der Liegestuetze wuerde ich eine Liegestuetze machen und vielleicht mal noch eine halbe dazu. Das wuerde bedeuten, wenn ich mir vornehme: Ich gehe 15 Minuten joggen', dann jogge ich nach 15 Minuten nochmals eine Runde um den Block. Um diese 20 Sekunden oder 30 Sekunden.... Oder ich renne noch einmal um den Parkplatz herum, damit ich ein bisschen mehr gemacht habe, als ich mir vorgenommen habe. Ein Ticken mehr, nur ein Ticken mehr. Und jetzt geht mein Gehirn in die Struktur von ich habe heute mir was vorgenommen, ich habe es wirklich gemacht, und ich habe sogar ein bisschen mehr gemacht.

Sibylle: Ganz ein anderes Gefuehl.

Libero: Und jetzt wieder der Bogen. Dein Gehirn denkt in Strukturen. Und es wird es auf andere Dinge uebertragen. Das bedeutet, in dem Fall, wo du was tun musst irgendwann. Weil es die Aufgabe gibt und du nimmst dir das vor. Dann waerst du quasi, wenn du dir sagen wuerdest, keine Ahnung: Ich bin Unternehmer, ich mache einen Vortrag. Mein Ziel ist, 20 Menschen in diesem Vortrag zu haben.' Und faengst du an, Aktivitaeten zu machen und so weiter und so fort. Dann wuerde dein Gehirn automatisch hergehen und sagen: Wir koennen nicht nur 20 Anmeldungen machen. Wir muessen 21 machen.'

Sibylle: Wir machen immer mehr.

Libero: sonst wuerde bedeuten, du trainierst dein Gehirn auf Uebererfuellung. Und dein Gehirn leitet dich mehr und mehr dahin, dass es die Ergebnisse uebertrifft. Macht das Sinn?

Sibylle: Ja, ist cool und macht sogar gute Gefuehle und erfolgreich.

Libero: Und der Weg ist leicht. Das ist das, was wir in unserer Akademie wirklich ja immer wieder vermitteln. Es geht darum, es leicht zu haben.

Sibylle: Ja, und auf alles anwendbar und uebertragbar. Egal ob Business oder privat oder?

Libero: Naja, wenn du eine gespaltene Persoenlichkeit bist, hast du vielleicht zwei oder drei Lebensbereiche. Und ansonsten bist du einfach der eine Mensch. Und der eine Mensch hat dieses eine Gehirn. Und dieses eine Gehirn macht keine Unterscheidung zwischen Business und privat. Es denkt so, wie es denkt.

Sibylle: Sehr schoen. Cool!

Libero: Bis naechste Woche!

Sibylle: Bis dann! Tschuess!

Libero: Tschuess

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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