NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

Zurück zur Episode

Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

Sibylle Mathys: Hallo.

Libero Bazzotti: Hoer mal auf zu lachen, sonst kriegen wir

Sibylle: Ich kann nicht sprechen.

Libero: wieder Zuschriften, dass du immer lachst. Es ist ueberhaupt nicht lustig.

Sibylle: Ich kann nicht sprechen. Ist das auch eine Limitierung?

Libero: Ich kann nicht sprechen, will ich auch nicht glauben wollen. Nein, das will ich mir jetzt nicht unbedingt suggerieren.

Sibylle: Ich kann wieder sprechen. Jeiii.

Libero: Ich merk gerade. Ich bin nicht im Bild.

Sibylle: Du bist nicht im Bild ueber was? Das ist auch eine Ambiguität.

Libero: In dem Bild.

Sibylle: In dem Bild?

Libero: Ja. Nicht im Spotify Bild.

Sibylle: Ja, die, die das hoeren, die haben dich trotzdem im Bild.

Libero: Je nachdem, ja. Ich vermute, da sind Bilder. Also nicht ich vermute, ich weiss, da sind Bilder.

Sibylle: Ja, selbst wenn sie dich noch nie gesehen haben. Das ist ja so, wenn man ein Buch liest oder so, dann hat man die wildesten Vorstellungen. Habe ich.

Libero: Dann hat man die wildesten Vorstellungen. Ich wollte gerade sagen, ich hab gar keine wilden Vorstellungen. Ich bin sehr serioes, sehr, sehr ordentlich und sehr kontrolliert.

Sibylle: Ahja? Das ist ja auch serioes. Nur im Buch, wenn sie da irgendwie die junge Frau beschreiben, dann stell ich mir die ja dann vor.

Libero: Ja, ich auch.

Sibylle: Wahrscheinlich anders als ich.

Libero: Keine Ahnung. Ich weiss nicht, was du siehst. Ich sehe ja nicht in deinen Kopf rein. Und ja, ich bin bei dir. Ja. Was noch? Wir waren bei den limitierenden Glaubenssaetzen, wo wir an einem Punkt waren, ueberhaupt mal festzustellen, wenn das Gefuehl nicht so gut ist oder gut waer, gewesen waer bis gestern, wissen die Leute, die zum NLP-Gamechangerday kommen, warum macht es Sinn. Das Warum ist ja nicht so wichtig. Warum macht es Sinn beziehungsweise was macht es mit dem Gehirn, wenn ich sage: Auch wenn ich im Moment ein negatives Gefuehl feststelle und ich das grad beschreibe, warum macht es Sinn, dass ich so was sage wie 'Ich hatte gerade ein schlechtes Gefuehl bis gestern'? Mindestens ich hatte.

Sibylle: Da wuerden viele sagen, ja aber ich habe es ja jetzt.

Libero: Ja und zu ueben, dass wenn du es dir selber sagst und auch anderen kommunizierst, dass es jetzt gerade im Moment du aufnimmst und in die Vergangenheit schiebst, macht wahnsinnig viel mit deinem Gehirn. Im Prinzip ist es schon Subodalitaetenarbeit. Das ist schon viel. Und wir hatten schon mal ein bisschen was zu Submodalitaeten. Es ist quasi die

Sibylle: Ich glaube schon und Vorannahmen ja auch, oder?

Libero: es veraendert die Filme in deinem Kopf.

Sibylle: Und es ist auch eine Vorannahme. Vorannahmen hatten wir ja schon. Ich gehe davon aus, dass es das letzte Mal war. Oder ich hatte das Gefuehl, dass es nicht mehr da ist.

Libero: Ja natuerlich. Vorannahmen, Milton Modell und das ganze Programm, wo wir ja erst gerade kuerzlich vorbeigekommen sind, macht letztlich immer was mit den Filmen in deinem Kopf. Und wenn die Filme veraendert sind in deinem Kopf, dann veraendert sich auch das Gefuehl. So, also lass uns diesen halben Schritt weitergehen. Weil die entscheidende Frage ist ja immer noch: Wie erkennst du denn jetzt die Limitierung? Wie erkennst du sie?

