NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Libero Bazzotti: Palim-Palim. Guten Morgen. Bei mir ist Morgen.

Sibylle Mathys: Bei dir ist Morgen? Bei mir ist eine...

Libero: Ja, es rauscht gegen Mittag.

Sibylle: Gegen Mittag. Bei mir ist da eine Symbiose von Uhu-Aufnahmeknopf und Rumeiern.

Libero: Eine Symbiose.

Sibylle: Sagt man so, wenn zwei Dinge zusammenkommen, oder?

Libero: Ah ja? Ist das die Definition von Symbiose?

Sibylle: Ich glaube. Nicht?

Libero: Keine Ahnung. Ich frage.

Sibylle: Schreibt uns. Die Schlauen vom Podcast-Land, schreibt uns, was genau... oder fragt Wikipedia und schreibt uns das dann.

Libero: Es ist so. Ich war heute Morgen in der Tennisstunde. Mein Tennislehrer hat so ganz eine spezielle Art, mich zu triggern. Weil, er sagt so Saetze, dann frage ich ihn was. Und dann sage ich: 'Ja, jetzt da mit dem Topspin. Was muss ich denn jetzt genau machen, dass das alles stimmt? Dass das alles passt und dass das richtig zusammenkommt.' Und dann faengt er so an zu erklaeren und so. Und dann sagt er irgendwann: 'Weisst du, die talentierten Tennisspieler, die machen das so.'

Sibylle: Da hat er dich schon.

Libero: Das war so bei mir: Moment. Das bedeutet, ich gehoere nicht dazu? Dadamdadamdam. Und ihr waert erstaunt, wie gut der Topspin ploetzlich funktioniert hat. Es war eine wahre Freude. Ja, er hat ganz eine coole Art, das so zu vermitteln.

Sibylle: Ja, er ist halt auch Gegenbeispielsortierer, internal, da weiss er so ein bisschen…

Libero: Ja, es war nochmal sowas. Es war so, er hat mir heute gesagt hat: 'Weisst du, die Geschwindigkeit des Oberkoerpers und des Unterkoerpers ist unterschiedlich.' Also die Beine sind typischerweise schneller in den Ablaeufen. Die Beine sind schneller in den Ablaeufen als der Oberkoerper. So, das heisst, die Beine duerfen sich schneller bewegen. Und dann sage ich: 'Ja und bei mir ist es wahrscheinlich umgekehrt.' Weil ich merke schon, ich bin manchmal ein bisschen bequem. Und gehe diesen Schritt mehr nicht, um mich dann gut zu positionieren, um den Ball zu schlagen. So und jetzt sagt er: 'Na, bei dir ist es eher gleich.' Und dann sagt er: 'Weisst du, bei kleinen Kindern...' Und da war ich schon wieder... 'Weisst du, bei kleinen Kindern ist es ja auch so, dass sie in den Beinen ein bisschen holprig...' Und er zeigt mir so vor, wie kleine Kinder durch die Gegend wackeln.

Sibylle: Ah das war das, das habe ich gesehen.

Libero: Wie kleine Kinder durch die Gegend wackeln. Und ich denke mir so: So sehe ich doch nicht aus.

Sibylle: Wie der Pingu oder so.

Libero: Ja, war sehr lustig. Er hat eine coole Art und Weise. Dann jeweils so unbewusst merke ich dann schon: Ah, Moment. Das hat er nicht wirklich gesagt. Da gehoere ich nicht dazu. Ja.

Sibylle: Cool.

Libero: Ja, wie vermittle ich Dinge, dass andere Menschen es so tun, dass sie es tun? Und jetzt habe ich eine Frage an euch, ihr Lieben. Das Internet. Also falls wir Zuhoerer haben hier, die sich auskennen mit Internet-Leistung in Wohnungen. Also wie kann ich in meiner Wohnung die Internet-Leistung so steigern, dass ich das beste, stabilste, supercoolste, supidupidupidupidupi perfekte, professionelle Internet-WLAN habe? Dann bitte schreiben.

Sibylle: Mit Betonung auf stabil.

Libero: Ich vermute, wir haetten einen Auftrag fuer dich. So. Jetzt habe ich ja vor ein paar Monaten, in meiner Welt den deutlichen Hinweis gegeben, Sibylle, den deutlichen Auftrag: 'Wir muessen dann mal schauen, dass wir das Internet stabil kriegen.' Und es ist immer noch nicht erledigt.

