NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Hallo, Welt!

Sibylle Mathys: Hallo, Libero! Die Welt ruft zurueck.

Libero: Die Welt ruft zurueck. Du bist die Welt?

Sibylle: Ja.

Libero: So mag ich den.

Sibylle: Das Universum.

Libero: Bist du Teil vom Universum oder ist das Universum Teil von dir?

Sibylle: Das Universum ist Teil von mir.

Libero: Ja, eben. Macht bessere Gefuehle, richtig?

Sibylle: Habe ich von dir gelernt.

Libero: Es gibt so ein bisschen zwei Teile in mir. Ja, auf der einen Seite bin ich der festen Ueberzeugung, dass Menschheit sich zu wichtig nimmt. Das ist mein kleines Modell von Welt. Weil wenn die Menschen das Gefuehl haben, dass sie irgendeinen relevanten Einfluss haben auf diesen Planeten, auch umwelttechnisch, dann, glaube ich, ueberschaetzt sich Menschheit hier gewaltig. Weil dass wir gesprochen haben, der Planet, der atmet einmal aus, dann wieder ein und dann nochmals aus und dann ist Menschheit weg.

Sibylle: Da kommt mir der Witz in den Sinn.

Libero: Ja, den finde ich superklasse. Wo der eine Planet dem anderen Planeten sagt: 'Hey, du siehst ja gar nicht gut aus! Was ist mit dir los?' Dann sagt er: 'Hm, bin krank.' Dann sagt der andere Planet: 'Was hast du denn?' Dann sagt er: 'Homo Sapiens.' Dann sagt der andere: 'Kenne ich, geht vorueber.' Das ist gar nicht lustig und irgendwie schon. Ja, habe ich von meinem Tennislehrer. Ja, der war superlustig. Ja, ich glaube, Menschheit haelt sich ein bisschen zu wichtig fuer, ja...

Sibylle: Das Universum.

Libero: Ich glaube nicht, dass Menschen eine intelligente Spezies ist. Ich glaube, Delfine sind intelligenter. Wir messen Intelligenz heute an neuronalen Verknuepfungen. Woran erkennt man, dass die Delfine intelligenter sind? Die haben keinen roten Knopf, wo sie drauf druecken und den ganzen Planet innerhalb Minuten in Schutt und Asche legen.

Sibylle: Das stimmt.

Libero: Ich glaube, ja. Und wer schon mal mit freilebenden Delfinen geschwommen ist, by the way, kann ich sehr empfehlen. Nicht in Gefangenschaft und so, nicht Sea World oder so. Ganz nett, wenn du noch nie Delfine gesehen hast. Und schon ich meine, auf dem offenen Meer

Sibylle: Glueckliche

Libero: glueckliche Delfine.

Sibylle: Freilanddelfine. Da fuehlt man was, ja.

Libero: Ich glaube nicht, dass man es nicht fuehlen kann, selbst wenn man absolut dissoziiert durchs Leben geht. Da ist so eine Kraft von diesen Tieren, eine energetische Kraft. Und du begegnest diesen Delfinen und fragst dich gerade, wer steuert mich hier gerade? Die telepathischen Faehigkeiten dieser Tiere, die sind so krass weiterentwickelt. Und du fuehlst richtig, wie die Delfine Einfluss nehmen auf deine Gefuehlswelt. Das ist krass. Ist schon krass, ja. Kann ich sehr empfehlen. Also das ist der eine Teil. Der andere Teil ist, ich glaube, ganz viele Menschen, einzelne Menschen, und jetzt rede ich vom einzelnen Individuum, machen sich kleiner, als sie wirklich sind.

Sibylle: Ja, das stimmt.

Libero: So, das ist ein Paradoxon. Ich weiss, es ist ein Widerspruch in sich. Viele Menschen machen sich so klein und leben nicht ihr Potenzial. Das ist auch das, was wir in unseren Seminaren immer wieder erleben, dass Menschen es sich nicht zutrauen,

Sibylle: Nicht erlauben.

Libero: nicht erlauben. Sie glauben, sie koennten es nicht. Sie reden sich ein, dass es ihnen nicht zusteht. Blablablablabla, ganz, ganz viele Praegungen, wie auch immer die entstanden sind. Und jetzt kommen die aufs Gesetz der Anziehung oder so und hoeren, dass alles miteinander verbunden ist. Und wenn du jetzt mal einfach fuer einen kurzen Gedanken, weil als Mensch auf diesem Planeten zu leben, hat eine Getrenntheit zur Folge. Das liegt ja schon in der Logik der Sache. Ich kann

Sibylle: Wegen dem Koerper.

