NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

Zurück zur Episode

Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Hallo.

Sibylle Mathys: Hallo. Guten Morgen. Jetzt sage ich mal guten Morgen.

Libero: Es ist Mittag.

Sibylle: Ich weiss. Darum habe ich es gesagt.

Libero: Viertel nach zwoelf. Ich habe Hunger. Schnell, mach hinne.

Sibylle: Das gibt eine kurze Folge.

Libero: Was gibt es bei dir ... Oh, ja. Achtung: Gegenbeispielsortierer haben angekuendigt: Gibt kurze Folge.

Sibylle: Ich bin keiner. Ich bin kein Gegenbeispielsortierer.

Libero: Nein.

Sibylle: Ich bin ganz brav.

Libero: Ja, das stimmt. Du bist nur ein bisschen.

Sibylle: Ein bisschen?

Libero: Im Verhaeltnis zu mir, bist du Gleichbeispiel. Das stimmt.

Sibylle: Nur im Verhaeltnis zu dir?

Libero: Ja. Ein bisschen.

Sibylle: Okay.

Libero: Ja. Was machen wir?

Sibylle: Ich habe mich vorbereitet, wie immer.

Libero: Ja. Natuerlich. Keine Frage an der Stelle.

Sibylle: Jaaa.

Libero: Ja. Deshalb versuche ich ja...

Sibylle: Du versuchst?

Libero: Ja. Irgendwie mich an deinen Plan zu halten.

Sibylle: Ja. Das ist gut. Ich anker das mal.

Libero: Ich bin verwirrt.

Sibylle: Es geht um das Thema Geld.

Libero: Schon wieder.

Sibylle: Schon wieder.

Libero: Immer geht es um die Kohle.

Sibylle: Ja. Und es geht um...

Libero: Um’s Moos..

Sibylle: Um’s Moos. Es geht um die Menschen da draussen, die coole, tolle Dinge erschaffen. Ich sage jetzt gerade so kreative Sachen. Weil da war so eine Frau, die habe ich gefragt, ob sie mir was machen kann. Was Kuenstlerisches. Und dann habe ich sie nachher gefragt, was sie dafuer haben moechte. Die moechte auch eigentlich sich selbststaendig machen.

Libero: Wollte sie den Zaster nicht.

Sibylle: Ja. Sie hat gesagt: Ja, also, nein, nein, Sie brauche nichts dafuer... Sie freue sich ja so sehr, wenn sie dann sieht, wie die andere Person sich freut. Weil sie kennt die beschenkte Person auch. Und hat gemeint, das sei ihr Dank genug. Und sie wuesste auch gar nicht, was sie dafuer verlangen koennte.

Libero: Ist denn das ihr Business, oder was?

Sibylle: Nicht direkt. Nein. Sie moechte sich selbststaendig machen. Und das ist einfach was anderes, was sie auch kann. Wir hatten auch sonst eine andere Teilnehmerin noch, die diese, wie heissen sie, Traumfaenger, zum Beispiel macht. Und dann das Thema hatte: Was verlangt sie fuer einen Preis. Und hat dann mit verschiedenen Menschen gesprochen. Und die haben gemeint, ja, also mindestens 150 - 200 Franken duerfte sie schon verlangen. Also sie haben gefragt halt: Wie viel Stunden warst du dran? Und am Ende war sie irgendwie, keine Ahnung, 12, oder 16 Stunden an diesem Ding. Und das war wirklich supergross, und schoen, und, ja, halt mit viel Liebe zum Detail gemacht. Und dann hat sie gemeint, ja, sie koenne nicht so einen hohen Preis verlangen.

Libero: Weil?

Sibylle: Ja, weil das sei ja nur ein Traumfaenger. Den koenne man im Geschaeft fuer 50 Franken kaufen.

Libero: Ja. Wenn sie es mit dem vergleicht, dann ist es natuerlich, ja.