Sibylle: Wer ist wir? Und wann? Und was heisst hinkriegen? Und dafuer habe ich ganz viele Metamodell-Fragen, merke ich gerade.

Libero: Fuer mich war klar, an der Stelle, dass es in den naechsten paar Wochen geloest wird. Von dir.

Sibylle: Von mir? Diesen Part habe ich ueberhoert.

Libero: Es ist superspannend. Weil, ich fand die Diskussion so interessant. Weil Sibylle mir gesagt hat: 'Was? Du hast mir einen Auftrag gegeben?' Ich sage: 'Ja, ich meinte, der Auftrag waere deutlich gewesen.'

Sibylle: Ich habe das nicht mal mitbekommen. Ich mag mich erinnern, dass wir mal darueber gesprochen haben, dass man, wir, wer dann was, weil du...

Libero: In meiner Welt war klar: Sibylle macht das. Und zwar schnell. Und mein Auftrag war, also quasi mein Hinweis war: 'Wir muessen dann mal noch...' Und wenn ich sage: 'Wir muessen dann mal noch...'

Sibylle: Dann bedeutet das jetzt gleich.

Libero: Dann bedeutet das: Ich schon mal nicht. Ich waere froh, wenn mir das jemand abnimmt. Und wenn es geht, so schnell wie moeglich, dass ich es moeglichst nicht bemerke. Das ist, was mein Satz, mein Filter damit gemeint hat. Und jetzt bin ich natuerlich total erstaunt, ein paar Monate spaeter, dass das Internet immer noch so scheisse ist. Und es nicht erledigt wurde. Im Gegenteil sogar Sibylle mir sagt: 'Was? Ich habe das nicht als Auftrag verstanden.'

Sibylle: Ja und ich denke dann manchmal: Das Internet ist immer noch so schlecht. Und niemand tut was. Wer ist niemand?

Libero: Wer ist niemand? Ja.

Sibylle: Ja, weil, ich habe ja keine Ahnung: Was ist genau der Vertrag? Was sind das fuer Geraete? Wie ist das?

Libero: Ja. Und ich fand es supercool. Weil, es ist wirklich so in meiner Vorstellung. Wenn ich so einen Satz formuliere 'Wir muessen' Oder: 'Wir muessen das und das noch machen' ist es meistens so ein Thema, wo ich bei mir merke, es ueberfordert mich... also Ueberforderung im Sinne von eher so ein bisschen ratlos, ich weiss nicht, wo... An wen wende ich mich denn jetzt? Weil wir haben schon so viel

Sibylle: An wen wende ich mich? Was braucht es dafuer?

Libero: probiert.

Sibylle: Ja, wir haben ja auch mit UPC telefoniert. Den Elektriker hatten wir schon hier. Es ist ja nicht, dass wir noch nichts gemacht haben.

Libero: Duerfen wir das jetzt schon wieder nennen? Ja, UPC, wir sind nicht zufrieden mit der Internetleistung. Wir haben auch schon mit Swisscom telefoniert. Da sind wir auch nicht zufrieden. Gibt es irgendjemand, der das loesen kann? Das ist die Frage.

Sibylle: Vor allem stabil halten. Weil, wenn es funktioniert und wenn es gerade gut laeuft, dann ist es superklasse, UPC.

Libero: Na ja, superklasse, jetzt nicht uebertreiben.

Sibylle: Die Leistung ist ganz gut.

Libero: Ich brauche dann fuer mein Video immer noch zumindest viel Zeit, um es hochzuladen.

Sibylle: Ja, nein, manchmal geht es bei Canva richtig schnell. Und dann bin ich manchmal erstaunt und denke: Oh, was ist passiert? Habe ich das Internet vom Nachbarn erwischt? Und manchmal geht es ueber eine Stunde. Wo ich dann so denke: Irgendwas...

Libero: Es ist nicht zuverlaessig stabil.

Sibylle: Man kann sich nicht darauf verlassen.

Libero: Ich sage es mal so: Um ein Online-Business, oder viele Teile von uns, ja, ich wuerde mal sagen, neunzig Prozent unseres Business ist online. Dass das zuverlaessig funktioniert. Und da brauchen wir eine Loesung. So. Jetzt ich habe schon einiges probiert zu recherchieren, nachzugoogeln und so weiter. Ich habe nie diesen… weisst du?

Sibylle: Den roten Faden oder...