Libero: dich beruehren, du kannst mich beruehren. Ich fuehle das. Und wenn du mich beruehrst, fuehle ich es. Ich kann die Dinge im Aussen nur erkennen, weil sie getrennt sind von mir. Also da gibt es so viele Komponenten darin. Also die duale Welt, der Kontrast macht irgendwie Sinn, dass wir diese Erfahrung in dieser menschlichen Huelle, in diesem Koerper irgendwie machen koennen. Und gleichzeitig wissen wir, es ist alles miteinander verbunden. Und weil wir natuerlich, so steht es in vielen Buechern, mehr sind als nur diese menschliche Huelle. Also eine spannende NLPler-Frage waere, woran erkennst du, dass du du bist? Und offensichtlich ist es nicht diese Fleischhuelle mit ein bisschen Knochen und Organen noch irgendwie, sondern da gibt es mehr. Und offensichtlich bist du auch nicht deine Gedanken. Und das sind spannende Fragen, finde ich. Und jetzt kommen Leute und sagen, ah ja, stimmt. Wenn ich mich jetzt da reinbooste in 'Ich fuehle mich mit allem verbunden', dann macht das ein gutes Gefuehl. Das merken viele, wenn sie anfangen, das zu ueben. Und jetzt gibt es einen Booster dafuer. Den habe ich per Zufall entdeckt. Ich weiss gar nicht mehr, wo ich das aufgeschnappt habe. Es hat mir super geholfen. Weil wenn ich denke, dass ich ein Teil vom grossen Ganzen bin, ueberpruef mal in deinem Kopf, was passiert, dann bin ich immer noch irgend so ein mickriger Teil vom Ganzen und habe irgendwie wie keinen Einfluss. Wenn ich allerdings das grosse Ganze nehme, was ein Teil von mir ist, jetzt habe ich Power und Schub in den Gefuehlen drin.

Sibylle: Das stimmt, ja.

Libero: Und auch da wieder merkst du, die Formulierung

Sibylle: Ist entscheidend.

Libero: steuert die Vorstellung. Das muss nicht bei allen so sein. Mir persoenlich hat es sehr geholfen.

Sibylle: Das macht eine ganz andere Kraft, ja.

Libero: Mir persoenlich hat es so extrem geholfen, um das Gefuehl schneller durch meinen Koerper drehen zu koennen.

Sibylle: Ja, mir auch. Ich habe ja das von dir gelernt.

Libero: Ja. Und es ist eh spannend, das mit den Gefuehlen. Ich weiss nicht, wo lang du gehen wolltest, weil du hast wieder so einen langen Zettel. Das irritiert mich so.

Sibylle: Das passt zu den Gefuehlen.

Libero: Sogar mit Smileys drauf.

Sibylle: Ich muss mich doch vorbereiten. Ja, das sind Lach-Smiley. Das kommt dann spaeter. Schoen der Reihe nach.

Libero: Nicht lachen jetzt. Das ist ueberhaupt nicht lustig.

Sibylle: Ja, das gab es im Hotel auch einmal, Tag des Lachens.

Libero: Tag des Lachens. Ja, das war superlustig. Ja, wir sind da in diesem Wellnesshotel gewesen, da waren wir zu dritt am Tisch. Und dann gab es diese Tageszeitung. Oder wie sagt man dem? Sie hatten so ein Tagesjournal mit den Aktivitaeten und so. Und der Tipp des Juniorchefs oder ich meinte, es waere jetzt der Inhaber mittlerweile, ist ein Familienbetrieb, familiengefuehrt, mag ich sehr, der hat da seinen Tipp hingeschrieben, dass heute einfach mal Lachen angesagt ist. So, wir haben das natuerlich, ihr Lieben, ihr kennt uns oder die meisten, wir haben das sofort umgesetzt.

Sibylle: Schon zwei Tage vorher.

Libero: Und haben uns da gegenseitig einen Lachanker installiert, was dann zur Folge hatte, dass unsere weibliche Begleitung, die mit uns dagesessen hat, sehr, sehr laut lachen…

Sibylle: Laut gelacht.

Libero: Was am Nachbartisch gewisse Konsequenzen zur Folge hatte.

Sibylle: Also das Paerchen war halb angespannt.

Libero: Halb angespannt. Er fand es ziemlich lustig, dass sie gelacht hat, und

Sibylle: Seine Partnerin nicht.

Libero: seine Partnerin hat es gar nicht gemocht. Sie fand es eher bloed, dass er es toll fand. Und da stelle ich mir manchmal schon die Frage, wie kommt so was zustande? Wie kann man nicht moegen, wenn andere Menschen laut lachen muessen?