Sibylle: Und ich finde das superspannend, weil, ich glaube gerade diese Handwerkssachen, geben viele Menschen sehr gerne viel Geld aus. Weil es eben von Herzen kommt. Auch diese Menschen, die backen, zum Beispiel, und das verkaufen, oder so. Oder handgemachte Pralinen. Und da dieser Link von: Du darfst dir das erlauben, fuer das, was du gearbeitet hast, einen, ich meine, einen Stundenlohn von 12 Stunden fuer so einen Traumfaenger, da kommt man...

Libero: 12 Stunden.

Sibylle: Ja. Da kommt man bei 150 Franken nicht weit.

Libero: Das, ja. Ja. Was ist die Frage fuer mich?

Sibylle: Ja, die Frage fuer dich ist: Wie koennen wir die Menschen da draussen unterstuetzen, dass sie mit guten Gefuehlen weiterhin ihre volle Kreativitaet ausleben und gleichzeitig einen supercoolen Lohn dafuer bekommen? Weil natuerlich ist es schoen. Ich liebe das auch, wenn ich jemanden beschenke. Die Freude der anderen Person ist fuer mich auch der wichtigste Part.

Libero: Und das eine muss ja das andere nicht ausschliessen.

Sibylle: Genau, genau.

Libero: Ja.

Sibylle: Und das ist bei mir beim Coachen das Gleiche. Ich haette frueher auch eher Muehe gehabt jetzt hohe Preise zu verlangen. Ich wusste schon es darf einen gewissen Wert haben. Und viele aus meinem Berufsfeld sagen: Ja, das sind ja arme Menschen. Die haben Probleme. Ich will denen einfach nur helfen. Ich mache das auch gratis.

Libero: Ja. Das ist nobel. Ich freue mich. Das ist toll. Wirklich. Auch Pestalozzi hat wirklich viel gegeben, ohne dafuer was zu nehmen. Das ist wirklich sehr nobel. Ich frage jetzt ein bisschen salopp daher: Kannst du damit deine Rechnungen bezahlen? Schau: Dieses Ding, gerade bei Geld, geht, glaube ich, in, ich sage jetzt mal, auch gerade bei uns, so ein bisschen, ziemlich weit zurueck und ziemlich tief, habe ich das Gefuehl. Es gibt tausende Ansaetze zu Geld. Es gibt tausende Bewertungen von Geld. Und ich glaube, da startet es. Die Frage ist: Was bedeutet fuer dich Geld? Und so viele, ich habe es eingangs erwaehnt, so viele gehen mit Geld schlecht um. Sie nennen es Moos. Sie nennen es Zaster.

Sibylle: Kohle.

Libero: Sie nennen es Kohle. Sie sagen selbst so Saetze wie: Geld stinkt. Geld ist schmutzig. Geld ist kriminell. Wer viel Geld hat, entweder hat der hart gearbeitet, das ist negativ bewertet. Oder er hat irgendwelche krummen Dinger gedreht. Ja. Und es ist eine Bewertung. Wir waren das letzte Mal schon an dieser Stelle. Die Art und Weise, wie du Situationen bewertest, wie du sie betrachtest, ist ein, und das ist wichtig, erlerntes Verhalten. Und dieses Verhalten hat dich dahin gefuehrt, dass dein Bankkonto, wenn wir es jetzt ein bisschen schwarz, weiss malen, dein Bankkonto heute so gefuellt ist, wie es gefuellt ist. Oder eben so leer ist, wie es leer ist. Dein Verhalten hat dich dazu gebracht. Und jetzt wuerden ja viele sagen: Nein, nein, nein, Libero, du hast das falsch verstanden. Es ist die Wirtschaft, es ist die Inflation, gerade jetzt im Moment. Und es ist der Papa Staat, der mir jaehrlich die Steuern aus der Tasche zieht. Nein. Ist es nicht. Es ist deine Einstellung zu Geld. Und dein Verhaeltnis zu Geld. Und du darfst dir mal die Frage stellen: Ist Geld dein bester Freund? Magst du Geld? Magst du Geld gut riechen? Und ich weiss, dass einige sagen: Geld ist schmutzig. Und da sind wir genau an dieser Stelle. Viele Menschen haben eine negative Bewertung. Oder sie sagen dann auch so Saetze: Es ist ja nur bedrucktes Papier. Entschuldigung. Ist es. Ja. Willst du die Bewertung geben? Wuerde ich nochmals drueber nachdenken.

