NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

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Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Sibylle Mathys: Hast du ein Geschenk fuer mich?

Libero Bazzotti: Was?

Sibylle: Hast du ein Geschenk fuer mich?

Libero: Ich bin ein Geschenk.

Sibylle: Ohhh.

Libero: Was ist das fuer eine...

Sibylle: Das stimmt.

Libero: Was ist das denn fuer eine Frage? Ich muss da ein bisschen in die Mitte… mich bewegen.

Sibylle: Damit wir das Geschenk besser sehen und hören.

Libero: Ja, hallo, ich bin das Geschenk. Noch Fragen?

Sibylle: Yeahhh.

Libero: Brauchst du noch was fuer Weihnachten? Ist ja schon bald wieder soweit, oder?

Sibylle: Da braucht man so viel Geschenkpapier nachher um dich einzupacken.

Libero: Da kommen ganz andere Bilder hoch. Schoen aufpassen. Rutsch mal noch ein bisschen zu mir rueber, sonst sieht man...

Sibylle: Ich zu dir?

Libero: Zu mir, ja.

Sibylle: Aha. Hallo. Ich bin auch ein Geschenk.

Libero: Halloechen, Ihr Lieben. Ja, ich weiss im Podcast, es macht keinen Sinn. Fuer den Audiopodcast.

Sibylle: Damit wir naeher ins Bild ruecken? Doch, Sie hoeren uns besser. Dann sind wir naeher beim Mikrofon.

Libero: Ja, dann mach mal.

Sibylle: Hallo. Nein, sonst muessen sie die Ohren zuhalten. Bei der Arbeit oder

Libero: Wir duerfen schneller auf den Punkt kommen.

Sibylle: Ja. Punkt.

Libero: Es gibt diese...

Sibylle: …ich bin schneller auf den Punkt gekommen.

Libero: diese Hoerer, die schreiben uns dann jeweils und sagen, muesst ihr immer so lange Einleitungen machen?

Sibylle: Ah ja, die schreiben dir. Sind wahrscheinlich Globalsortierer. Mir schreiben die immer, ohhh, ich mag euren Podcast so, der ist so lustig. Macht gute Gefuehle.

Libero: Ja, ich weiss viele verpassen den Part, dass es schon losgegangen ist.

Sibylle: Jaaa.

Libero: Ja.

Sibylle: Mit der Veraenderung. Und dem Unterbewussten.

Libero: Das ist, das ist… Ja natuerlich, weil dein Unterbewusstsein ist ja immer dabei, es hoert ja immer zu. Und das, was du mitkriegst in den ersten paar Minuten und auch waehrend des Podcasts, ist typischerweise den Inhalt.

Sibylle: Die Oberflaeche.

Libero: Weil unbewusst passiert ja was anderes. Auf einer Tiefenstruktur, Noam Chomsky.

Sibylle: Ja.

Libero: Kennen einige. Die Belesenen unter euch.

Sibylle: Haben wir nicht so viele. Oder haben wir?

Libero: Ich weiss es nicht.

Sibylle: Schreibt uns.

Libero: Ich vermute, dass wir einige...

Sibylle: Ja, doch wir haben...

Libero: Leser haben und was wir meinen mit Lesen ist nicht Romane und Krimis und irgendwelche Zeitungen, sondern halt vielleicht Buecher von anderen Lebensmodellen. Um dein, nicht nur Wissen, sondern deine Faehigkeiten zu verbessern. Ja. Genau. Was haben wir heute?

Sibylle: Ja, eben Geschenke.

Libero: Ja. Ja.

Sibylle: Jaaa.

Libero: Was hast du denn fuer ein Geschenk fuer mich?

Sibylle: Kannst du dich noch an… ich habe kein Geschenk fuer dich.

Libero: Doch, du hattest mir diesen Elefanten...

Sibylle: Ich habe dir ein Elefaentchen geschenkt.

Libero: Ja.

Sibylle: Ja.

Libero: Den … Kennt ihr den noch? …

Sibylle: Der ist von der Sendung mit der Maus.

