Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.
Libero Bazzotti: Hallo zusammen. Da sind wir wieder in einer neuen Folge.
Sibylle Mathys: Nein, nicht in der neuen Folge. In der alten Teil zwei.
Libero: Wir sind in der alten. Nur es erscheint dir als neue.
Sibylle: Und es passt perfekt zum Thema. Mach aus deiner bestehenden Liebesbeziehung eine neue Liebesbeziehung aus der gleichen, richtig?
Libero: Ja.
Sibylle & Libero: Teil zwei.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja, wie klasse.
Libero: Ja. 2.0. Liebe 2.0.
Sibylle: Ja.
Libero: Beziehung 2.0.
Sibylle: Ja. Wie ClickFunnels…
Libero: Das ist nicht...
Sibylle: …gibt es auch 2.0.
Libero: Ja. Das wollte ich gerade sagen. Ist wie bei diesem Computerprogramm.
Sibylle: Ja.
Libero: Du machst, es ist nicht, verstehst du? Es ist nicht neu oder anders oder ignorieren. Sondern du machst ein Update. Und da kannst du auch...
Sibylle: Und zwar ein richtig geiles.
Libero: Ja.
Sibylle: Auch next Level fuer die Beziehung.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja.
Libero: Das kann auch mal sein, schau, es war damals bei mir. Ich glaube es waer auch im Practitioner gewesen. Im ersten, allerersten Practitioner. Da bin ich zuerst alleine hin gegangen. Ich habe mir schon immer so eine liebevolle Beziehung gewuenscht, wo beide genau das machen koennen, was sie machen wollen. Und so sein duerfen, wie sie es empfinden und wie sie es wollen und auch wie sie es entscheiden. Obwohl vielleicht auch von aussen beobachtbar das Gefuehl gewesen waere. Hm...
Sibylle: Dass andere das jetzt nicht so nachvollziehen koennen.
Libero: Das ist jetzt nicht, das ist jetzt nicht gut was sie macht oder was, ja, in diesem Fall bei mir war es was sie macht. Und doch wollte ich fuer mich den Frieden finden. Und auch mich manchmal ueberzeugen lassen, dass es eben doch der richtige Weg ist. Bevor ich schon anfange irgendwie zu sagen: Oh, das ist nicht gut. Und so. Und wir Maenner haetten ja eher mal die Eigenschaft dann Tipps zu geben an Stellen, wo keine Tipps gefragt sind.
Sibylle: Ah ja?
Libero: Also von da... ja, Maenner kommen vom Mars. Frauen von der Venus.
Sibylle: Ja, ein gutes Buch.
Libero: Ja.
Sibylle: Fuer die, die lesen.
Libero: Unbedingt, unbedingt lesen.
Sibylle: Ja, ja.
Libero: Beide. Das waere super cool, wenn ihr es beide lest. Sie fuer sich und er fuer sich.
Sibylle: Ja.
Libero: Und dann koennt ihr miteinander neu, anders, besser umgehen. Das ist schon noch...
Sibylle: Ja, das ist ein magisches Buch.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja. Selbst wenn du noch nicht in einer liebevollen Beziehung bist.
Libero: Ja.
Sibylle: Unbedingt jetzt schon lesen, damit du perfekt vorbereitet bist.
Libero: Ja.
Sibylle: Auf deine Traumbeziehung, die bald kommt.
Libero: Ja. Wirklich sehr empfehlenswert.
Sibylle: Ja.
Libero: So, jetzt bin ich also in diesem Practitioner und das hat es noch nie gegeben in meinem Leben. Frueher war es so, wir haetten Menschen, die wir schon kennen, typischerweise mit drei Kuesschen begruesst. Die Frauen. Also wir Maenner jetzt. Und bei den Frauen war es typischerweise umgekehrt. Oder sie mussten dann einfach hinhalten. Je nachdem.
Sibylle: Die wurden einfach gepackt.
Libero: So. Ja. Kann man sich jetzt fragen, war das gut oder nicht. Egal. Auf alle Faelle, das war so typisch Usus, sage ich jetzt mal. Bei den Maennern, dass die Maenner sich irgendwie gekuesst haetten, das waeren dann eher so...
Sibylle: Das ist, ja...
