Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.
Libero: Was denn?
Sibylle: War das Ha jetzt noch drauf, oder?
Libero: Wahrscheinlich, keine Ahnung. Sibylle hat herausgefunden, wieso dass wir kein Video mehr machen.
Sibylle: Das stimmt.
Libero: Wenn wir Espresso trinken koennen.
Sibylle: Waehrend niemand zuschaut. Ja, es heisst doch, trink Kaffee, als ob niemand zuschaut. Nein, das war was anderes.
Libero: Erst mal ein Schlueckchen nehmen. Erst mal ein Schlueckchen goennen. Easy, gechillt.
Sibylle: Ja.
Libero: Easy gechillt. Ja. Wir sind ja in der neuen Struktur. Von daher kann man sich auch mal...
Sibylle: Eine entspannte Folge goennen.
Libero: Eine entspannte Folge goennen. Ja.
Sibylle: Sehr gut.
Libero: Sehr schoen. Wieso trinkst du eigentlich Kaffee?
Sibylle: Damit ich wach werde. Waere auch so ein Believer, ne? Nein.
Libero: Also finde entspannend, weil es gibt manchmal schon, ich mag Espresso wirklich. Ich trinke den wirklich sehr, sehr gerne, wenn er gut ist. Klammer auf, hmhmhm, Klammer wieder zu. Fuehren wir ein anderes Mal aus. Und es gibt die Stelle in meinem Kopf, wo mein Kopf sagt, komm, ich nehme einen Espresso mehr, damit ich vielleicht, weil noch nicht ganz so, ich sage jetzt mal, erwacht und ich mir einreden wuerde, jetzt muss ich fuer irgendwas fokussiert sein, komm, ich nehme noch, ich nehme noch einen. Und auf der anderen Seite kann ich abends um zehn Uhr, elf Uhr noch drei, vier, fuenf Espresso trinken und schlafe genau gleich gut ein. Und diese Verknuepfung finde ich super spannend, weil abends wuerde ich mir quasi sagen, Koffein macht mir nichts.
Sibylle: Easy, kein Problem.
Libero: Und am Morgen wuerde ich mir einreden...
Sibylle: Das hilft total.
Libero: Das hilft total.
Sibylle: Und dein Gehirn glaubt beides? Ist doch super.
Libero: Ja. Und da bin ich natuerlich irgendwie, da bin ich wieder genau an der Stelle, wo ich, wo wir uns so ein bisschen ja darueber unterhalten haben. Was ist eigentlich der Job, den wir hier tun? Um was geht es genau? Weil mit natuerlich so vielen tollen Menschen, die in unsere Seminare kommen, die ihr ganzes Leben veraendern, die, keine Ahnung, was es auch ist, Beziehung verlassen, eine neue Beziehung wollen, einen neuen Job haben oder den Job kuendigen, ohne dass sie schon wissen, was auf sie zukommt. Dann entdecken sie ploetzlich ihren Traumjob. Dann gibt es diese Menschen, die wollen sich selbststaendig machen und, und, und, und, und, Weltreise machen, irgendwie, keine Ahnung...
Sibylle: Buesschen umbauen.
Libero: Ein bisschen umbauen. Was?
Sibylle: Bisschen? Buesschen? Also ein...
Libero: Ich habe verstanden, bisschen umbauen.
Sibylle: Mehrzahl von einem niedlichem Bus. Buesschen.
Libero: Ein bisschen umbauen oder ein Buesschen umbauen...
Sibylle: Was auch immer deins ist.
Libero: Oder was auch immer du umbaust. Es spielt keine Rolle. Die Frage ist ja immer, was ist unser Job dabei? So. Und da moechte ich nochmals ein bisschen mehr Klarheit oder vielleicht auch...
Sibylle: Jetzt habe ich es verstanden. Du moechtest eine Jobbeschreibung, wie sie in den Firmen gibt?