Libero: Dass man sagt: Okay, das muessen wir tun. Jetzt duerfen wir auf die Finde gehen nach jemandem, der das kann. Und dann geht es los. Und das waere so ein klassisches Thema, wo ich, ich sage mal, so ein bisschen ratlos waere. Ich allerdings mir eine Loesung wuensche. Und wenn dann da jemand ist, und ich dann: 'Wir muessen dann mal noch.' Dann ist das fuer mich so ein deutlicher Hinweis: Wir muessen. Ich weiss nicht, wie. Mach mal du. Du kriegst das schon hin. Und bring mir eine zuverlaessige Loesung. Das ist die Entlastung fuer mich.

Sibylle: Ja, das ist bei mir in der Kommunikation

Libero: Jaja, ist alles klar.

Sibylle: kommt das ganz anders an. Weil, wenn du es jetzt so erklaerst, kann ich mir das durchaus vorstellen. Und es macht auch in einem gewissen Bereich Sinn. Nur fuer mich bedeutet: 'Wir muessen dann mal' bedeutet Teamwork, zusammen. Weil 'wir' drin.

Libero: Jaja, natuerlich.

Sibylle: Und dann bin ich tendenziell eher so, wenn ich alleine was mache, mach ich das gerne selbstaendig. Uebernimm den Lead, uebernimm Verantwortung. Und wenn ich genau weiss was, bis wann, dann klappt das gut.

Libero: Das ist ein super Beispiel.

Sibylle: Nur sobald es im Team geschieht, bin ich selten die, die sich aufdraengt. Die jetzt da sagt: So, jetzt machen wir. Das bedeutet fuer mich 'wir'. Du hast den Lead. Und ich hoere dann wieder, wenn wir anfangen mit dem 'Wir sollten dann' oder 'Wir muessen dann mal'. Und solange das nicht akut schon ist, 'Wir muessen dann mal' ist fuer mich so: Ja, in ein paar Jahren oder ein paar Monaten.

Libero: Das ist superspannend. Weil, es ist genau das Thema von der Fuehrung. So und jetzt Fuehrung haben wir ja ganz oft, ja, bei Mitarbeitern, natuerlich, das ist das eine. In Beziehungen natuerlich auch. Weil da ist die Frage: Wer fuehrt? Wer fuehrt in gewissen Projekten? Wann hat wer den Lead? Und das ist ein superschoenes Beispiel gerade, finde ich. Weil es so schoen aufzeigt, dass, wenn du was willst, und wir haben das ja auch... du hast es die letzte Folge angesprochen, die konversationellen Postulate. Ich erinnere mich in Kommunikation mit, ich sage mal, engeren Vertrauten von mir, die nur in konversationellen Postulaten sprechen. Also wir haetten frueher gesagt: 'Zwischen den Zeilen.' Botschaften zwischen den Zeilen. Wo man so denkt, das ist so, ah, es ist einfach nicht klar. Also warum wuerde ich sagen: 'Mir ist kuehl' und haette die Erwartung, dass jemand das Fenster schliesst? Warum kann ich nicht einfach sagen: 'Machst du bitte das Fenster zu?'

Sibylle: Ja, oder 'Mir ist kuehl. Waerst du so lieb und wuerdest du das Fenster zu machen?' Also man kann es ja auch kombinieren.

Libero: Ja, also dass der Auftrag oder der Wunsch klar wird. Und so ist es, glaube ich, ganz oft eben auch. Dass wenn so ein Satz ist wie 'Wir muessen noch dieses Telefonat fuehren.' Oder 'Wir muessen noch deine Schwester anrufen' oder so. Und dann Teilnehmer sagen: 'Fuer mich ist das ein klarer Auftrag, dass ich das tun muss oder dass ich das machen muss. Und dann finde ich das bloed, weil, er hat ja gesagt, ich muss.' Dabei hat er gar nicht gesagt 'Ich muss', sondern er hat nur gesagt 'Wir muessen'. Nur fuer sie, in ihrem Kopf war es 'Sie muss'. Und da ist es einfach, wenn du anfaengst, klar zu kommunizieren mit den Worten, dass der Auftrag klar ist. Und es auch nochmals rueckversicherst, so nach dem Motto 'Ich wuensche mir, dass du das machst. Und es waere cool, wenn es bis dann und dann erledigt ist'.

Sibylle: Das wuerde mir natuerlich super helfen.

Libero: 'Ist das fuer dich in Ordnung? Hast du es aufgeschrieben?' Kann ich in meinem Kopf einen Haken machen dran. So, jetzt ist es klar. So, und jetzt, je nachdem...