Libero: Ja, genau. Der blaue.

Sibylle: Ja. Ja. Hat der einen Namen?

Libero: Ich habe keine Ahnung.

Sibylle: Der Elefant.

Libero: Weiss ich nicht.

Sibylle: Das ist von Loewenzahn.

Libero: Ist die Sendung mit der Maus verknuepft mit der Loewenzahnsendung?

Sibylle: Ich glaube. Also ich fand den Loewenzahn-Mann immer doof. Entschuldigung, Loewenzahn-Mann, falls du das hoerst. Falls der noch lebt.

Libero: Ja, ich habe mal, haben wir nicht, letztens hat uns jemand, hier letztens, der lebt ja glaube ich nicht mehr. Oder? Der ist nach Hause...

Sibylle: Ah, dann bin ich froh

Libero: Der ist nach Hause gegangen.

Sibylle: Ich bin nicht froh. Ich bin nicht lieb.

Libero: Der ist nach Hause gegangen.

Sibylle: Ah, okay. Also, ich...

Libero: Ja. Wieder auf die Wolke. Und jemand hat mir, hat doch hier letztens erzaehlt, der mochte gar keine Kinder.

Sibylle: Ah, wirklich?

Libero: Wer hat denn das schon wieder erzaehlt?

Sibylle: Ah, dann passt das ja.

Libero: Ich weiss nicht, ob das stimmt.

Sibylle: Dann passt... nein ich fand einfach, ich fand die Inhalte cool, die er gemacht hat, die Maus und den Elefanten auch. Nur immer, wenn er dann wieder irgendwie was erklaert oder besprochen hat, dann fand ich das immer langweilig.

Libero: Ja. Also die, ah du meinst... ah die Reportagen.

Sibylle: Ja.

Libero: Dazwischen.

Sibylle: Und so habe ich ihn mit langweilig verknuepft.

Libero: Okay. Okay.

Sibylle: Und ich weiss noch wie der Loewenzahn aus der Strasse waechst.

Libero: Ah ja.

Sibylle: Oder? Der kommt da aus dem Teer, glaube ich.

Libero: Keine Ahnung. Ich habe nur den … geguckt.

Sibylle: Das Elefaentchen dir gemerkt.

Libero: Was ist denn mit den Geschenken jetzt?

Sibylle: Das passt perfekt zum Thema.

Libero: Ja, mach mal.

Sibylle: Die Kinder.

Libero: Wir haben schon vier Minuten und sind immer noch nicht bei den Geschenken.

Sibylle: Ja, weisst du wieso? Weil es um die Begeisterung geht und nicht um den Inhalt.

Libero: Ja.

Sibylle: Kannst du dich erinnern, als mein kleiner Neffe das Paket, das kleine Geschenk ausgepackt hat?

Libero: Oh, pah, war das suess.

Sibylle: Yeahhh.

Libero: Er hat die ganze Zeit hat er gemacht, wow.

Sibylle: Ja. Wow. Cool. Woa.

Libero: Wow. Wow. Wow. Wow. Und dann als er es ausgepackt hatte, hat er weiter wow gemacht

Sibylle: Ja.

Libero: allerdings hatte er das Spielzeug gar nicht mehr in den Haenden.

Sibylle: Ja, der war total begeistert.

Libero: Ja. Der war richtig knuffig.

Sibylle: Und dann kam meine kleine Nichte, die ist ein paar Jahre aelter. Eineinhalb glaube ich.

Libero: Ah.

Sibylle: Und die hat sich auch sehr doll gefreut.

Libero: Ja.

Sibylle: Nur man hat schon, oder ich habe schon gemerkt, ein kleines bisschen weniger als er.

Libero: Ja.

Sibylle: Und dann kam die grosse Schwester, die ist nochmal ein paar Jahre aelter. Und die hat sich auch gefreut, nur das war dann schon so Erwachsenen sich freuen. So.

Libero: Sie ist so um die zehn, elf, oder?

Sibylle: Elf.

Libero: Elf.