Libero: Bei ein paar Bruedern.
Sibylle: Ja.
Libero: Waere es das so gewesen.
Sibylle: Ja.
Libero: Bei den anderen eher...
Sibylle: Bei den Suedlaendern oder Italien oder Spanien.
Libero: Ich spreche jetzt einfach mal von mir.
Sibylle: Ah, okay.
Libero: So quasi in meinem Umfeld haette es ein paar wenige Menschen aus der Familie wohl...
Sibylle: Aha.
Libero: Die man auch mit drei Kuessen begruesst haette. Typischerweise war es Familie. Und bei einigen war es dann schon, das war dann schon ein bisschen ein Schritt zu nah. Und irgendwie habe ich gar nie gross darueber nachgedacht. Umarmen, das war ausser bei Mama und Papa, nicht wirklich so normal, sage ich jetzt mal. Oder allgemein. Mindestens meine Wahrnehmung damals nicht. Dann ging ich in diesen ersten Teil Practitioner. Und nein nicht im, doch im ersten Teil schon. Und dann gab es den letzten Tag. Und am Schluss haben sich alle, alle, alle Menschen, die ich noch nie gesehen hatte vorher im Leben, alle umarmt.
Sibylle: Yeahhh. Schoen.
Libero: Und das hat mir so, so gut getan. Ich weiss gar nicht warum. Es war einfach schoen. Und da wusste ich, das will ich auch. Jetzt hatte ich ein Thema. Ich war damals in, sagen wir eher eifersuechtigen Beziehung. Und ich wusste oder ich habe es bestellt, das koennen wir jetzt drueber diskutieren laenger. Ich wusste, dass das ein Thema sein wuerde zu Hause. Und ich bin nach Hause gekommen und habe das dann quasi am Schluss noch so gebeichtet. Wo man so denkt: Warum muss man so einen Scheiss beichten? Das war, ist doch, war ja nichts irgendwie. Nur, und sie hat dann nachgefragt. Auch Frauen? Und ich da: Ja, auch Frauen. Und das war ein grosses Trigger-Thema fuer sie. Und das hat uns damals begleitet in dieser Anfangs-NLP-Zeit und verstehst du? Das waren gar nicht die riesen grossen Themen. Oder es ging darum jemanden umarmen zu duerfen, ohne, dass der Partner Angst haben musste, dass da irgendwie was, keine Ahnung.
Sibylle: Was nicht Korrektes passieren.
Libero: Sexuelles oder sonst irgendwie.
Sibylle: passieren wuerde.
Libero: Ja. Das irgendwas nicht normal waer da. Und wir hatten uns schon einige Zeit dafuer verwendet. Und das ist vielleicht auch irgendwann der Startschuss gewesen fuer: Ich wuensche mir was anderes in Zukunft als sie es getan hat. Und da hat schon einiges, war dann so im Gange. So. Heute kann ich mir das andere gar nicht mehr vorstellen. In un… es faengt schon in unseren Seminaren an. Die Leute sind so liebevoll und herzlich miteinander. Die umarmen sich, die kommen zu uns morgens frueh umarmen uns.
Sibylle: Also auch noch nicht am ersten Tag.
Libero: Ja, natuerlich nicht am ersten Tag.
Sibylle: Die werden, die werden so...
Libero: Nur so in der Reise kommen die zu uns.
Sibylle: Ja.
Libero: Umarmen uns oder bedanken...
Sibylle: Das ist ein bisschen wie mit der Begeisterung von der letzten Folge.
Libero: Ja, exakt.
Sibylle: Ja.
Libero: Man koennte fast meinen da waere ein Plan dahinter. Ja, vielleicht ist es er ja auch.
Sibylle: Ja.
Libero: Oder doch nicht. Mal, mal gucken. Wie auch immer du es wahrnimmst. Wenn du schon laenger dabei bist, merkst du natuerlich gerade wie das funktioniert hier. Ansonsten geniess einfach die Reise. Also von daher, dieses Liebevolle, ich mag das total.
Sibylle: Ja.
Libero: Ich finde das super schoen.
Sibylle: Ja, das ist auch etwas, was die Leute so schaetzen bei uns.
Libero: Ja. Und ich schaetze vor allem, dass ich es darf ohne, dass mich zwei Augen...