Libero: Ja, manchmal, weil natuerlich, die Frage ist, wo bin ich verantwortlich fuer deine Veraenderung? Bin ich ueberhaupt verantwortlich fuer deine Veraenderung? Um was geht es? So. Und diese, natuerlich mit diesen ja oftmals schon magischen Veraenderungen, die Menschen machen. Weisst du, wir sind verpflichtet zu erwaehnen, dass es nicht moeglich ist, dass diese Seminare heilen. Verstehst du? Und es ist auch wieder immer ein bisschen die Frage, wie kann es denn sein, dass es da Menschen gibt, wo teilweise auf mystische Art und Weise irgendwelche gesundheitlichen Themen loesen? Wie kann es sein, dass gewisse Menschen von null auf sofort fuenfstellig im Monat verdienen, sechsstellig im Monat verdienen?
Sibylle: Und war da von total unsicher auf selbstbewusst und selbstsicher.
Libero: Und wie kann es auch auf der anderen Seite sein, dass es gewisse Menschen gibt, wo es laenger braucht? Was ist es jetzt? Und jetzt kommt. Da habe ich diese Stimme im Kopf, wo ich schon auch einen wichtigen Menschen in meinem Leben immer wieder mal hoeren wuerde, der so einen Satz sagt: 'Wenn NLP so gut ist oder so gut waere, dann wuerden sie ja alle nutzen.' So. Und da moechte ich, ich moechte da wirklich nochmals Klarheit reinbringen. Weil NLP, neurolinguistisches Programmieren, Hypnose, all die anderen Techniken da draussen, sind Werkzeuge. Es sind Tools. Es sind Strategiemoeglichkeiten. Es sind teilweise Modelle von Welt. Und ich glaube, es gibt einen gemeinsamen Nenner von, egal, was das Werkzeug ist, es gibt einen gemeinsamen Nenner, wo es darum geht. Wieso schafft es jemand, im Practitioner zu kommen und von Anfang an sich zu entscheiden, ich mache mich selbststaendig. Ich verdiene ab sofort fuenfstellig im Monat.
Sibylle: Und das klappt dann auch.
Libero: Und haelt das. Und wie kann es sein, dass es beim anderen erst im Master soweit ist? Was ist der Unterschied? Das fasziniert mich. Das fasziniert mich ueber Menschen, weil es haben doch beide dasselbe Gehirn.
Sibylle: Ja, das Gehirn schon. Und fuer mich ist es ganz klar, also zum einen eine Entscheidung, wie wir es beim letzten Mal hatten. Und das, was am Ende zaehlt, ist der Glauben oder das Urvertrauen in dich selber und
Libero: In was genau?
Sibylle: Und ins Leben, ins Universum, in, egal was. Je mehr du daran glaubst, an dich, an, dass es moeglich ist, an das Werkzeug NLP, an das Gesetz der Anziehung, egal was, eine Kopfschmerztablette theoretisch.
Libero: Ja, ja.
Sibylle: Wenn du daran glaubst, dass es dir hilft, dann tut es das.
Libero: Das bedeutet, wir sind immer noch bei Placebo, immer?
Sibylle: Das ist eine gute Frage. Ja.
Libero: Schau, weil, das ist das, was wir vor ein paar Abenden besprochen haben miteinander. Die Frage ist doch, was ist unser Job dabei jetzt? Geht es darum, den Menschen den Glauben, den Glauben zu schenken, dass sie es wirklich selber glauben und NLP, Gesetz der Anziehung? Und da die Dinge sind quasi am Schluss dann einfach Werkzeuge, damit das passiert? Und je besser wir das vermitteln koennen und die Menschen wieder selber an sich glauben, desto wahrer wird es in deiner Wahrnehmung? Oder ist es jetzt so, dass es halt so ist, dass der Fisch im Wasserglas nicht dafuer geeignet ist, auf einen Baum zu klettern? Also da gibt es diesen Teilnehmer. Der kommt zu mir. Und der wuerde mir sagen: 'Libero, das ist so toll, was du machst. Ich will das auch machen.' Und dann, weil wir die ja ein bisschen kennen mit unserem Filter, mit dem, was unsere Erfahrung ist und wir fuer moeglich halten, beobachten wir den, wuerden wir sagen. 'Ah, Seminare machen, in deinem Fall, ich weiss nicht, ob das gut ist?'