Sibylle: Auch die Bewertung von Menschen, die viel Geld haben. Diese reichen Saecke.

Libero: Ja.

Sibylle: Oder diese Protzer.

Libero: Ja.

Sibylle: Oder, ich habe jetzt auch noch ueberlegt, die Verknuepfung zu… bei einem Anwalt 200 Franken fuer eine Stunde zu zahlen, da haben viele Menschen nicht so ein Thema. Kostet halt so viel. Und fuer einen Traumfaenger...

Libero: Guenstiger Anwalt.

Sibylle: Ich habe jetzt bewusst 200 Franken genommen. Weil fuer einen Traumfaenger, zwoelf Stunden Arbeit, 200 zu verlangen, das geht dann nicht.

Libero: Ja.

Sibylle: Und eigentlich waere es ja sogar umgekehrt eher. Der Anwalt wuerde eher mehr kosten, und fuer den Traumfaenger wuerde man eher weniger verlangen. Weshalb diese Kreativitaet so klein zu halten, bei vielen eine Bewertung drin ist. Oder eine Frisoerin den Preis niedriger zu bewerten als eben einen Anwalt, oder einen Banker. Da ist es wie normal. Da hat sich das etabliert. Das muss ja auch irgendwie eine Bewertung sein.

Libero: Ja natuerlich. Wir waren das letzte Mal bei der Schule. Unser Schulsystem, oder unser Bildungssystem, hat sich schon halt in diese, oder beziehungsweise, das ist ueberhaupt darum entstanden, oder in dieser Art und Weise entstanden. Weil es darum ging Arbeiter zu produzieren, die gemacht haben, was man ihnen sagt. Und jetzt haben wir gerade bei uns, ich wuerde jetzt mal sagen in der Schweiz, Deutschland, Oesterreich koennen wir wahrscheinlich so ein bisschen aehnlich, ich sage jetzt mal, das aehnlich bewerten, das grosse Glueck gehabt, dass wir viel Freiheit hatten, in der Auswahl: Was wollen wir denn lernen? Was wollen wir spaeter machen? Werden? Und so weiter. Wir haben, gerade in der Schweiz, sehr hohen Anteil an Selbststaendigkeit. Das muss noch nichts bedeuten. Und wir haben eine klasse Moeglichkeit, uns, ich sage jetzt mal, weitgehendst frei entwickeln zu koennen, auch was Business anbelangt. Und gleichzeitig ist in der Schweiz das Thema Geld ein wichtiges Thema. Wir Schweizer werden haeufig als ein reiches Land bewertet. Wir haben hohe Loehne, im Verhaeltnis zu anderen Laendern. Wir haben auch hoehere Kosten, darf man auch dazu sagen. Das verstehen viele Deutsche nicht. Und gleichzeitig ist es halt schon, wir haben ein sehr spezielles Verhaeltnis zu Geld. Auch, und da faengt es in meinem Modell von Welt halt schon wieder an. Wir trauen uns gar nicht zu sagen ... (Sibylle: Diese falsche Bescheidenheit.) Der gemeine Schweizer erzaehlt nicht, wieviel er (Sibylle: Spricht nicht ueber Geld.) verdient. Ueber Geld spricht man nicht. Geld hat man im besten Fall. Und man spricht nicht darueber. Und das ist sehr, finde ich, unguenstig verknuepft. Auch, und da kommen dann all die Maerchen, Raeuber Hotzenplotz. Verstehst du? Wenn du in Herrliberg, in Zuerich an der Goldkueste, da mal durch Herrliberg durchlaeufst, dann findest du ganz viele, richtig tolle Haeuser. Und die haben Gitter vor den Fenstern. Und diese Gitter vor den Fenstern, habe ich gelernt, wenn da Gitter vor dem Fenster sind, (Sibylle: Sind Verbrecher drin) dann sind da Verbrecher drin. Und schau, es ist auch das, was ganz viele Menschen denken. So. Wir haben dieses Thema immer mal wieder, wenn wir mit Kunden arbeiten, die ein Lebensthema, ein Lebensproblem haben. Und ein Coachingprogramm buchen, bei uns, oder bei einem anderen Coach. Weil der von uns ausgebildet wurde. Der vielleicht fuer ein Programm 4000, 5000, 10000, 20000 Franken bezahlt, um das Thema zu loesen. Und da ist ganz schnell die Frage: Warum kostet das so viel? Es gibt doch auch Coaches fuer 100 Franken. Oder fuer 80 Franken. Oder 120 Franken. Ja. Du kannst den Traumfaenger fuer 50 Euro, oder 50 Franken, das ist wahrscheinlich noch viel, auf irgendeinem italienischen Markt findest du den wahrscheinlich fuer 19 Euro oder so.