Sibylle: Boese angucken.
Libero: Zwei Augen boese angucken, dass ich gerade was Falsches tue. Das ist meins. Ich mag das. Und ganz viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Seminar kommen jeweils zu uns und sagen: Das ist so, so schoen.
Sibylle: Ja.
Libero: Es gibt sogar einige, die waeren sich frueher auch wie ich damals, die haetten das gar nicht...
Sibylle: Gekannt.
Libero: Das waere gar nicht normal gewesen.
Sibylle: Oder zugelassen. Ja.
Libero: Einfach da irgendwelche Menschen zu umarmen. Jetzt hatten wir ja den NLP Gamechangerday. Das war super cool, moechte ich noch kurz erzaehlen. Da gab es diese Frau, die hat da eher so ein bisschen, war so ein bisschen holprig und die kannte noch nicht. Und wir standen am Schluss so da mit dem Grueppchen anderer Menschen, die wir schon ein bisschen kennen von den Seminaren her.
Sibylle: Auch Wiederholer und so. Ja.
Libero: Ja. Und dann ging es am Schluss darum, sich zu verabschieden. Und eine Teilnehmerin von uns hat sie einfach in den Arm genommen und nicht mehr los gelassen.
Sibylle: Zack.
Libero: Zack, weg war es.
Sibylle: Konnte nicht mehr weg. Ja.
Libero: Ja. Und es war so am Anfang so ein bisschen: Oh, ist das jetzt zu nahe, ist das nicht zu nahe? Schau, wenn es dir zu nahe ist, dann liegt da eine Angst dahinter.
Sibylle: Ja, und es ist auch ein bisschen Gewohnheit. Also ich kenne das von frueher auch.
Libero: Ja.
Sibylle: Dass ich das gar nicht richtig ausgehalten haette.
Libero: Ja, ja.
Sibylle: Eine Umarmung oder so.
Libero: Ja.
Sibylle: Und vor allem nicht mal nur in der Liebesbeziehung, sondern ich glaube vor allem auch zum Beispiel bei Maennern ist es ja extrem unangebracht einander zu umarmen in der Gesellschaft. Vielleicht noch bei einem guten Kumpel.
Libero: Ist es...
Sibylle: Und auch da eher so ein Schulterklopfer, so.
Libero: Ich glaube es hat ganz viel damit zu tun, es ist nicht, ich glaube nicht mehr mindestens unangebracht, dass zwei Maenner sich umarmen. Sondern viel mehr, es ist den Maennern noch unangenehm.
Sibylle: Oder... unwohl. Ja.
Libero: Ich weiss gar nicht woher dass das kommt. Vielleicht noch ein Trauma aus den Roemerzeiten oder so.
Sibylle: Ja. Das weiss ich jetzt nicht wie weit das zurueck geht. Wenn ich nur mal die Generation vor uns angucke oder eins, zwei Generationen.
Libero: Ja.
Sibylle: Dann war so das Familienoberhaupt, das ist auch so ein bisschen unnahbar. Der Mann der Familie. Und da wird der Sohn nicht speziell auch gelobt oder irgendwie meistens, sondern da ist eher so hart arbeiten.
Libero: Ja.
Sibylle: Und...
Libero: Ja?
Sibylle: Zaertlichkeiten oder Koerperkontakt, ist wenn dann eher so von der weiblichen Seite, haette ich jetzt so klassisch beobachtet.
Libero: Ja.
Sibylle: Und auch da eher...
Libero: Ja, es ist schon, es ist auch irgendwie...
Sibylle: zurück haltend.
Libero: Ich glaube fuer die Maenner manchmal auch ein bisschen eine Herausforderung. Vor allem die, die oeffentlich noch Medien konsumieren und so. Ich habe das gerade letztens wieder festgestellt, als wir da bei deinen Bekannten eingeladen wurden. Und da gab es diese Kinder und so. Und ich, wenn ich Kinder in meiner Naehe habe, im Speziellen wenn sie meine Naehe auch suchen. Also ich erzwinge das jetzt natuerlich nicht. Nur wenn sie meine Naehe suchen und bei mir stehen oder bei mir sitzen oder so und sich anlehnen, dann streichel ich die. Auch wenn es nicht meine Kinder sind. Warum? Weil es fuer das Kind schoen ist.
