NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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Transkript

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Intro: NLP-Brain-Power-Podcast. Der woechentliche Podcast der brain vitamins GmbH.

Libero Bazzotti: Grueezi.

Sabrina Hediger: Hallo.

Libero: Jetzt haben wir abgebrochen, um nochmals anzufangen, weil mir Sabrina sagt: Hallo waere nicht flexibel. Dann fange ich mit Grueezi an und Sabrina antwortet mit Hallo. Woran erkennt man den Gegenbeispielsortierer?

Sabrina: Die wissen noch gar nicht so richtig, was das ist. Doch, wir haben es mal angesprochen. Stimmt.

Libero: Und sie beobachten ja dich.

Sabrina: Ja, ich bin nur so ein leichtes Beispiel.

00:00:55] Libero: Ja, klar. Wir haben von Aussenpositionen gesprochen, ihr erinnert euch? Aussenposition ist: wenn der Gegenbeispielsortierer bedeutet IMMER Gegenbeispiel sortieren.

Sabrina: Mache ich aber nicht immer.

Libero: Das Gegenprogramm waere Gleichbeispielsortieren. Das sind die Menschen, die immer tun, was man einem sagt. Da gibt es auch Aussenpositionen. Da gibt es diese Teilnehmerin, die zu mir kommt und sagt: «Libero, welche Buecher muss ich lesen»? Dann gebe ich ihr drei Buchtipps. Dann haelt diese die Reihenfolge ein. Die tut das. Das waere das Gegenprogramm auf der anderen Seite. Wenn wir also von Aussenpositionen sprechen, Sabrina, habe ich ganz wenig bis gar keine Zweifel, dass du bei Gegenbeispielsortierer auf der Aussen-Aussenaussenposition bist. Ich weiss gar nicht, ob man fuer dich den Balken noch verlaengern muesste.

Sabrina: Genau! Die, die mich jetzt kennen und zuhoeren, schreibt mal ein Feedback, ob ihr das auch so seht.

Libero: Gesetz der Anziehung. Ich vermute, dass du vielleicht auch Gegenbeispielsortiererinnen anziehst?

Sabrina: Zum Beispiel dich.

Libero: In diesem Fall ist es was gaaaaaaanz anderes.

Sabrina: Du meinst, jetzt schreiben alle, die auch Gegenbeispielsortierer sind.

Libero: Du gibst ihnen das Kommando, sie sollen dir schreiben, ob sie das auch so sehen.

Sabrina: Gut, die sehen das dann nicht so.

Libero: Ich habe eine Vermutung. Ich weiss es nicht. Sehr lustig. Es wird immer witziger. Je mehr Details man von diesen Metaprogrammen sieht, von der Sprache – es macht unglaublich viel Spass. Gerade Paerchen berichten mir das immer wieder, wenn sie die Seminare gemeinsam machen und dann gemeinsam Menschen beobachten koennen, wie sie reagieren. Ist total faszinierend. Wir hatten ein Versprechen gegeben. Wir gegenbeispielsortieren jetzt mal nicht gegen das Versprechen vom letzten Mal, sondern wir tun, was wir uns vorgenommen haben. Es ging darum, was fuer Filme ich im Kopf habe, die mich motivieren Dinge zu tun. Und welcher Einfluss vielleicht die innere Stimme auf diese Filme haben koennte. Da waere meine Idee, falls du das hinkriegen wuerdest, Sabrina, mal ein Beispiel zu nennen von vielleicht einer Hausarbeit oder etwas aus dem Business, was du nicht so gerne tust oder eher die Tendenz da waere: Ich mache es jetzt halt einfach und nicht ganz so motiviert waerst es zu tun.

Sabrina: Geschirr abwaschen ist gar nicht meins. Ich habe keine Spuelmaschine.

Libero: Ach so. Wollte gerade sagen: in die Spuelmaschine rein, auf den Knopf druecken, fertig.

Sabrina: Schoen waere es. Nein, habe ich nicht.

Libero: Hast du nicht. Gut. Fuer diejenigen, die keine Spuelmaschine zu Hause haben und die von Hand abwaschen. Oder vielleicht haettest du so was wie Steuererklaerung machen, fuers Business etwas tun, Muell runterbringen, staubsaugen, was auch immer ... abwaschen. Wenn du dir vornimmst, abzuwaschen, was sagst du dir, dass du es tust?

Sabrina: Wenn ich gerade am Essen oder Kochen bin, dann sage ich mir: «Sobald ich mit dem fertig bin, mache ich den Abwasch».