Sibylle: Ja.

Libero: Ja.

Sibylle: Oder wird elf. Ja. Wird elf.

Libero: Ja, es war denn irgendwann... das war dann irgendwann so, dass eine der erwachsenen Personen da dann noch irgendeine Schokolade irgendwie ausgegraben hat aus dem Schrank, um ich vermute zu versuchen, ihr noch ein bisschen bessere Gefuehle zu machen, weil sie haette gemerkt, dass waere nicht der gleiche State und hat gesagt, guck ich habe hier noch was fuer dich. Zeig es den anderen nicht. Und da hatte sie noch ein bisschen mehr Freude vielleicht. Ja. Ja, es ist interessant, die Begeisterungsfaehigkeit nimmt typischerweise ab.

Sibylle: Ja. Und das ist mir extrem wieder aufgefallen wie Kinder sich ueber sowas freuen koennen. Oder auch wir hatten es im Escape-Room kuerzlich.

Libero: Ja. Wo wir mit dem Master da waren.

Sibylle: Als wir mit der Master-Truppe waren.

Libero: Ja.

Sibylle: Und in meinen… bei den Gruppen, die ich beobachtet hatte,

Libero: Ja.

Sibylle: gab es jeweils immer einen, der sich wirklich gefreut hat.

Libero: Ja.

Sibylle: Also eine. Und einer. Und alle anderen waren so, naechstes, naechstes Raetsel loesen. Wir muessen weiter.

Libero: Das war supercool in einer der Gruppen, die ich beobachtet habe. Die haben jeden kleinen Schritt wirklich gefeiert.

Sibylle: Ja. Eine Gruppe...

Libero: Und abgeklatscht und jaa und juhu.

Sibylle: Und zusammen auch. Und... das noch gesteigert. Oder? Ja. Ja.

Libero: Ja, gemeinsam. Ja. Ja, ja.

Sibylle: Ja, das ist doch cool. Und…

Libero: Ja.

Sibylle: …und ich merke, dass die Erwachsenen - wir, die Erwachsenen - haben uns das abgewoehnt.

Libero: Ja, viele. Viele, ja.

Sibylle: Also sei das in Konzernen bei der Arbeit und so sowieso, da wird gar nichts meistens gefeiert, ausser dann schon am Firmenfest oder so, nur dann geht es wieder um was anderes…

Libero: Ich glaube eben auch, es geht vor allem um den Umgang miteinander. Da ist dieses kleine Kind. Das faengt gerade an zu laufen. Faellt hin und wieder noch hin. Weil noch nicht so viel geuebt. Und das, was Eltern tun da, waere in mein… also aus meiner Sicht, das Sinnvollste, was man machen kann, die Eltern was tun die? Die feiern jeden Schritt.

Sibylle: Jaaa.

Libero: Die freuen sich, yeah, juhu, toll, schon ein bisschen weiter, guck mal wie sich das entwickelt und guck mal, toll, toll, toll.

Sibylle: Es ist schon drei Zentimeter weitergekommen. Ja. Ja. Ja.

Libero: Da kaeme ja, also ich hoffe es zumindest, da kaemen ja keine Eltern drauf und sagen, da: bist du ein doofes Kind.

Sibylle: Schon wieder hingefallen.

Libero: Schon wieder hingefallen. Was ist denn mit dir los? Brauchst du jetzt zu laufen. Mach mal. Und haetten dem eine Anleitung geschrieben und gesagt, was richtig und falsch ist. Das waere keinem in den Sinn gekommen. Ja, und dann. Wie ist es dann in der Schule weitergegangen irgendwann? Da kamen die nach Hause, haben irgendwas nicht von Anfang an gerade richtig gemacht oder koennen es noch nicht so oder haben Fehler gemacht oder haben komplett versagt. Was auch immer das bedeuten soll. Und dann, und dann kam es zu Hause: aha…

Sibylle: Dann wurde man getadelt, wenn man wieder bei dem Wort sind.