Sibylle: Und dann ist es meine Verantwortung, zu sagen, wenn ich...

Libero: Im Internetbeispiel, ja, wenn du dann sagen wuerdest: 'Du, nein, ich weiss nicht, ob ich das schaffe'. Oder: 'Ich habe selber keine Ahnung, was ich da machen soll'. Oder: 'Koennen wir vielleicht zuerst das vorbesprechen'?

Sibylle: 'Ich braeuchte noch ein paar Infos' oder 'Ich weiss nicht, ob es bis dann reicht'.

Libero: Ich braeuchte noch ein paar Infos, genau.

Sibylle: Sowas, ja.

Libero: So und das ist die klare Kommunikation. Auch bei Paaren. Und auch bei, ich sage jetzt mal, so Klein-Mann-Betrieben im Speziellen. Wo keine Konzernleitung noch... Also Konzerne sowieso und da gibt es dann mindestens irgendwo ein Manuskript, wo es klar geregelt ist vielleicht, wer was tun muesste oder sollte. Nur, wenn der Chef sagt: 'Wir muessen dieses Projekt noch fertigmachen.' Und dann kommt der am naechsten Tag oder nach dem Wochenende wieder. Und der Chef sagt: 'Warum haben Sie das Projekt nicht gemacht?' Und dann sagt der Mitarbeiter: 'Weil Sie mir nicht klar gesagt haben, wann ich es tun soll.'

Sibylle: Ja, oder eben, also ich kriege es dann nicht mal richtig mit. Weil, bei mir gibt es da zusaetzlich noch die Verknuepfung eben mit der Fuehrung. Dass ich frueher eher die gewesen waere, die dann einfach gesagt haette: 'So, lass uns Essen gehen. Wir gehen da hin.' Oder wir machen es so. Und ich dann Rueckmeldung bekommen habe: 'Ja, du bestimmst immer, was wir machen.' Oder gerade auch im Konzern oder so. Dass ich die Initiative ergriffen habe, den Lead uebernommen. Und dann gemerkt habe, es war gar nicht gewuenscht. Und so habe ich fuer mich gemerkt, im Team

Libero: Ich finde das auch ein cooles Beispiel.

Sibylle: ueberlasse ich oft anderen den Lead. Ich mache lieber alleine, so. Jetzt auch Metaprogramm. Und ich mache gerne zu zweit. Nur, ich uebernehme dann nicht so den Lead. Ausser ich weiss genau, was das Ziel ist. Das ist wahrscheinlich auch wieder ein Thema.

Libero: Ich finde das eben cool. Weil da ist die Frage: Wo faengt die Fuehrung an und wo nicht? Und das, was du ja im Leben vor allem lernen moechtest, ist, immer den Lead behalten zu koennen. Dass du fuer dich Techniken und Flexibilitaet, Wahrnehmung so trainierst, dass du jederzeit leaden kannst. Und die, die schon den Practitioner besucht haben oder am Gamechangerday sind, haben vielleicht schon die ersten Schritte gemacht. Dass es darum geht: Wir sprechen von leaden und pacen. Also von 'Wie schaffe ich es quasi, das Vertrauen zu gewinnen, um danach die Fuehrung uebernehmen zu koennen?'. Und einer der grossen, ganz, ganz grossen, grossen, grossen Stellschrauben, ich wuerde sogar sagen, einfach die Wichtigste ist Wahrnehmung von: 'Wie verwende ich und wie verwendet mein Gegenueber Sprache?' Und zwar, ich meine da nicht nur, ich hoere zu. Sondern ich hoere genau zu. Mit jedem einzelnen Wort. Jede einzelne Bedeutung. Auch der State, das Gefuehl. Und erkenne darin Muster. Und auch die Reihenfolge der Worte bekommt mehr und mehr eine Bedeutung. So. Und auch da, natuerlich, die Frage ist ja immer die: Wenn eine Frau, ich bringe das Beispiel in den Seminaren haeufig, wenn eine Frau sich hundertprozentig von einem Mann fuehren laesst, wer fuehrt dann wirklich? Das ist die superspannende Frage. Und die Antwort ist immer dieselbe. Von den Damen mindestens. Keine Frage. Sie fuehrt.

Sibylle: Man nennt das clevere Fuehrung.