Sibylle: Ja, weil es ihnen fehlt oder wir auch halt so erzogen sind, dass das sich nicht gehoert.

Libero: Es gibt nichts Schoeneres, als zu lachen.

Sibylle: Das ist so, ja.

Libero: Nichts Schoeneres. Und ich habe eine These. Wahlweise steckt dich das Lachen an, was auch eine lustige Formulierung ist oder wie auch immer das passiert. Es ist quasi energetisch nicht moeglich, sich davon nicht anstecken zu lassen oder nicht involvieren zu lassen in diese Energie. Oder es macht dir so viel Schiss und es scheint so bedrohlich fuer dein Weltbild, wenn andere eine gute Zeit haben. Und ich rede nicht von Alkohol, dass wir das ganz klar nochmals besprochen haben, weil ich es immer noch fuer den groessten Scheissdreck halte. Entschuldigung das Wording, ihr Lieben! Dass man sich ueberhaupt Alkohol in die Birne knallen muss, um ueberhaupt noch was zu fuehlen, ich finde den bloed. Es darf jeder fuer sich selber entscheiden. Ich meine nicht das. Sondern ich meine, die Kiste hier oben selbst anzuschalten, um eine lustige Zeit zu haben, finde ich eine gute Eigenschaft. Es steht schon in vielen Buechern, Lachen ist die beste Medizin.

Sibylle: Das stand auch in der Zeitung.

Libero: Ja. Was glaubst du, woher dieser Spruch kommt?

Sibylle: Staerkt das Immunsystem

Libero: Natuerlich.

Sibylle: und macht ganz viele tolle Hormone.

Libero: Ja, da kannst du selbst mit dem groessten Schnupfen, wenn du einen Lachanfall hast, wirst du, waehrend du lachst, den Schnupfen gerade nicht aktiv spueren. Geht nicht.

Sibylle: Ja, das ist ja das Beste an den Separatorn, wenn es jemandem richtig schlechtgeht, der traurig oder wuetend ist und man ihn dann zum Lachen bringt. Kennt ihr alle da draussen.

Libero: Ja, du kannst Leben veraendern mit einem gut gesetzten Lachanker. Ich weiss, da stossen sich einige ein bisschen dran, was auch wieder ein lustiges Bild ist. Ich merke immer, dass unsere Bilder so witzig sind. Ich stosse mich dran.

Sibylle: Ich stosse mich dran. Sind sie angestossen am Bett oder so?

Libero: Autsch! Ja. Ja, war sehr witzig.

Sibylle: Ja. Ja, Fuehlen ist das Thema.

Libero: Ja. Und schau, Menschen erklaeren es dir ganz haeufig. Mit Richard unterhalten wir uns oefters ueber solche Themen. Wenn Menschen beispielsweise auf die Buehne gehen oder einen Vortrag halten muessen oder irgendwie so was, dann kommen die in eine Situation, wo sie Lampenfieber haetten. Und dann fragt man die, was ist denn? Wie klappt das Lampenfieber? Und dann zeigen die dir, wie sie die Gefuehle Lampenfieber machen. Das heisst, sie sagen, ja, dann bin ich dann auf der Buehne. Und wenn ich auf der Buehne bin, dann fuehle ich mich irgendwie, das ist irgendwie ein komisches Gefuehl. Und dann fragst du die, ja, wie machst du es denn vor Freunden? Dann sagen die, ja, wenn ich mit Freunden spreche, dann ist es ganz anders. Und sie zeigen dir mit den Haenden, dass sie mit ihren Gefuehlen in ihrem Koerper was anderes machen. Ich weiss, dass jetzt einige, die im Instagram gerade dieses Video gucken, den Unterschied gerade gar nicht bemerkt haben. Notfalls einfach ein bisschen zurueckspulen.

Sibylle: Zurueckspulen.

Libero: Menschen zeigen dir, in welche Richtung ihre Gefuehle drehen, wie sie ihre Bilder organisieren im Kopf, nicht nur mit der Sprache, sondern auch mit der Koerpersprache. So von daher das sind so wichtige Erkennungsmerkmale, wo du erkennen kannst, dass Menschen ganz haeufig im Kopf was anders machen. Und deshalb ihr Gefuehl, der Bezug, die Bewertung auf ein Thema, auf eine Situation sich komplett veraendern, nur weil im Kopf was anderes passiert.