Sibylle: Sie moegen das.
Libero: Das Kind bewertet doch jetzt nicht, ob gut oder schlecht oder, ob es...
Sibylle: Es ist ja auch eine Art Verbindungsaufbau.
Libero: Ist es.
Sibylle: Ja.
Libero: Glaube ich.
Sibylle: Ja.
Libero: Und ich glaube, wenn du Kinder hast im Generellen, ich glaube das Wertvollste was du machen kannst ist Beruehrung.
Sibylle: Ja.
Libero: So vielen Menschen fehlen diese Beruehrungen.
Sibylle: Ja.
Libero: Gerade nach den letzten zwei, drei Jahren.
Sibylle: Absolut. Ja.
Libero: Und jetzt ist schon so ein bisschen die Frage, da kam dieser Teilnehmer zu mir und sagte: Libero, ich kann doch jetzt nicht einfach da, wenn ich in der Oeffentlichkeit mit meiner Tochter. Die ist glaub irgendwie fuenf oder sechs. Wenn ich die da auf dem Schoss habe und streichle, dann gucken mich die Menschen an.
Sibylle: Da gibt es schon Menschen, die komisch gucken. Ja. Bei der eigenen Tochter geht es ja noch knapp.
Libero: Ja.
Sibylle: Wenn sie es wissen.
Libero: Und wenn das ein fremdes...
Sibylle: Nur auch...
Libero: Fremdes Maedchen ist... und auch diese Bewertungsdinge.
Sibylle: Das ist auch ein bisschen unguenstig verknuepft.
Libero: Und so ist, wie du natuerlich gesagt hast, gerade in der Liebesbeziehung ist so viel abgeguckt und projiziert aus dem Verhalten unserer Vorbilder.
Sibylle: Ja.
Libero: So der Papa, der seinen Papa beobachtet hat, dass er mit der Schwester typischerweise quasi nie Koerperkontakt oder nie Umarmungen hat.
Sibylle: Und auch eher vielleicht abwertend oder so.
Libero: Ja.
Sibylle: Aufziehend, sage ich jetzt mal.
Libero: Er wird typischerweise wahrscheinlich dieses Verhalten bei seinen eigenen Toechtern auch anwenden. Nicht zwingend eins zu eins. Es gibt ja auch die Extremen dann, ich sage jetzt mal Menschen, die dann sagen...
Sibylle: Ich mache alles anders.
Libero: Ich mache es komplett anders. Die uebertreiben es dann. Verstehst du? Die lassen dann die Tochter gar nie mehr los. Und behueten die und streicheln die, obwohl sie das nicht will. Ja.
Sibylle: Ja, gut, ja. Und zu verwoehnt auch vielleicht. Ja. Ja.
Libero: Und vor allem jetzt die Frage: Wo sind die Vorbilder?
Sibylle: Ja, das habe ich jetzt auch gerade gedacht. Gerade bei den Liebesbeziehungen hatten wir schon ein paar Mal gesprochen zusammen. Da gibt es so wenig Vorbilder.
Libero: Ja.
Sibylle: Und umso schoener zu sehen, weil wir haben ja zwei Teilnehmer im Booster. Die super toll suess verliebt sind. Und auch die beiden neuen Teilnehmer, vom Practitioner, die im Gamechangerday waren und sich gleich fuer den Practitioner angemeldet haben.
Libero: Ja, ich...
Sibylle: Die sind super suess zusammen.
Libero: Ja.
Sibylle: Und liebevoll.
Libero: Ja.
Sibylle: Wirklich. Und von Herzen. Goennen dem anderen Partner.
Libero: Ja.
Sibylle: Wohlwollend.
Libero: Wollen unterstuetzen.
Sibylle: Ja. Den anderen hoch, wie sagt man? Hoch halten.
Libero: Ja, dem anderen den Raum... es ist quasi, es ist dasselbe wie Coaching. Deshalb sage ich ja immer: Den NLP-Coach brauchst du nicht nur als werdender Coach zu machen.
Sibylle: Ja, auch fuer eine liebevolle Beziehung.