Sibylle: Mach doch erst mal was anderes.
Libero: Mach doch erst mal was anderes. So. Inwiefern steht es mir zu als Trainer, Coach, Berater, Verkaeufer, was auch immer, fuer andere Menschen.
Sibylle: Auch als Eltern vielleicht.
Libero: Eltern. Ja. Ja? Ja, ja? Beziehung...
Sibylle: Auch als Chef oder, ja?
Libero: Lenkend. Ich sage es mal so, lenkend zu sein.
Sibylle: Einzugreifen oder...
Libero: Einzugreifen oder nicht einzugreifen.
Sibylle: Beeinflussen. Manipulieren koennte man auch sagen.
Libero: Ja, den haben wir schon viel vorbereitet. Beeinflussen sowieso. Die Frage ist, wie aktiv darf ich mein Modell von Welt da reinbringen? Und um was geht es genau? Und ich finde das einfach eine interessante Frage an der Stelle.
Sibylle: Ja, das ist es auch.
Libero: Weil es mit irgendwo, es waere ja die Verantwortung, quasi wenn wir sagen, okay du hast hundert Prozent Verantwortung ueber dein eigenes Leben.
Sibylle: Dann waere die Verantwortung schon mal geklaert, weil dann bist du nicht verantwortlich fuer jemand anderen.
Libero: Ja und der ist immer so easy. Das ist quasi, wenn Menschen dann irgendwie teilweise irgendwie so einen Podcast hoeren, dann gehen sie, dann haben sie festgestellt, okay, eine Moeglichkeit, Leben zu verbringen oder Partnerschaft zu leben, waere, dem anderen gute Gefuehle zu machen. Das koennte ja irgendwie noch Sinn machen, vielleicht sogar auch, nicht nur vom Herzen her, so nach dem Motto, weil wir, glaube ich, alle wirklich gerne gute Gefuehle moegen. Sollten vielleicht sogar auch wirklich auf der logischen Ebene, so was wie, das koennte jetzt irgendwie noch der Sinn sein von einer Liebesbeziehung, dem anderen einfach gute Gefuehle zu machen. So. Und jetzt wuerde folgendes passieren. Er ist vielleicht irgendwie gerade nicht so gut drauf oder der Chef oder der Nachbar oder was auch immer, oder hat vielleicht gerade in seinem Kopf was anderes. Ist irgendwie beschaeftigt und so. Und jetzt wuerde er mal nicht so antworten, wie sie es sich wuenschen wuerde oder er umgekehrt, liebe Frauen. Ihr Frauen, ihr uebersetzt das einfach in euer Gehirn, und Maenner. Und jetzt wuerde sie, weil sie diesen Podcast hoert, sagen, du machst mir ueberhaupt keine guten Gefuehle. So und jetzt?
Sibylle: Dann uebernimmt sie ja nicht hundert Prozent Verantwortung fuer sich selber.
Libero: Ja, das ist meine These. Das ist meine These. Ja, das ist meine These.
Sibylle: Sondern sie macht es abhaengig vom Aussen, von ihm.
Libero: Ja, okay. So, ja, und jetzt?
Sibylle: Ja, wenn sie hundert Prozent im Vertrauen, im Urvertrauen oder im Glauben ist, dann kann sie sich gut fuehlen und wahlweise zusaetzlich noch gute Gefuehle bekommen, weil er ihr noch gute Gefuehle macht. Und aendert nichts daran, dass sie bereits gute Gefuehle hat, weil sie hundert Prozent fuer sich selbst Verantwortung uebernimmt. Und vielleicht sich halt dann auch reframed und nicht gleich das persoenlich nimmt. Jetzt war er nicht gut drauf. Der macht mir schlechte Gefuehle. Sondern, jetzt war er nicht gut drauf, oh, das ist vielleicht fuer mich das Zeichen, dass ich ihm gute Gefuehle mache. Oder vielleicht hatte er einen schlechten Tag, oder.