Libero: Was ist... getadelt. Was ist mit dir los? Was... muessen wir ueberpruefen. Muessen wir jetzt...

Sibylle: Da muessen wir dranbleiben, ueben.

Libero: Nachhilfeunterricht nehmen. Hast du dein Kind als du es, als es laufen gelernt hat in den Nachhilfeunterricht gesendet? Was ist los?

Sibylle: Ja. Ja und ich glaube, da kommt ganz viel der Druck von der Gesellschaft. Man moechte nicht das Kind haben, das es nicht kann. Also es ist ja auch beim Laufen immer wieder, dass die Eltern sagen, ah unser Kind laeuft noch nicht. Oh, deren laeuft schon. Oder das ist jetzt auch schon ueber ein Jahr alt und das laeuft immer noch nicht.

Libero: Ich kenne es immer eher umgekehrt. Ja unser ist schon mit fuenf gelaufen, fuenf Monaten gelaufen oder so. Wo du so denkst, ja toll und jetzt?

Sibylle: Oder so. Oh ja. Ich bin auch schon mit elf Monaten gelaufen. Hat gerade kuerzlich meine Mama erzaehlt.

Libero: Ja.

Sibylle: Wann bist denn du gelaufen?

Libero: Ich weiss es gar nicht, ehrlich gesagt.

Sibylle: Das ist wichtig fuer deine Arbeit heute. Oder?

Libero: Das war nie ein Thema. Wann ich gelaufen bin?

Sibylle: Ja, das meine ich ja. Das fragt ja nachher keiner mehr. Beim Einstellungsgespraech und mit wie viel Monaten sind Sie gelaufen?

Libero: Beim Einstellungsgespraech hat mich auch niemand jemals nach meinen Zeugnissen gefragt.

Sibylle: Ja, mich auch nicht.

Libero: Und ich musste meine Zeugnisse noch einpacken in Geschenkpapier. By the way. Passt zur letzten Folge. Damit der Buchdeckel sauber bleibt. Ja. Ich habe die nie gebraucht. Nie, nie, nie, nie in meinen ganzen 43 Jahren nicht.

Sibylle: Ich habe die immer noch im Keller.

Libero: Ja die, ich habe sie auch noch irgendwo. Habe schon ueberlegt, ob ich sie, vielleicht habe ich es sogar gemacht.

Sibylle: Ich kann sie dir ja mal zeigen.

Libero: Mit dem Locher.

Sibylle: Mit dem Locher. Oh das geht gar nicht.

Libero: Ja, ich glaube. Bin nicht ganz sicher, ob ich es wirklich getan habe. Ja.

Sibylle: Ja. Ja, ich, es ist glaube ich, es hat grundsaetzlich mit den positiven Gefuehlen ja ganz viel zu tun, dass wir die irgendwie runterdruecken oder nicht so...

Libero: Warum?

Sibylle: Nicht so Raum lassen. Weil es wichtiger ist sich zu verbessern. Die Fehler und so der Fokus...

Libero: Ich mag es, dass du mehr und mehr besser wirst in all deinen Lebensbereichen.

Sibylle: Ja.

Libero: Ich mag Fortschritte. Ich mag Lernen, ich mag, dass du den Gedanken hast, dass du besser und besser und besser werden moechtest. Notfalls in einer Beziehung. Dich zu verbessern, im Geschaeft sich zu verbessern, im Sport dich zu verbessern, in der Gesundheit dich zu verbessern. Ich glaube das sind schon sinnvolle Konzepte. Nur wer hatte jemals die Idee mit dieser Kritik?

Sibylle: Ja. Ja ich kann mich ja verbessern, indem ich jeden Schritt feiere, der schon gut geht und den ich besser gemacht habe oder den ich

Libero: Ja.

Sibylle: mir leichter gefallen ist.