Sibylle: Ja, sobald ich halt merke, dass es mir irgendetwas verwehrt.

Libero: Ja?

Sibylle: Wenn irgendwas schwierig erscheint oder… ja. Etwas, was ich gerne haette oder ich mir wuensche und ich merke, da kommt etwas in die Quere sozusagen, was es gerade unbequem oder schwierig macht.

Libero: Ich merke auch gerade so, dieses Wort schwierig kommt ganz haeufig vor. Nicht nur bei Menschen, wenn sie mir von ihrem Problem gerade erzaehlen oder von ihrer Herausforderung, sondern simpel einfach. Da kommt irgendjemand mit einer Idee. Was koennte das sein? Irgend so keine Ahnung. Ich moechte jetzt all diese Sachen, die ich da habe, in den Schrank reinraeumen und dann kaeme die Ehefrau und wuerde sagen, hmm das ist schwierig. Oder die Frau wuerde irgendwie sagen, da koennten wir doch noch so ein Gestell hin machen. Und der Mann wuerde so einen Satz sagen wie: Hmm, das wird schwierig.

Sibylle: Mit der Wand oder mit…

Libero: Was auch immer in seinem Kopf gerade los ist, dass er diesen Satz sagt.

Sibylle: Es ist auch eine gewisse Vermeidungsstrategie. Dann muss man nichts tun. Man muss den Schrank nicht neu einraeumen. Man muss das Regal nicht anbringen. Das ist so die Bequemlichkeit, die wird unterstuetzt ja auch.

Libero: Ja, ja. Ich habe eine These. Ich glaube, es gibt zwei Dinge. Die zwei groessten Erfolgsverhinderer. Du kennst sie. Der eine Punkt ist die Faulheit, die Bequemlichkeit. Und die koennen, so wie du es gerade beschrieben hast, glaube ich ganz oft so quasi: Ahh, ich habe gar keinen Bock, da irgendwie jetzt meiner Frau irgendwo ein Gestell aufzubauen oder hinzumachen. Oder was auch immer das Thema ist. Oder umgekehrt, spielt keine Rolle. Oder es ist eine Angst. Koennte man sagen, ja was kann man fuer eine Angst haben beim Schrank einraeumen? Die Angst koennte simpel sein. Lass es uns im Schrankbeispiel vielleicht ein bisschen reframen, so was wie eine Befuerchtung. So was wie es koennte schwierig werden, es koennte Aufwand bedeuten. Es koennte bedeuten, dass es vielleicht dann nicht sofort so geht, wie ich es mir vielleicht vorgestellt haette. Und dann brauche ich alles noch mal rauszuraeumen, brauche es ein zweites Mal reinzuraeumen. Die Befuerchtung waere, es kostet mich Zeit.

Sibylle: Ja und in Zukunft muss ich es ja dann auch immer nach diesem System einraeumen, wenn ich wieder was nach...

Libero: Genau. Ich muesste mich veraendern. Das macht es ungewohnt. Das war doch so vielleicht sogar praktisch. Es war so angenehm, wie es war. Ich habe mich so dran gewohnt. Und jetzt wuerde die Befuerchtung, die Angst, die Sorge sein, vielleicht ist es dann nicht mehr so gut wie frueher.

Sibylle: Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Libero: Wir nennen das Limitierungen, limitierende Glaubenssaetze. Weil es koennte doch auch bedeuten, dass es besser wird. Es koennte ja auch bedeuten, dass den Schrank einraeumen ganz, ganz leicht wird. Es koennte bedeuten, dass ich neue Tueren oeffne.

Sibylle: Ja. Sobald du dir gut tust, dass da was entsteht, eine Chance. Weil wir hatten da gerade so einen Teilnehmer, der hat einen Schrank bei seiner Partnerin zuhause und der hat immer so ein bisschen gemerkt, gerade dieses Beispiel mit dem Schrank, es passt irgendwie da nicht so rein. Es stimmt irgendwie fuer ihn nicht so und er hatte das aber nie angesprochen, weil es ist ja nicht seine Wohnung. Und jetzt hat er gemerkt, ich moechte es mir leicht - er war auch im Practitioner gerade - er moechte es sich schoen machen und hat seiner Partnerin davon erzaehlt. Und dann hat die, ich weiss nicht genau die Details, nur die hat jetzt einen tollen neuen Schrank hingemacht. Und jetzt hat er so viel Platz, dass er alle seine Kleider und Dinge da so einraeumen kann. So richtig gute Gefühle.