Libero: Natuerlich. Einlassen und sich hingeben, jetzt im Beziehungskontext. Und das ist bei der Arbeit ja genau dasselbe. Sich der Arbeit hingeben ist der Schluessel fuer Fuehrung. Das heisst, die klare Kommunikation, zu sagen: 'Ich wuensche mir, dass wir miteinander essen gehen'. Ich haette Lust, mit euch zusammen essen gehen. 'Wer von euch hat auch Lust dazu?' So, wenn jetzt da das Feedback kommt, weil Kommunikation ist ja Feedback. Wenn jetzt das Feedback kommt, dass keiner Lust hat, zu essen, dann ist das Vertrauensverhaeltnis, also das Pacen entscheidend. Das heisst, ich darf dann mich einlassen auf den Wunsch der Gruppe und der einzelnen Personen der Gruppe. Um in einem spaeteren Zeitpunkt wieder die Fuehrung uebernehmen zu koennen. Um den Wunsch 'Ich moechte mit anderen essen' oder Zeit verbringen, was auch immer dahintersteckt, wirklich erreichen zu koennen.

Sibylle: Ja, das habe ich vermutlich damals in den Konzernen selber verpasst, dass ich dann einfach gedacht habe: Ja gut, dann...

Libero: Dann wollen die halt nicht.

Sibylle: Ja, oder dann mache ich halt... ich will mich nicht aufdraengen. Ich will nicht irgendwie einen negativen Eindruck machen und dass die glauben, ich weiss alles besser. Also lasse ich sie mal vorsondieren. Und dann kann ich mich immer noch irgendwie einbringen. Und da habe ich das Pacen verpasst. Um wieder mich...

Libero: Ich vermute. Weil, ich sage immer und es geht ja nicht um NLP an der Stelle. NLP ist einfach das Werkzeug, wie ich das supercool und superschnell erreichen kann. Es geht letztlich immer um die Fuehrung. Und was wir mit Fuehrung meinen, ist gar nicht jetzt irgendwie dieses Dominanz-Ding: Tschakatschakatschaka. Wer ist der Haertere? Wer ist das Alpha-Tier? Sondern im Gegenteil. Fuehrung bedeutet fuer mich ganz bewusst sanft zu lenken. In eine Richtung, wo es sich fuer alle Beteiligten lohnt. Was auch immer das ist. Das ist kontextabhaengig. In der Arbeit vielleicht irgendwelche Erfolge zu feiern. In der Beziehung liebevolle Momente zu erreichen, schoene Momente. Immer fuer beide. Es funktioniert nur, wenn beide was davon haben. Ich habe frueher den Spruch immer gehoert: Ein gutes Geschaeft ist nur dann ein gutes Geschaeft, wenn es fuer beide Seiten sich lohnt. Und ich mag diesen Gedanken.

Sibylle: Win-Win-Situation.

Libero: Eine Win-Win-Situation. Weil da ist vermieden, dass irgendeiner fuer irgendeine Dienstleistung zahlen muss oder Zeit investieren muss, wo es sich nicht lohnt. Sondern es darf sich fuer beide lohnen.

Sibylle: Und da stimmt das Verhaeltnis pacen und leaden wie bei der Uebung, die wir machen, mit den Haenden.

Libero: Ja.

Sibylle: Wenn es da ruckelt, dann ist es keine gute Verbindung.

Libero: Wenn es da ruckelt. Da koennen sich jetzt alle was vorstellen.

Sibylle: Das ist wie beim Internet.

Libero: Wenn es ruckelt, dann ist es nicht gut.

Sibylle: Wenn es da ruckelt, dann ist keine gute Verbindung. So habe ich es jetzt gerade gesagt, um den Loop wieder zu schliessen.

Libero: Wenn es nicht ruckelt, dann ist es gut. Besser. Weniger schlecht.

Sibylle: Wenn alles im Flow ist. Das Internet, dein Leben, deine Beziehung.

Libero: Ja, wenn alles im Floh ist.

Sibylle: Im Floh, ja.

Libero: Im Flow. Nicht im Floh. Ja, ihr Lieben. Also da kannst du mal so ein bisschen darueber nachdenken. Wie kommunizierst du mit anderen Menschen? Sind deine Wuensche, das, was du erwartest, ist das klar formuliert? Dass dein Gegenueber in seiner Landkarte, in seinem Kopf wirklich etwas damit anfangen kann? Das ist die Aufgabe fuer diese Woche.

Sibylle: Ja. Viel Spass dabei.

Libero: Viel Spass dabei.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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