Libero: Quasi Rhonda Byrne, the Power.
Sibylle: Zum Beispiel, ja.
Libero: Welches ist die Bewertung, die du gibst, wenn du die Ambulanz hoerst, vorbeifahren?
Sibylle: Zum Beispiel, ja.
Libero: Gibst du die Bewertung drauf von, oh Gott, es ist was Schlimmes passiert? Oh, es macht mir schlechte Gefuehle? Oder gibst du in diesem Fall dir selber vielleicht so Suggestionen, wie, danke, danke, danke, dass es mir gut geht? Danke, danke, danke, dass das und das und das ist? Danke, danke, danke, dass es moeglich ist, energetisch Heilung durch Gedankenkraft zu ermoeglichen und, und, und? Was ist die Bewertung, die du gibst? Habe ich dich richtig verstanden?
Sibylle: Absolut, ja. Absolut. Auch wie bei Sara und die Eule, ja?
Libero: Ja.
Sibylle: Die alte Frau, die irgendwie muehsam die Treppe raufsteigt. Und (Sara?) hat schlechte Gefuehle, weil sie denkt, oh, die arme Frau. Die macht auch nicht mehr lange. Und macht ihr schlechte Gefuehle.
Libero: Ja. Okay. Also quasi, meine Verantwortung ist, den Fokus dahin zu lenken, auch in meinem Kopf vielmehr, die Bewertung angenehmer.
Sibylle: Was koennte das Positives bedeuten?
Libero: Was koennte das Positves bedeuten? Okay. Cool. Jetzt, meine andere Frage. Das heisst, die Verantwortung haetten wir soweit mal geklaert? Fuer, und jetzt ist wieder wichtig, in unserem Modell von Welt.
Sibylle: Ja, klar.
Libero: Inwiefern, inwiefern steht es jetzt einem Coach, weil ja einige da draussen Coach werden moechten oder Coach sind, inwiefern steht es jetzt dem Coach zu, wenn der beobachtet, dass der andere Mensch nicht selber Verantwortung uebernimmt, also ihn da zu beeinflussen? Verstehst du?
Sibylle: Ich verstehe, was du meinst. Also bei uns in den Seminaren fragen wir ja die Menschen, wie viel Prozent Selbstverantwortung uebernimmst du bereits? Und da gibt es auch Menschen, die sagen, fuenfzig Prozent. Und wenn ich jetzt so jemanden habe als Coach, in meinem Coaching. Und ich merke, okay da kommt wer an dieser Frage vorbei, dann kann ich den ja auch fragen. Und wenn der mir antwortet: 'Ja, also ich bin sicher nicht fuer alles in meinem Leben verantwortlich. Fuenfzig Prozent kommt da raus.' Dann bedeutet das fuer mich nur, dass er sich limitiert oder sein Potential, selbst sein Leben zu beeinflussen, nur bis zu fuenfzig Prozent nutzt. Und die anderen fuenfzig Prozent entscheidet er sich dafuer, dass die Umwelt da den Einfluss hat. Und das ist ja nicht weiter schlimm. Da kann ich einfach dann halt nur fuenzig Prozent gluecklich sein, weil das andere haengt ja von den anderen ab. Ich mache mich abhaengig.
Libero: Das ist jetzt die Frage, weil das ist genau die Stelle, wo wir beim letzten Mal, nur was einfach nochmals nachhoeren, die letzte Folge, wo wir beim letzten Mal doch schon waren. Jetzt wuerde der fuenzig Prozent Verantwortung uebernehmen in seinem Leben. Und das wuerde er automatisch fuenfzig Prozent, ich nenne es jetzt mal, Opfertum einraeumen, so nach dem Motto, bin ich halt abhaengig, kann ich nicht beeinflussen.