Libero: Sondern es hilft dir auch fuer eine liebevolle Beziehung. Es ist dem anderen den Raum offen zu halten. Dass er selber rein gehen kann. Ich weiss, manchmal sind wir so geneigt dann einen Arschtritt zu geben, dass er jetzt endlich in diesen Raum soll
Sibylle: Jetzt mach mal.
Libero: Nur darum geht es letztlich nicht. Es geht darum den Raum zu oeffnen. Stabil zu halten und vielleicht so ein bisschen Heckantrieb in Form von Trigger. Dass der da sagt: So, komm, ich habe jetzt den Mut
Sibylle: So foerdern oder?
Libero: Ja, foerdern. Nicht ueberfordern, sondern foerdern.
Sibylle: Foerdern. Ja.
Libero: Und manchmal auch ein bisschen Gas weg zu nehmen. So ich mache diese eine Uebung am Gamechangerday. Mach so ein paar Uebungen mit den Leuten, damit sie merken wie super easy und super schnell das Modell von NLP ist. Duerfen wir das so sagen?
Sibylle: Ja.
Libero: Ja, ich denke schon. Da gab es diese Stelle, diese Frau hat seit, was war sie? Um die fuenfzig. Ich glaube.
Sibylle: Ja, sowas. Ja.
Libero: Oder 48. Irgendsowas?
Sibylle: Ja. 45, fuenfzig sowas.
Libero: Fuenfund... ah 45 war es genau, richtig.
Sibylle: Ja.
Libero: Seit sie denken kann, waren ihre Worte. Seit sie denken kann. Negative Gedanken, die, und Vorstellungen, die Frust ausloesen. Und das begleitet sie schon seit eh und je. Und ich frage so: Wie viele Minuten am Tag? Und sie: Was Minuten? Stunden.
Sibylle: Stunden.
Libero: Fuenf Stunden am Tag beschaeftigt sie dieses Thema seit sie denken kann.
Sibylle: Ja, das…
Libero: Das ist eine Frau, wenn du sie von aussen betrachtest und mit ihr sprichst, denkst du es ist alles okay.
Sibylle: Ja.
Libero: Die ist froehlich. Die hat auch einen positiven Gesichtsausdruck. Und, ja, ein lebensfroher Mensch.
Sibylle: Ja, so geht es den meisten Menschen, dass sie irgendwas haben, was sie beschaeftigt.
Libero: Und du denkst dir so rechne das mal aus, hey.
Sibylle: Und die das nicht zeigen gegen Aussen.
Libero: Fuenf Stunden am Tag. Das sind, Moment, lass mich rechnen. Ganz viele.
Sibylle: Ja, und die Menschen glauben das sei ja normal.
Libero: Ja.
Sibylle: Ist, war ja schon immer so.
Libero: Ja.
Sibylle: Und...
Libero: Und ich mach...
Sibylle: Du brauchst dich nicht damit zu quaelen.
Libero: Ich mach mit ihr, was habe ich gemacht? Zwei, drei Minuten?
Sibylle: Ja.
Libero: grosszuegig fuenf.
Sibylle: Ja.
Libero: Fuenf Minuten Uebung.
Sibylle: Ja, und sie war super happy.
Libero: Sie hat NLP noch nie, also sie hat es schon gekannt im Sinne von unserem Podcast und so. Und gleichzeitig, ja, nicht, dass sie jetzt schon mal irgendwie da tief, richtig tief rein eingestiegen waere. Und ich mache diese Uebung zwei, drei, vier Minuten mit ihr. Und sie kann sich nicht mehr, ist weg.
Sibylle: Der Frust geht nicht mehr.
Libero: Der Frust geht nicht mehr.
Sibylle: Ja.
Libero: Ich sag nur, mach mal.
Sibylle: Ja, und es war so suess.
Libero: Ja.
Sibylle: Das zu sehen. Richtig cool.
Libero: Und es war so, sie hat wirklich sich probiert zu konzentrieren, es nochmals in diesen Frust-State in Bezug auf dieses Thema zu kommen. So.
Sibylle: Das einzige was raus gekommen ist, war lachen.
Libero: Das einzige, was rausge.. das ist typischerweise immer die logische Konsequenz, dass es wirklich dann richtig gute Gefuehle ploetzlich wieder gibt.