Sibylle: Ja, und es ist eigentlich so viel banaler mit diesen Bildern oder mit den Stimmen, als viele glauben. Weil viele glauben ja, das hatten wir ein bisschen in der letzten Folge, Wissen ist es nicht. Nur viele von uns, ich selber auch immer wieder mal, glaube, etwas verstehen oder wissen zu muessen, damit ich es kann oder weiss, was es jetzt zu tun gibt. Und da hatte ich diese Situation mit einem Klienten. Der hat seine Kommunikation stark veraendert und geht jetzt anders mit seinem Papa um. Und sie sind jetzt schon auf der Stufe von, er laesst sich umarmen, der Papa. Weil der Papa

Libero: Oh, schoen.

Sibylle: war eher so ein bisschen der Strengere, jetzt nicht so. Sie wussten auch oft nicht so recht, was reden zusammen. Und wenn, dann ging es immer darum, was der Sohn nicht so Tolles gemacht hat. Und der ist mittlerweile auch gut erwachsen, also nicht mehr klein. Und jetzt hat er gemeint, ja, das sei zwar toll, also der Sohn, nur er wollte von mir wissen, was kann er denn jetzt noch tun? Er spuere zwar, dass beim Vater was passiert, und der Vater wisse doch gar nicht, was da passiere.

Libero: Ja, das ist so.

Sibylle: Und dann habe ich das mit ihm so ein bisschen auseinandergenommen und angeschaut. Glaubst du denn wirklich, dass er das verstehen muss, oder glaubst du, er fuehlt es in dem Moment, wo ihr einander umarmt? Weil er haelt ihn extra immer noch ein bisschen laenger, das hat er uns gelernt, einen kleinen Ticken laenger. Und der Vater laesst es mittlerweile auch zu. Und dann laesst er ihn wieder los. Und diese Verbindung in dem Moment, sagt er selber, er spuert das, dass da was passiert. Und er wuerde so gerne dem Vater jetzt seine Kommunikation erklaeren oder NLP oder dies oder das. Und wir sind dann zum Schluss gekommen, es genuegt doch einfach diese Verbindung, dass er das spuert.

Libero: Ja. Ich glaube, lernen ist die Erfahrung. In den Seminaren koennen wir das ja ganz haeufig beobachten. Ganz oft erleben wir im Practitioner in den ersten Tagen, da sitzen sie mit ihren Notizbloecken da und sind bereit, aufzuschreiben.

Sibylle: Ich auch frueher.

Libero: Sibylle war die mit dem groessten Block. Weil Detailsortierer. Es ist nicht per se falsch, etwas aufzuschreiben. Und wir sind NLP-Trainer. Wenn wir wollen, dass in deinem Kopf was verankert ist, dann bleibt das in deinem Kopf verankert. Und wenn wir wollen, dass du dir das nicht merken kannst, dann kannst du es auf einen Zettel schreiben, du wirst dich nicht dran erinnern. Wir wissen, wie das Gehirn funktioniert. Und der entscheidende Punkt, und ich kann den verstehen, weil ich den auch durchaus mag, ich mag eine gewisse Logik.

Sibylle: Das durchdenken auch.

Libero: Ja, einen logischen Zusammenhang hilft mir, es besser erklaeren zu koennen. Und das Erklaeren hilft nicht fuer die Veraenderung. Das darfst du dir einfach immer wieder bewusst machen. Weil wenn es so waere, dass uns das Wissen geholfen hat, um uns zu veraendern, dann haettest du von den neun Jahren in der Schweiz Schulstoff, sagen wir mal, mindestens noch siebzig Prozent drauf. Nur der Fakt ist, die meisten von uns erinnern sich ueberhaupt nicht mehr, was sie ueberhaupt gelernt haben. Sondern wenn du dich an deine Schulzeit erinnerst, dann hast du Erfahrungen gemacht, positive, vielleicht auch nicht so positive. Und das sind die, die dir geblieben sind. Und alles andere ist nice to have, ist schoen, dass du es mal gehoert hast, nur gehoert haben ist noch nicht lernen.

Sibylle: Ja.

Libero: Und das ist das, was in den Seminaren ganz, ganz entscheidend ist. Und das Beispiel von diesem Vater ist, glaube ich, schon, der merkt es auf unbewusster Ebene. Wenn man den fragt, was hast du gelernt oder

Sibylle: Oder was hat sich veraendert?