Libero: Das ist sehr spannend. Cool. Wenn du dir das so vorstellst - jetzt wird es spannend – waere meine Vermutung, muss nicht so sein, dass du in deinem Film im Kopf, dich assoziiert siehst. Das bedeutet, du siehst dich in deinem Koerper drin, bereits spuelen oder vermutlich sogar, du siehst dich die letzte Tasse oder den letzten Teller in den Abtrockbehaelter reinstellen oder irgendwie so was.

Sabrina: Ja, kommt hin. Ich sehe mich im Film. Ja.

Libero: Im Film assoziiert und das Bild ist quasi so nah. Es ist direkt um dich herum ... eben assoziiert. Wenn du dir in diesem Moment sagen wuerdest: Ich moechte abspuelen. Was passiert mit dem Bild? ... Ihr koennt das jetzt gerade nicht sehen, Ihr Lieben da draussen, das Bild muss weit weg sein. Man kann das anhand der Augen ein bisschen beobachten. Machen wir im Practitioner.

Sabrina: Ich habe mir einfach ueberlegt, ob ich moechte oder will oder muss, machen muss ich es ja sowieso.

Libero: Ja, das ist gut, weil es eine Taetigkeit waere, die du zwar nicht so gerne tust, die du aber tust, weil du dir vorgenommen hast, dass du es tust. Das Kommando, dass du es tust, bedeutet fuer dich: Sobald ich fertig bin mit dem Essen - auch da sehr schoen das Wort «sobald» und nicht "wenn". Sag es mal so herum: „Wenn ich fertig bin mit dem Essen, spuele ich ab.“ Was passiert mit dem Bild?

Sabrina: Dann wuerde ich Ausreden finden, warum ich noch nicht fertig bin und das Bild ist noch weiter weg.

Libero: Exakt. Das ist der Punkt. Nur schon das Wort "wann" und «sobald» aendert die Submodalitaeten des Bildes, die Feinheiten des Bildes. Lass uns im Beispiel bleiben. Ich moechte aufwaschen. Wie weit ist das Bild, wenn du es in Metern oder so angeben muesstest?

Sabrina: Fuenf Meter weg.

Libero: Wenn du sagst: Ich will abwaschen. Kommt es naeher ran oder geht es weiter weg?

Sabrina: Immer noch gleich weit weg.

Libero: Ich muss abwaschen.

Sabrina: Das ist das, was ich mir immer sage.

Libero: Nein, du hast vorhin etwas anderes gesagt. Ich komme noch drauf. Beobachte mal das Bild, wenn du dir sagst: Ich muss abwaschen. Meine These waere, aus den Gespraechen von frueher, ungefaehr zehn Zentimeter.

Sabrina: Ja, es ist naeher.

Libero: Und nicht direkt so nah, wie wenn du sagst: Ich spuele jetzt ab.

Sabrina: Ja, ist nicht gleich weit.

Libero: Was ich dir damit deutlich machen moechte, ist: Die Art und Weise, wie ich mir es suggeriere, hat einen direkten Einfluss auf die Submodalitaeten. Wir wuerden wahrscheinlich noch mehrere Details finden. Nur im Wesentlichen auf die Groesse und die Naehe des Bildes – und wir wissen, je groesser ein Bild ist, desto motivierender ist es. Du kannst es mal austesten. Wir hatten es mit den Spaghetti. Wenn du die Spaghetti nahe hinziehst, wird die Wahrscheinlichkeit, dass du Lust draufbekommst, deutlich gesteigert. Wenn du diesen Teller Spaghetti fuenf Meter wegschiebst, dann ist der nicht mehr so attraktiv.

Sabrina: Ja, das stimmt. Das funktioniert.

Libero: Grosse Bilder sind motivierender als kleinere Bilder. Assoziiert fuehlt sich echter an als dissoziiert. Nochmals zum Verstaendnis: Assoziiert ist quasi im Koerper drin. Du siehst, wie wenn du die Haende vor dir raufnimmst. Dissoziiert waere, du springst aus deinem Koerper raus – hinter dich, vor dich, neben dich – und beobachtest dich von aussen. Ich muss es tun – ist das immer noch assoziiert?

Sabrina: Ich sehe mich immer assoziiert. Ja.

Libero: Wenn du sagst: "Ich moechte", bist du auch assoziiert? Den kaufe ich nicht, weil wenn das Bild fuenf Meter weit weg ist?

Sabrina: Bei "moechte" wuerde ich eher noch sagen dissoziiert.