Libero: Ich hatte gerade heute ein Telefongespraech, wo es darum ging, diese Frau moechte quasi irgendeine Gruppe fuehren und sie hat gefragt, ist der NLP Praesentationstrainer etwas fuer mich. Und ich glaube, was viele gerade die auch so ein bisschen mit Gruppen zu tun haben, Lehrer auch, oder speziell Lehrer, und andere auch Sport, Sportvereine und was es sonst noch fuer Gruppenmoeglichkeiten gibt. Viele haben die Idee, alle auf das gleiche Level zu bringen.

Sibylle: Ja.

Libero: Und da ist ja schon eine Bewertung drin zwischen da gibt es was Besseres und was Schlechteres.

Sibylle: Ja, dass alle, die gleichen Faehigkeiten an den gleichen Stellen...

Libero: Ja, das macht null Sinn, weisst du, natuerlich wuerde man sagen, ja der Fisch wird niemals klettern lernen. Und deshalb muss man den Fisch ja jetzt nicht an den Baum zwingen, wie den Affen.

Sibylle: Ja, nur das machen sie ja in der Schule.

Libero: Das ist genau meine, das ist genau meine Stelle. Und jetzt ist natuerlich die Frage...

Sibylle: in der Schule muss jeder Affe schwimmen koennen und jeder Fisch klettern koennen.

Libero: Ja, es muss jeder Fisch klettern koennen. Und sie stellen fest, stimmt nicht. Es geht nicht. Und jetzt kaeme ja vielleicht noch, und ich mag den Gedanken, dass man sagt, warum sollte ich als Fisch nicht irgendeine Moeglichkeit kriegen, um zu klettern.

Sibylle: Ja, das stimmt schon. Ja.

Libero: Es ist wie der Mensch, der anfaengt zu fliegen. Der Mensch hat es auch geschafft zu fliegen.

Sibylle: Auf die positive Sicht schon, ja.

Libero: Nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben...

Sibylle: mit den Fluegeln von dem Ikarus hiess der? Ja.

Libero: mit den Fluegeln, nur sie fliegen. Ja. Genau, sie fliegen. Manchmal mit Maschinen, manchmal mit zu gross gekauften Pyjamas. Oder was auch immer das ist.

Sibylle: Ja, und wir sind dankbar, wir koennen nach London fliegen und in die Tuerkei.

Libero: Ja. Natuerlich.

Sibylle: Das ist klasse.

Libero: So und jetzt, warum soll es denn nicht moeglich sein, wenn der Fisch unbedingt klettern will, weil er es will, nicht weil er muss. Warum soll es nicht moeglich sein, dass der irgendeine Entwicklungsstufe einnehmen kann, wo noch keiner eine Ahnung hat, wie das gehen soll.

Sibylle: Ja, und dass wir ihm Werkzeuge geben koennen, damit er besser klettern kann.

Libero: Und den Fisch ja. So ein bisschen, von daher mag ich den Film, ist glaube ich auch ein Disneyfilm,

Sibylle: Welcher?

Libero: Turbo.

Sibylle: Ah. Mit der Schnecke. Ja, der ist suess. Ja.

Libero: mit der Schnecke, die unbedingt Rennfahrer werden will. Und es dann am Schluss schafft.

Sibylle: Ja. Ich habe mich mit ihr gefreut.

Libero: Mit mir?

Sibylle: Mit ihr, mit dir auch.

Libero: Ah mit ihr. War es eine…?

Sibylle: Mit der Schnecke. Wir haben zusammen geguckt den Film.

Libero: Ja und es war ein Schnecke.

Sibylle: Ja. Einer, aber ja mit ihr, mit der Schnecke halt.

Libero: Nicht eine. Liebe Gender-Generation, wie formuliere ich denn jetzt der Schnecke?

Sibylle: Ja, es war ein er Schnecke.

Libero: Wuerde mich mal wunder nehmen.

Sibylle: Wie heisst denn der weibliche Esel? Die Esel? Die Eselin.

Libero: Die Eselin.

Sibylle: Ja, der Esel und dann heisst es die Eselin.

Libero: Ich vermute, dass es da natuerlich wieder die eine oder andere Feministin gibt, die sagt, jaja, das stimmt schon, die lassen wir da im Maennlichen. Der Esel.