Libero: was hat sich veraendert? Vielleicht die Veraenderung nimmt er wahr, vielleicht sogar auf bewusster Ebene. Kann durchaus sein. Irgendwie ist es schoener geworden, irgendwie ist es vielleicht harmonischer geworden. Gespraeche sind besser, es ist eine engere Verbindung, wie auch immer er es bewerten wird oder wuerde. Und er koennte es nicht greifen, was passiert ist. Und ihm hilft auch die Erklaerung nicht, sondern die Erfahrung gemacht zu haben, dass es in seinem Kopf neue Bilder gegeben hat, dass es in seinem Kopf neue Verknuepfungen gegeben hat, dass der Sohn ihn eine Millisekunde laenger umarmt. Weil er weiss, was es bedeutet, wenn er immer ein bisschen an diese Grenze rangeht, weil neurologisch sich Dinge veraendern. Und dieses Wissen ist nicht Wissen im eigentlichen Sinn von verstehen, sondern dieses Wissen ist gesammelte Erfahrung auf, ja, auch bewusster Ebene und vor allem auf unbewusster Ebene. Das ist der Grund, warum das im Practitioner ganz nett ist. Der Inhalt ist toll. Natuerlich kriegst du Wissen mit. Du kriegst auch neu jetzt ein Handbuch. Da kannst du nochmals nachlesen.

Sibylle: Ja, nur die riesengrosse Veraenderung passiert durch genau das, durch das Erfahren. Und es ist eigentlich so viel einfacher.

Libero: Ja.

Sibylle: Also eigentlich sage ich bewusst, weil ich immer geglaubt haette oder viele glauben eben, dieses Wissen und Koennen und Erklaeren ist die Grundvoraussetzung, um ueberhaupt irgendwo hinzukommen. Und warum nicht direkt dahin kommen und es einfach koennen durch eben dieses Erfahren und Fuehlen?

Libero: Ja, ja, bin ich voll bei dir. Weisst du, wenn du in irgendeinem Seminar bist und so und dann machst du irgendwelche Notizen oder so. Der wichtige Punkt ist, waehrend dem, dass du aufschreibst, dein bewusster Verstand filtert die Information, die es hoert im Kopf, einmal durch deinen Filter durch. Dann geht es in dein Unterbewusstsein, sortiert sich da, spielt dir irgendwelche Filme, Erfahrungen von der Vergangenheit, von deiner Struktur her, spielt dir das wieder nach oben. Dann geht es wieder durch deinen Filter durch und dann schreibst du auf das Blatt Papier zweimal gefilterte Informationen. Und ich habe eine These, was passiert. Das ist gefiltert von deinem Filter zweimal. Das heisst, es ist deins, deins, deins, deins,

Sibylle: Es ist nicht mehr die gleiche Aussage.

Libero: deins und nicht das, was du geglaubt hast, zu hoeren. Von daher macht es mehr Sinn, die Aufmerksamkeit voll ins Aussen zu tun. Wenn du einen guten Trainer hast, einen guten Coach oder ein guter Redner, dann rupft der dir zuerst mal deinen Filter von der Nase, also die Brille einfach mal runter. Das triggert positiv oder negativ, nur das triggert erst mal. Das ist erst mal so…

Sibylle: Ungewohnt halt.

Libero: ungewohnt. Und daran erkennst du, dass jemand gerade dein Weltbild mindestens anzweifelt. Und das ist gut, weil dein Weltbild hat dich da hingefuehrt, wo du jetzt gerade bist. Und wenn du neu, anders, besseres Leben haben moechtest oder ein einfacheres Leben, dann darfst du fuer einen Moment mindestens mal dein altes Weltbild einfach vergessen. Ansonsten kommt da nichts Neues in deine Birne rein und dann wird sich auch nichts veraendern. Und folgedessen wird auch das Wissen, das eben gefiltert wird durch deinen Filter, wird dich nicht weiterbringen.

Sibylle: Ja, nicht nur das Weltbild, auch das Selbstbild, durfte ich auch in den letzten Tagen und Wochen immer wieder erkennen. Ich darf mein altes Bild von mir von frueher darf ich loslassen, damit ich ein neues Bild machen kann. Das, was mir wirklich gefaellt.

Libero: Ja. Also wenn ueberhaupt vergleichen, dann mit deiner Version, wie du sie gerne neu erschaffen moechtest, und auch weniger, um in Kritik zu verfallen. Oh, ich bin noch nicht da, wie ich es eigentlich haette! Sondern viel mehr, um dich selbst zu inspirieren. Also du kannst auch dein eigenes Vorbild kreieren in deinen Vorstellungen. Und zwar Vorbild im Sinne von, oh Klasse, das ist moeglich, da moechte ich hin! Und nicht im Sinne von, oh Gott, das ist unerreichbar!

Sibylle: Dann motiviert es dich naemlich auch, ja.

Libero: Klasse Folge, hey!

Sibylle: Yeah!

Libero: Schon wieder ueber zwanzig Minuten. Ihr Lieben, wir freuen uns auf naechste Woche. Tschuess!

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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