Sibylle: Kriegst du auch fuer 10 Euro.

Libero: Die Frage ist: Was willst du haben? Wenn du doch Traumfaenger anbietest, ich bleibe jetzt mal bei diesem Beispiel, weil es so ein bisschen greifbar ist, wo jemand seine ganze positive Energie rein gibt, Stunden Handwerksarbeit rein gibt, und das mit viel Liebe, und individuell angepasst auf diesen Menschen macht, und dafuer 12 Stunden...

Sibylle: Ich glaube es waren 12. Vielleicht waren es ein bisschen weniger als 12 Stunden.

Libero: Auch wenn es nur drei Stunden sind. Schau: Es ist immer noch, (Sibylle: Das waren sicher acht, oder so.) drei Stunden, oder fuenf Stunden Zeit aufwendet, fuer sowas. Und jetzt den verkauft, dann hat das einen Wert von drei bis fuenf Stunden Energie, und volle Liebe zum Detail. Und warum soll dieser Mensch, der so viel Herz und Liebe in diese Stunden reinsteckt, wortwoertlich, weniger verdienen als der Schreiner, der bei mir die Kuechenkaestchen wieder richtet. Der 120, 150 Franken die Stunde kriegt. Warum soll der weniger kriegen als ein Arzt, oder ein Anwalt, der 300 Franken auf die Stunde kriegt?

Sibylle: Der hat halt studiert, heisst es dann oft, oder?

Libero: Das ist genau das, was ich angesprochen habe, mit dem Bildungssystem. Wir bewerten in unserer Bildung, dass, wer laenger in dem Bildungsprozess drin ist, mehr Wert haben soll. Und jetzt sind wir wieder beim Wissen, ihr Lieben. Nur, weil da jemand viel Wissen angesammelt hat, heisst das noch nicht, dass der gut ist darin. Nur weil Herr Doktor einen weissen Kittel hat, und sechs Jahre studiert hat, heisst das noch lange nicht, dass das ein guter Doktor ist, der hilft. Und dasselbe ist es beim Handwerker. Dasselbe ist es auch bei den Leuten, die Traumfaenger machen. Nur weil da jemand das schon lange macht, oder behauptet er koenne es gut, heisst das noch nicht, dass dieser Mensch es wirklich auch drauf hat. So. Und da faengt die Bewertungsstelle an. Also zum einen mal, was fuer einen Wert - Bedeutung - willst du dem Geld geben. Und ich glaube die Gesellschaft tut gut daran, dem Zahlungsmittel Geld, egal ob das jetzt in Scheinen ist, in Zahlen auf dem Konto, ob das Kryptowaehrung ist, ob es Gold ist, oder Edelmetalle, oder was auch immer die Waehrung der Zukunft sein wird. Wir duerfen dem Zahlungsmittel, dem Tauschmittel, wieder eine neue mentale Bedeutung geben. Ja, man kann schlimme Dinge damit machen. Wie mit so vielen Werkzeugen auch. Und wir koennen ja auch einfach mal anfangen, dem eine andere Bedeutung zu geben. Naemlich die Bedeutung Energie. Was es in meinem Modell von Welt ist.