Sibylle: Ich finde Esel suess. Meine Schwester auch. Meine Schwester hat sich immer zum 18. Geburtstag einen Esel gewuenscht.

Libero: Ja, der Duemmere bleibt st… nein, der Esel bleibt stehen. Der Gescheitere...

Sibylle: bleibt stehen… der… jetzt bringst du mich grad durcheinander. Dae Geschieder bliebt sta, dae Esel git nah… auf Schweizerdeutsch.

Libero: Ja. Der Gescheitere bleibt stehen, der Esel gibt nach.

Sibylle: Ja. Nein. Nein. Gegenbeispielsortierer

Libero: Aha. Ja. Also…

Sibylle: Zurueck zur Schnecke.

Libero: Zurueck zur Schnecke. Ich mach dich zur Schnecke. Ist ja auch so. Wie sind wir jetzt bei diesen Schnecken gelandet? Bei Turbo genau.

Sibylle: Ja.

Libero: Also, was waere, wenn du alles erreichen kannst, was du willst? Da ist eine Vorannahme dahinter, dass du es willst. Nicht Mama, nicht Papa, nicht der Lehrer, nicht der Partner, nicht die Partnerin, nicht, niemand. Nicht die Gesellschaft, nicht der Bund, nicht der Staat, nicht die Weltmaechte. Du.

Sibylle: Ja, dass du aus deinem Herzenswunsch das machen moechtest. Ja.

Libero: Ja, genau. So, das waere mal das Erste, glaube ich. Und das andere ist schon spannend, wie trainiert man sich diese Begeisterung ab? Und ich glaube, das hat ganz viel zu tun, weil irgendwann dieses Leistungsding da rein muss. Und mit dem zunehmenden Alter dann auch, wir erleben das ja immer wieder in den Seminaren, wenn Leute ploetzlich anfangen witzig zu werden im Sinne von die koennen einfach aus dem Nichts ohne Grund lachen. Was machst du denn mit dem kleinen Kind, wenn das einfach anfaengt zu giggeln?

Sibylle: Dann lachst du mit.

Libero: Dann sagst du, was sagst du dem? Hoer auf zu lachen, es gibt keinen Grund?

Sibylle: Hier ist ein Leidmahl, reiss dich zusammen.

Libero: Das macht doch keinen Sinn. Warum hoeren Menschen irgendwann auf beziehungsweise wann fangen sie an, mit ihren Kindern so zu tun, als waere es jetzt wahnsinnig wichtig erwachsen zu werden?

Sibylle: Ja. Manieren beizubringen. Ja.

Libero: Manieren beizubringen ich mag, ich mag schon, verstehst du? Einen gewissen Umgang. Ich sehe da diese jungen, diese jungen Leute und sie schmeissen zwei Meter neben dem Abfalleimer den Abfall an den Boden. In einem Bereich, zusaetzlich noch, wo ganz viele Menschen da tagein, tagaus sich bewegen.

Sibylle: Ja.

Libero: Ich glaube, es macht Sinn, dass man diesen jungen Menschen nicht schimpft und sagt, heh, schmeiss das fort. Sondern zu ihnen vielleicht hingeht und sagt, was war denn gerade das Ziel, dass du es nebenbei? Was ist der Punkt? Um denen dann zu helfen, dieses vielleicht Aufmerksamkeitsding oder was auch immer, ihnen vielleicht eine Botschaft mit auf den Weg zu geben, die sie anders loesen koennen.

Sibylle: Auf eine positive Weise. Ja.

Libero: Und dass sie trotzdem sich positiv anders neu machen koennen beim naechsten Mal. Grundsaetzlich mag ich, dass die jungen Menschen anders handeln und denken. Auch, wenn es mal crazy ist, auch wenn man es mal als auch mittlerweile 43-Jaehriger manchmal nicht verstehen kann. Trotzdem, dass sie neue Wege gehen, muss nicht bedeuten, dass sie jetzt anfangen irgendwie unanstaendig und unfreundlich und aggressiv mit anderen Menschen umgehen. Und es ist ja auch nur wieder ein Hilfeschrei einer Generation, die gerade orientierungslos ist, weil sie beobachten die alte Generation und merken, okay, das scheint nicht der Schluessel fuer Glueck zu sein. Auch nicht fuer Erf... ja, vielleicht fuer Erfolg noch eher.