Libero: Exakt. Das waere auch meine These. Du hast gesagt: Bei "Ich muss" Bild ungefaehr zehn Zentimeter. Wenn ich sage: Sabrina, du musst abspuelen?

Sabrina: Ist immer noch nahe.

Libero: Ist es gleich nah, wie wenn du sagst: Ich muss? Bei mir ist das total faszinierend. Wenn mir jemand anders sagt, ich muss was tun. Also der sagt mir: Du musst ... dann geht bei mir das Bild ganz weit weg. Muss nicht so sein, ueberpruefe es fuer dich.

Sabrina: Kommt darauf an, wer mir das sagen will.

Libero: Maenner oder Frauen, koennte das sein?

Sabrina: Ja. Wobei mir eine Frau nie sagen wuerde: Du musst.

Libero: Auch spannend, diese Ansicht. Werden wir hier wieder nicht diskutieren. Um was es mir geht, ist: Wenn du Dinge nicht tust, waere meine Vermutung, dass du dir die Suggestion nicht gibst, es zu machen. Sondern du ergaenzt es mit einem Modaloperator, mit einem Hilfsverb. Falls du in der Schule auch aufgepasst hast wie ich. Das waeren diese Woerter wie moechten, wollen, muessen, duerfen. Das, wie du uns soeben schoen gezeigt hast, die Bilder veraendert. Es macht sie kleiner oder etwas groesser. Die Bilder gehen ein bisschen weiter weg oder bisschen naeher. Das ist deshalb so entscheidend, weil wir da gestartet sind: Wenn du etwas tust, gibst du dir die Suggestion von: «Ich mache», vielleicht ergaenzt du es sogar noch mit «Ich mache jetzt». Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, weil das Bild gross ist, weil du assoziiert bist, dass du es wirklich tust. Was du jetzt in dieser Woche tun koenntest, als Wochenaufgabe schon mal mit auf den Weg: mal zu ueberpruefen, ob es Dinge gibt, die du nicht tust oder die du eher vor dir herschiebst oder dir vornehmen wuerdest es jetzt zu tun, sie allerdings erst in einer Stunde machst oder erst morgen oder erst am Nachmittag. Meine Vermutung waere, dass es eine Stimme gibt – deine eigene typischerweise – die dir eine andere Suggestion gibt, als wenn du abwaeschst.

Sabrina: Ich habe da schon weiter ueberlegt.

Libero: Mach mal. Wir haben noch zwei Minuten.

Sabrina: Generell in der Struktur, wenn ich mir Dinge vornehme oder nicht vornehme und einfach mal schaue, wie es kommt, da koennten wir noch drei Podcasts mit fuellen.

Libero: Ich vermute auch. Mir geht es im ersten Schritt darum, dass du ueberhaupt wahrnimmst, dass die Suggestion, die du dir selber gibst, auch anderen Menschen, die Bilder in deinem Kopf veraendert.

Sabrina: Mir faellt das erst jetzt mit den Bildern auf. Wenn die nah sind, ist es motivierender, als wenn die weiter weg sind.

Libero: Das ist genau die Stelle. Wir sprechen hier von diesen Submodalitaeten. Ihr erinnert euch ans VAKOG. Wir sind gerade im V, also visuell. Die Unterklassierung, die Submodalitaeten. Eine Submodalitaet davon bedeutet nahe-weit, gross-klein, assoziiert-dissoziiert, hell-dunkel, Film-Standbild, schwarz/weiss-Farbfilm. Da gibt es ganz viele Details, die dieses Bild beschreiben, die einen Einfluss haben auf die Gefuehle, auf die Handlung, die daraus entstehen soll oder entsteht. Wir sind gerade mal an der Oberflaeche. Wir nehmen ueberhaupt wahr, dass es einen Einfluss hat. Dass grosse Bilder motivierender sind als kleine Bilder. Der Gegenpart – das machen wir in einer anderen Folge – ist auch bei Angst so. Bilder, die groesser assoziiert sind, machen mehr Angst als Bilder, die weiter weg sind. Diese Unterscheidung duerfen wir machen und an den richtigen Stellen erkennen. Das Feld ist gross, Ihr Lieben. Deshalb machen wir einen woechentlichen Podcast und keinen monatlichen. Nimm einfach mal wahr. Es ist faszinierend fuer den einen oder anderen.

Sabrina: Ja, ich bin gespannt, was fuer Feedbacks kommen werden.

Libero: Auf jeden Fall. Viel Spass beim Experimentieren.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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