Sibylle: Energieaustausch oder?

Libero: Ich gebe fuenf Stunden Energie fuer einen Traumfaenger. Zwoelf Stunden Energie fuer einen Traumfaenger. Und gebe da mein ganzes Herz drin. Ich uebe auch besser zu werden, noch schoenere, noch wirkungsvollere Traumfaenger zu machen.

Sibylle: Vielleicht Weiterbildungen.

Libero: Und werde der absolute Spezialist in den einzigartigsten, individuellsten Traumfaenger zu machen. Und jetzt bin ich auch nicht mehr vergleichbar. Weil die Kunden, die zu mir kommen, nur schon Gesetz der Anziehung, die kommen zu mir, weil sie diesen einen Traumfaenger wollen, der eben nicht (Sibylle: Im Aldi fuer zehn Euro gekauft wird.) im Aldi fuer zehn Euro, oder irgendeinen italienischen Markt von irgendeinem Chinesen irgendwie da angeprangert wird, weil sie irgendwo, keine Ahnung, von Kindern gemacht werden. (Sibylle: Kinderarbeiter beschaeftigen.) Oder von irgendwelchen Maschinen gemacht werden. Keine Ahnung. Und ich glaube, da startet das Ganze Ding.

Sibylle: Und es hat auch mit dem Selbstwert zu tun.

Libero: Ja.

Sibylle: Dass ich das, wie wir es in der letzten Folge hatten, das Selbstbild mir diesen Wert auch geben darf, (Libero: Ja.) dass ich tolle Traumfaenger machen kann.