Sibylle: Ja.
Libero: Und die Leute das auch aushalten. Und gleichzeitig war es dann so oder die Frage im Wesentlichen in meinem Kopf ist dann jeweils. Es gibt eine spannende Frage: Was machen wir jetzt mit diesen fuenf Stunden jeden Tag?
Sibylle: Mit dieser vielen freien Zeit.
Libero: Ja. Und das ist ein Thema. Deshalb loese ich nicht einfach per se jede Sorge, jede Angst, jedes Alles. Weil wenn da kein Ziel ist, und jetzt weiss ich sie kommt im Practitioner im Januar wieder. Von daher koennen wir an dem dann sehr schoen arbeiten. Nur wenn da kein Ziel ist, das da ersetzt wird, dann wird das Gehirn irgendwas anderes tun. Das vielleicht nicht so toll ist.
Sibylle: Ja, dann langweilt es sich.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja.
Libero: Das ist nicht gut.
Sibylle: Ja.
Libero: So. Und er war, und das find ich super suess, er hat irgendwann gefragt: Wie kann ich sie unterstuetzen dabei? Was ist jetzt fuer mich zu tun?
Sibylle: Ja.
Libero: Und ich fand die Frage toll. Vor allem fuer den ersten Gamechanger-Tag. Das waere ja eher so im Practitioner irgendwann. Das einige dann sagen: Oh, ich merke gerade, wenn ich meine Frau unterstuetze, dann geht es ihr besser. Und wenn es ihr besser geht, dann erfuellt es auch mich besser. Also macht es irgendwie Sinn. Ich weiss, dass einige Maenner dann probieren das wieder zu sabotieren. Weil jetzt ist sie ja ploetzlich gluecklich. Jetzt… Jetzt schwingt sie energetisch hoeher. Und probieren dann das irgendwie...
Sibylle: Ja, unbewusst halt meistens auch.
Libero: Unbewusst zu sabotieren, ja.
Sibylle: Ja, ja.
Libero: Weil Angst.
Sibylle: Ja.
Libero: Und die Angst ist unbegruendet. So von daher, fand ich die Frage toll.
Sibylle: Ja. Wie kann ich dich unterstuetzen, dass du noch gluecklicher bist?
Libero: Ja, eine gute Frage fuer eine Beziehung, finde ich. Vielleicht ueberhaupt mal die Frage zu stellen. Kannst du gleich mal ueberpruefen, ob du das in deiner Beziehung oder in einer letzten, falls du gerade Single waerst, ob du das regelmaessig gefragt hast. Was wuenschst du dir denn? Immer mal wieder fragen. Was ist dein Wunsch? Wie ist es fuer dich in Perfekt? Beziehungsweise was koennen wir tun, damit du noch gluecklicher wirst?
Sibylle: Ja, ja.
Libero: Und viele haben diese Frage nie. Sie gehen wie Verkaeufer raus und druecken ihr Ding durch was sie wollen und was das anders sein muss und was dieses sein muss.
Sibylle: Ja, und sie glauben halt auch sie wuessten es ja. Ich bin ja jetzt schon mit dieser Person zehn Jahre zusammen. Ich weiss doch was meine Frau...
Libero: Lass mich dir gesagt sein.
Sibylle: Gerne moechte.
Libero: Du weisst es nicht.
Sibylle: Ja.
Libero: Nicht so genau.
Sibylle: Ja.
Libero: Weil die Dinge aendern sich. Und es ist gut, dass sie sich aendern. Und ich glaube es ist auf beiden Seiten ein bisschen so, dass viele, gerade wenn sie laengere Zeit zusammen sind, sich diese Frage nicht stellen. Dass da ploetzlich Dinge raus kommen, wo man vielleicht mal feststellt: Woa?
Sibylle: Das wusste ich gar nicht.
Libero: Seit zehn Jahren wuenscht sie sich schon das und das. Und das ist besser, dass du es jetzt raus bekommst. Anderenfalls, falls dann mal deine Koffer vor der Tuer stehen werden mit einem Zettelchen dran es war schoen mit dir. Wird sie vielleicht sagen: Vor zehn Jahren oder so habe ich dir schon mal gesagt, dass ich mir das und das wuenschen wuerde. Und seither hast du mich nie mehr gefragt oder du bist nicht mehr auf mich eingegangen. Und deshalb jetzt ist es zu spaet. Und einfach eine Beobachtung ist, dass, die Frauen gehen dann, wenn es zu spaet ist, gehen sie. Das...