Sibylle: Vom Chef, vom Partner, von wem auch.
Libero: Was auch immer. Ist halt so. Wer auch immer dann das entscheidet, dass da dann fuenfzig Prozent das Aussen verantwortlich ist. Wie kommt es zustande, dass der Chef eine Torfnase ist oder dass jemand gemobbt wuerde oder was auch immer?
Sibylle: Das kann auch die Umwelt sein.
Libero: Ist es dann Schicksal, Chaostheorie quasi, passiert halt, per Zufall? Ist es, dass irgendwo da oben, keine Ahnung, in deinem Modell von Welt, irgendein griesgraemiger, baertiger Mann mit weissen Haaren, weissen Bart sitzt, der irgendwie willkuerlich entscheidet, wer es jetzt verdient hat und wer nicht? Was auch immer. Jetzt wuerde ich diesen Menschen vielleicht aufzeigen, es geht darum, ein bisschen Verantwortung mehr zu uebernehmen, bisschen aus der Opferhaltung rauszukommen. Jetzt kriege ich das vielleicht so hin, dass der sagen wuerde irgendwann, sogar vielleicht sogar ueberzeugt waere, 99 Prozent zu glauben. Und jetzt kommt meine These. Das ist der Grund, warum, dass ich die letzte Folge so wichtig finde. Ich behaupte, das ist nur eine Behauptung, ueberpruefe nach in deinem Leben. Ich behaupte, wahlweise uebernimmst du hundert Prozent Verantwortung, und zwar hundert. Das bedeutet, der Stuhl, der nicht bequem ist, ist deine Verantwortung, dass er nicht bequem ist. Und es liegt nicht am Stuhl. Es liegt nicht an demjenigen, der den Stuhl gemacht hat. Es liegt auch nicht an demjenigen, der den Stuhl dahingestellt hat und so weiter und so fort, sondern es ist deine Verantwortung. Wahlweise uebernimmst du die. Oder dein Gehirn wird immer wieder, auch bei 99 Prozent, irgendwo einen Grund finden, wo er sagen kann, das Aussen ist es. Und somit wuerden sich Menschen nicht entscheiden, um zu vermeiden, weil das Gehirn diese eine kleine Chance nutzt...
Sibylle: Um wegzuspringen.
Libero: Um das alte Muster aufrechtzuerhalten und das alte Weltbild irgendwie aufrechtzuerhalten. So. Was ist jetzt unser Job? Und ich moechte den aus meiner Perspektive, wie ich es fuer mich mehr und mehr erkenne, dass ich glaube, dass es ist. Wir nehmen oefters mal diesen Begriff in den Mund.
Sibylle: Du nimmst alles immer in den Mund.
Libero: Ich nehme noch ein Kaeffchen. (unv.). Diesen Begriff in den Mund. Wir verwenden oefters diese Aussage, der Job eines Coaches, eines Trainers ist, dir den Raum offenzuhalten. Was meinen wir damit? Den Raum offenzuhalten, ist, dass du selber dein altes Weltbild veraenderst mitten im Modell von NLP, im Sinne von, du nimmst deine Landkarte zur Kenntnis. Und wir halten dir das Gebiet offen.
Sibylle: Damit du noch mehr entdecken kannst.
Libero: Damit du vielleicht merkst, die Landkarte ist nicht die eine Wahrheit. Es ist deine Wahrheit bis gestern gewesen. Und wenn du es neu, anders betrachtest, wirst du entdecken, dass es andere Wahrheiten gibt und andere Perspektiven gibt. Das raeumt in deiner Karte, verschiebt es die Grenzen und haelt dir Moeglichkeiten offen, die du bis gestern nicht, vielleicht gar nicht fuer moeglich gehalten haettest.
Sibylle: Und nicht mal darueber nachgedacht haettest.