Libero: Ja. Ich habe mit dem, ich weiss nicht, ob ich den Namen nennen darf, deshalb nenne ich ihn nicht. Ich empfehle ihn eigentlich sehr gerne weiter, nur, in diesem Thema, ja, halte ich es mal neutral. Da gibt es diesen Ernaehrungs-Spezialisten, der hat wirklich, der hat es wirklich drauf. Der hat wissenschaftlich belegte, ja, Dinge, die er tut, die er nachweisen kann, die er selbst misst, wo er selber Erfahrungen gesammelt hat. Ja, man kann sagen, er hat sich ein Imperium aufgebaut, ein kleines. In Bezug auf das, was er tut. Und er hilft ganz, ganz, vielen Menschen mit der Ernaehrung, wirklich, wirklich, das Leben zu veraendern. Und wir sitzen so da. Wir sind etwas trinken gegangen, eines Abends. Ist schon ein paar Jahre her. Und er erzaehlt mir, Libero, irgendwie, ich muss da gucken, irgendwie muss ich finanziell, muss es vorwaerts gehen. Ich habe noch so tolle Projekte, die ich gerne umsetzen moechte. Und das braucht Geld, und so. Und ich frage ihn: Was kostet denn so eine Stunde mit dir? Dann sagt der mir, ich bin nicht mehr ganz sicher, ich glaube, der hat irgend so ein Paket geschnuert, fuer 120 Franken oder so. Wo irgendwie zwei Sitzungen mit ihm drin waren. Und ein Ernaehrungsplan. Und das ganze Programm drum und dran. Und ich sage: Was? 120 Franken? Geht’s noch? Da bist du ja drei, vier Stunden dran. Sagt er: Ja, anders geht’s nicht, anders koenne man das nicht verkaufen. Dann sage ich: Ich wuerde die Preise verfuenffachen. Sagt er: Kann ich nicht machen. Verkaufe ich nichts mehr. Die Haelfte kauft nicht mehr. Da sage ich: Ja wenn die Haelfte nicht mehr kauft, und du den Preis verfuenffacht hast, dann kannst du ja immer noch locker ueberleben. Verstehst du, was ich meine? Ja. du wirst den einen oder anderen verlieren. Und das ist auch nicht schlimm. Weil Menschen, die wirklich was veraendern wollen, die sind bereit die Energie, die du da reinsteckst, auch entsprechend zu honorieren. Und das sind auch die Menschen, die bereit sind, sich wirklich zu veraendern. Dann sagt er mir: Ja, was wuerdest du denn fuer einen Stunden Ansatz nehmen? Dann sage ich: Keine Ahnung. Also, 300, 400, 500 Franken pro Stunde wuerde ich locker nehmen fuer die Arbeit, die er tut. Weil er ist gut. Und er ist der Chef. Verstehst du? Das ist nicht irgendein Mittarbeiter von ihm, der das tut. Sondern er ist die Ikone. Da sagt er: Das sind ja mehr als ein Arzt verdient. Dann sage ich: Und? Jetzt mal unter uns. Die Leute, die zu dir kommen, sage ich ihm, die Leute, die zu dir kommen, waren die schon beim Arzt? Sagt er: Ja, wir haben ganz viele, die jahrelang beim Arzt waren, nicht rausgefunden haben, wie sie ihr Leben veraendern, und so. Und dann sage ich: Merkst du was? Du machst teilweise sogar eine wertvollere Arbeit als Aerzte. Und hilfst den Menschen wirklich. Nicht mit einer Pille. Sondern die veraendern ihr Leben, ernaehren sich gut, und fuehlen sich danach wieder besser. Und er lehnt so ein bisschen zurueck, was immer ein gutes Zeichen ist, rein von der Koerpersprache her, und dissoziiert sich gerade von seinem Bild, das er von frueher hatte, und sagt: Ach so, du meinst also, meine Arbeit ist wichtiger als die von einem Arzt. Und ich sage: Naja, ich wuerde mindestens sagen, in Teilen ja. Und fuer diesen Teil darfst du auch durchaus ein Salaer nehmen, von einem Arzt. Und jetzt koennte man sagen, ja, aber das hat ja jetzt mit Traumfaengern nichts zu tun. Boa. Ich wuerde das mal so nicht einfach so generalisieren. Mag ein bisschen Wuu-Wuu-Thema sein fuer einige. Und vielleicht ist ja so ein Traumfaenger, fuer jemanden der Schluessel, dass er wieder schlafen kann. Dass er wieder gute Traeume hat, weil er daran glaubt. Oder weil er eben die Energie fuehlt. Oder was auch immer. Also, ja, du darfst anfangen, dir selber, und deiner Arbeit, einen anderen Wert zu geben. Und vor allem darfst du die Bewertung von Geld, fuer dich, die wahrscheinlich, wie bei vielen von uns, hardwired antrainiert wurde, von unseren Eltern, unserer Umgebung, von der Schule.

Sibylle: Von der Kultur.

Libero: Nachrichten, Kultur, und so weiter. Darfst eine neue Bewertung finden. Du darfst Geld wieder lieben. Du darfst es wieder gerne riechen. Du darfst es gerne in die Haende nehmen. Du darfst es fuehlen. Du darfst es gerne ausgeben. Ich glaube, ja, das ist ganz, ganz wichtig. Ja.

Sibylle: Ja.

Libero: Hilft das?

Sibylle: Das hilft sehr. Ja. Eine wertvolle Folge.

Libero: Was geben wir der Dame jetzt fuer einen Tipp?