Sibylle: Naja.

Libero: Und fuer Gesundheit meistens auch nicht wirklich und jetzt fehlt ihnen auf der anderen Seite fehlen ihnen die Vorbilder.

Sibylle: Ja. Und Perspektiven auch, fuer was lohnt sich es denn ueberhaupt das alles. Auf sich zu nehmen.

Libero: Ja, ja, ja. Klar.

Sibylle: Hart arbeiten und…

Libero: Es gibt keine Role Models.

Sibylle: Sich benehmen und ja.

Libero: Ja, es gibt keine Leute oder sehr wenig Leute, auf welche wir uns gerade in diesen Zeiten fokussieren koennen, um zu sagen, okay wow das kann man erreichen, so einfach ist es, so leicht ist es gluecklich zu sein. So kann man sich selber erfuellen und by the way, es startet mit Begeisterung.

Sibylle: Ja. Ich habe jetzt auch gerade so gedacht, die Grundvorannahme im NLP you go first

Libero: Ja.

Sibylle: indem du dir raussuchst, bei jedem, den du siehst oder den du triffst, wie das kleine Kind, das Begeisterung hat, und du nimmst dir das raus, was gute Gefuehle macht. Und das zusammen

Libero: Ja.

Sibylle: macht dich zum neuen Vorbild.

Libero: Natuerlich.

Sibylle: Ja.

Libero: Natuerlich.

Sibylle: Ja.

Libero: Sei du, sei du das Vorbild. Das du dir fuer diesen Planeten wuenschst. Und ich glaube da hat Kritik, also sagen wir mal so, ich glaube, es lohnt sich die Menschen dahin zu loben, wo du sie haben moechtest. Und nicht dahin zu kritisieren. Der funktioniert nicht. Haben wir genuegend lang

Sibylle: Ja, schlechte Gefuehle uns gemacht.

Libero: viele Jahrzehnte, Jahrhunderte geuebt, der ist es nicht. Ansonsten einfach nochmal rausgehen, den Planeten angucken, dann weisst du wo wir gerade stehen. Um dann vielleicht einfach mal was anders zu machen. Vielleicht ist es halt doch der liebevolle, sanfte, positiv-unterstuetzende Weg. Und nicht der kritisierende und zerstoerende und schimpfende.

Sibylle: Ja.

Libero: Ich weiss es nicht, ist nur mein Modell von Welt. Ueberpruefe es mal nach.

Sibylle: Ja.

Libero: Sehr schoen. War es beantwortet oder beantworten wir die Frage ein anderes Mal?

Sibylle: Ja, es war jetzt nicht eine Frage spezifisch, sondern ich moechte, dass du dich mehr begeisterst wieder.

Libero: Es war gar keine Frage, merkst du? Ja.

Sibylle: Ja. Und zwar richtig, so mit yeahhhh

Libero: Nicht zu schnell, sonst... nein, nein, nein, nein, langsam, langsam, langsam, nicht zu schnell, nicht reinschiessen. Ganz langsam, sonst wird dein Leben zu froehlich. Das waere auch bloed.

Sibylle: Fuer die Gegenbeispielsortierer. Nicht zu schnell.

Libero: Nein, fuer alle.

Sibylle: Fuer alle?

Libero: Nicht zu schnell, sonst wird das Leben zu froehlich.

Sibylle: Begeistert euch, guckt bei euren Neffen, Nichten, Kindern, wie die das machen. Und mach mit.

Libero: Komm lass uns naechste Folge nochmal ein bisschen… ich glaube sie haben ein bisschen zu denken. Ich fuehle es gerade.

Sibylle: Ja.

Libero: Tschuess.

Sibylle: Tschuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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