Libero: Und das Werkzeug, weil, wenn es am Schluss darum geht, ob du es wirklich auf tiefer Ebene glaubst und fuer wahr haelst, ob du fuenfstellig verdienst, ob du gesund wirst, ob du erfolgreich wirst, ob all diese tollen Dinge. Oder ob du es nicht schaffst, ob es einfach nur ein Wunsch ist, verknuepft mit irgendeiner Angst. Es spielt keine Rolle. Wenn es darum geht, dass du es glaubst, ist der Job eines Coaches, Trainers, Beraters, dir den Raum offenzuhalten und an dich zu glauben und dir Werkzeuge zur Verfuegung zu stellen. Und so sehe ich NLP, dies dir einfacher machen, das wirklich auf tiefer, in unserem Fall halt nicht nur psychologischer, sondern neurologischer Ebene so zu verankern und zu verwurzeln, dass du es wirklich mit jeder Zelle glaubst, nicht nur glauben koenntest oder kannst, sondern, dass es du glaubst, dass es fuer dich moeglich ist, dass es fuer dich ist und dass es du schaffst.
Sibylle: Egal, was es ist.
Libero: Oder schon geschaffen hast, wenn wir es ganz genau nehmen wollen. Und NLP und unseren Job sehe ich und auch so moechte ich diesen Podcast, diese neue Art Podcast, wie wir es jetzt entschieden haben, dass wir es machen, verstehen, dass wir den Menschen helfen, dieses, Entschuldigung, Scheisszoegern zu ueberwinden, dass sie wieder mutig einfach die Entscheidung fix treffen und dabei bleiben und dass sie anfangen, es wieder fuer wahr zu halten, was auch immer du dir wuenschen wuerdest, dass du fuer wahr haelst.
Sibylle: Ja, aufhoeren, an sich zu zweifeln zum Beispiel.
Libero: Ja, du darfst, du darfst lernen, das Zweifeln da anzuwenden, wo es Sinn macht, naemlich, ist es wirklich so, dass deine Vergangenheit so massiv Einfluss gehabt hat auf, wer du in Zukunft sein wirst? Da wuerde ich dir gerne Zweifel saeen.
Sibylle: Schlechte Erfahrungen, was auch immer.
Libero: Ja, genau. Und du darfst wieder lernen, Entscheidungen zu treffen und Werkzeuge zu nutzen, dass du es, dass du alles fuer moeglich haelst, was du fuer moeglich halten wollen wuerdest. Ich formuliere den mal vorsichtig. Wo du sagst: 'Es waere schon klasse. Ist fuer mich moeglich? Ich weiss nicht so recht.'
Sibylle: 'Das einmal fuer mich?'
Libero: 'Das einmal fuer mich, waere cool. Ich glaube es nicht so wirklich.' Und dann kaemen tausend Gruende, wieso nicht, weil dein Gehirn wieder dahin gehen wuerde und sagen wuerde. Und jetzt gibt es da ganz viele Werkzeuge, wie du das neurologisch so veraendern kannst, dass es dir einfacher faellt und du Zweifel ausraeumst, aus dem Weg raeumst, wieder einfacher haelst, es fuer moeglich zu halten und zwar fuer dich moeglich zu halten. Und dann, und da wuerde ich dann immer noch weiter dabei bleiben, darfst du dranbleiben. Mit dranbleiben meine ich, sobald die Entscheidung getroffen ist, darfst du die Entscheidung durchziehen, ist so negativ bewertetes Wort. Das kenne ich noch vom Sport frueher. Ich meine damit, so lange dranbleiben, bis es deine Wahrheit ist und du es erfaehrst.
Sibylle: Nicht nur mit dem Tun, sondern auch mit deinem Kopf dranbleiben, dass du...
Libero: Im wesentlichen mit deinem Kopf, im wesentlichen mit deinem Kopf.
Sibylle: Cool.
Libero: Wow.
Sibylle: Muessen wir nur noch an der Zeit arbeiten.
Libero: Ja, wir sind auf dem Weg. Ihr Lieben, wir freuen uns riesig auf diese neue Art und Weise.
Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.