Sibylle: Ja, dass sie eben genau das darf. Ihrer Arbeit auch den gleichen Wert, wie ein Arzt, zu geben. Gerade wenn sie kreative Dinge tut. Sie macht auch so Handarbeitssachen und so.

Libero: Ich wuerde, darf ich da kurz unterbrechen? Ich wuerde gerne wegkommen, vom Vergleich mit dem Arzt, im Sinne von, dass jetzt alle sich mit den Aerzten vergleichen (Sibylle: Das stimmt. Ja.). Sondern mir ging es da vor allem um: Warum sollte das eine wertvoller sein als das andere?

Sibylle: Es sind mehr die etablierten Berufe, wo wir uns gewohnt sind, dass die mehr kosten.

Libero: Ja. Weil die angeblich mehr studiert und Wissen angesammelt haben. Und da wuerde ich nochmals ueberpruefen. Auch bei den Coaches. Viele Coaches haben natuerlich keinen medizinischen Hintergrund. Und liebe Leute: Wenn ihr gesundheitliche Themen habt, dann geh bitte zum Arzt. Und klaere das ab. Es ist nur meine persoenliche kleine Welt und Meinung. Ich persoenlich gehe nicht zum Arzt, um zu ueberpruefen, ob ich gesund bin. Weil das spuere ich dann schon mal selber. Und wenn was nicht stimmt, dann geht man auch mal zu einem Arzt. Was ja nicht bedeuten muss, dass der einem dann wirklich hilft. Und gleichzeitig kann es manchmal schon sicher sinnvoll sein, dass man medizinisch mal kurz einen Check macht, oder so, wenn man sich nicht gut fuehlen wuerde. Und gleichzeitig glaube ich, dass es auch ganz viele Coaches gibt, und alternative Moeglichkeiten, die dir helfen koennen, mindestens ein Thema positiv zu unterstuetzen. Weil ein Coach, und auch wir als Trainer, wir duerfen nicht sagen, dass wir heilen. Auch wenn wir immer wieder Erlebnisse haben, von Menschen, die teilweise wirklich krasse Krankheiten, oder Dinge haben, die man sagen wuerde: Das ist komplex. Und die veraendern ihre Gedanken, ihren Bezug auf das Thema Gesundheit. Und loesen diese Themen, manchmal auf magische Weise. Das ist nicht eine verlaessliche Regel. Nur, ich moechte dir sagen, es ist so viel mehr moeglich, wenn du anfaengst, in deinem Kopf neu zu denken, neu zu kommunizieren. Auch mit dir selber. Dir selber einen anderen Wert gibst. Deiner Arbeit eine andere Bedeutung gibst. Also eine Arbeit findest, die auch eine Bedeutung hat, der man auch eine gute, liebevolle Bedeutung geben kann. Und jetzt hast du schon ganz viel dazu getan. Und jetzt darfst du das, was du gesagt hast, darfst dir erlauben, durchaus auch einfach mal deine Preise deutlich zu erhoehen.

Sibylle: Doppelte Freude haben. Freude am Beschenken, oder am das uebergeben. Und Freude am noch dazu was verdienen, was wertvoll ist.

Libero: Ja. Natuerlich.

Sibylle: Das ist doppelt wertvoll.

Libero: Also von daher: Verdoppeln. Ja. Wenn ihr Fragen habt, sendet uns doch mal Fragen noch zum Thema Geld ein. Ich finde das noch klasse.

Sibylle: Das ist eine gute Idee.

Libero: Weil ich mag Geld.

Sibylle: Ja.

Libero: Ich mag Geld. Das kann man gut anfassen. Kann man gut Dinge erklaeren. Obwohl das Erklaeren ist es ja nicht. Dann lassen wir dich das erfahren. Was haeltst du davon?

Sibylle: Das klingt super.

Libero: 23 Minuten. Wir werden immer laenger.

Sibylle: Yeahhh.

Libero: Tschueueuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

Abonnieren

Follow us