Sibylle: Wenn es zu spaet ist. Also es ist dann zu spaet.
Libero: Es ist dann quasi...
Sibylle: und dann gehen sie wirklich.
Libero: Die haben dann entschieden. Die haben die Bilder dann weg getan.
Sibylle: Ja.
Libero: Da ist schon der neue im Bild, verstehst du?
Sibylle: Wenn sie dann mal gehen, dann...
Libero: Dann, dann gehen sie.
Sibylle: Ja. Ja.
Libero: Dann ist es meistens entschieden. Ja.
Sibylle: Ja, und es kommen auch immer wieder tolle Dinge raus, wie zum Beispiel, dass sich jemand vielleicht gar nicht getraut haette oder gedacht: Ja, ich wuerde schon gerne mal eine Sprache lernen. Und irgendwie passt es ja gerade nicht oder wir haben sonst so viel zu tun, dass du da gerade deinen Partner vielleicht auch foerdern und unterstuetzen kannst. Ach, du willst schon lange Spanisch lernen? Ja, dann geh doch. Buch diesen Kurs. Oder lass uns den naechsten Urlaub in Spanien machen. Oder irgendwie...
Libero: Ja.
Sibylle: Nur wenn du gar nicht weisst, dass dein Partner eigentlich gerne Spanisch lernen wuerde vielleicht seit X Jahren...
Libero: Ja.
Sibylle: Oder Tanzen, hatten wir auch so eine coole Sache.
Libero: Ja, ja, genau. Genau.
Sibylle: Im Master jetzt. Ja.
Libero: Line Dance.
Sibylle: Ja, wenn du schon lange mal so was machen wolltest. Tanzen oder irgendwas Kreatives oder vielleicht irgendeine Sprache lernen. Dann mach es jetzt.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja, und foerdere deinen Partner seins auch zu tun.
Libero: Unbedingt.
Sibylle: Vielleicht macht ihr es auch zusammen.
Libero: Ja, vielleicht gibt es ja was ihr zusammen macht.
Sibylle: Ja. Ja, jetzt muessen wir aufpassen. Sonst gibt es eine Tripel-Folge.
Libero: Tschuess. Ja. Ja. Sende euch doch mal so, uns mal, sendet euch, ja euch auch. Die Fragen ein, die ihr zu diesem Thema habt. welcome@brain-vitamins.ch . Fuer diejenigen, die gerade akuten Handlungsbedarf sehen ist natuerlich der naechste Gamechangerday wieder eine schoene Gelegenheit, weil wir, es gibt ja nochmals diese Aktion von, was war das nochmal? Ich glaube...
Sibylle: Meinst du den Preis oder was?
Libero: Ja.
Sibylle: 89 Franken.
Libero: 89 Franken. Die erhaeltst du nur unter...
Sibylle: Ja, exklusiv.
Libero: brain-vitamins.ch/angebot …da findest du den Spezialpreis.
Sibylle: Ja. Und es ist sicher was Cooles, um mit deinem Partner auch hinzugehen. Zusammen und zu gucken.
Libero: Ja natuerlich. Wenn das das Thema ist.
Sibylle: Ja.
Libero: Da macht es natuerlich Sinn, dass ihr beide dahin kommt. Natuerlich.
Sibylle: Wenn das geht und...
Libero: Ja.
Sibylle: Falls der Partner noch nicht so weit ist, ist es immer auch gut schon mal selber...
Libero: Dann geh du, ja, wir haben ein Visitenkaertchen fuer deinen Partner.
Sibylle: Ja.
Libero: Das kannst du dann mitnehmen.
Sibylle: Oder du gehst einfach mit gutem Beispiel voraus und vielleicht folgt er ja.
Libero: Das ist immer die beste Idee.
Sibylle: Genau.
Libero: So haben Kinder laufen gelernt. Von daher macht das vielleicht doch Sinn.
Sibylle: Ja. Tschuess.
Libero: Tschuess, ihr Lieben.
Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.