Libero: Die Geschichte ist an mir vorbei.

Sibylle: Die ist an dir vorbei. Ja.

Libero: Ich bin total begeistert. Ja.

Sibylle: Ja. Sozusagen er hat sich erlaubt, auch wenn es nicht sein Zuhause ist, sich einen tollen Schrank zu wuenschen. Und er musste gar nichts tun, weil die Partnerin hat den aufgestellt, waehrenddem er glaube ich bei der Arbeit war dann und hat ihm berichtet: Hey der neue Schrank ist da und sobald du da bist, darfst du ihn so einraeumen, wie du magst.

Libero: Wie du es gerne haettest. Ui klasse. Okay.

Sibylle: Und jetzt hat er seinen Platz und seinen goldenen Kleiderschrank sozusagen.

Libero: Ja. Ich glaube, eine Limitierung ist auch ganz haeufig. Jetzt, wo du das Beispiel erwaehnst. Weil ich habe mir da gerade so gedacht, da koennte ja auch der Gedanke sein: Ach, das brauche ich doch gar nicht. Ich kann doch einfach die Tasche, die ich jedes Mal mitbringe keine Ahnung, wenn die Paerchen nicht zusammen wohnen, die Tasche ich kann ja aus der Tasche leben, kann die einfach da hinstellen. Das passt schon. Und die Frage ist auch so ein bisschen, ich brauche nicht. Natuerlich brauchst du nicht. Die Frage ist:

Sibylle: Goennst du es dir?

Libero: Goennst du es dir? Und ist da vielleicht auch eine Limitierung dahinter. Da bin ich jetzt gerade so ein bisschen am... Dir nicht das Beste vom Besten zu erlauben.

Sibylle: Es ist ja nicht noetig, haette man mir in der Kindheit immer gesagt.

Libero: Ja.

Sibylle: Sagt meine Mama zu sich selber auch: Ja, das muss ja jetzt nicht sein, das geht ja auch so.

Libero: Ja, das ist keine Frage. Es geht so viel mehr einfach so.

Sibylle: Ja, nur wenn es sich immer oft Scheisse anfuehlt? Gerade ein Kleiderschrank, den man ja auch regelmaessig braucht. Warum sollte man es nicht veraendern? Warum solltest du es nicht veraendern?

Libero: Ja. Es ist das Handyhuellen-Beispiel ein bisschen, oder? Von damals. Oder Schluesselbund ist auch so ein Klassiker. Wo ich manchmal so Schluesselbunde sehe, wo ich so denke, der hat schon ein paar Jaehrchen auf dem Buckel. Der ist schon ein Weilchen dran. Oder so Chaos-Schluesselbunde. Verstehst du? Und dann frage ich die Menschen jeweils: Jetzt hast du doch diesen Schluesselbund jeden Tag in der Hand. Wie waere es denn mal, wenn du dir mal goennst, einen richtig schoenen Schluesselanhaenger dahin zu machen? So einfach was Schoenes.

Sibylle: Wenn du ihn siehst und denkst, wow der ist richtig klasse.

Libero: Der ist klasse. Und jetzt sagen mir einige: Ahh, das braucht man nicht. Ich seh es ja eh nicht, ich habe es ja eh immer in der Handtasche, habe es ja eh immer in der Hosentasche. Fragst du ihn: Wieviel Mal brauchst du den am Tag? Ja, zur Arbeit hin, Schluessel sicher, zur Arbeit… Schluessel, Garage da. Vier-, fuenf-, sechsmal am Tag. Fuenf-, sechsmal am Tag hast du dieses Ding in den Haenden.

Sibylle: Und das macht unbewusst schlechte Gefuehle.

Libero: Unbewusst ist es quasi guckst du da hin und merkst, irgendwie ist es das nicht. Wie waere es, wenn du anfaengst zu erkennen, dass diese kleinen Dinge...

Sibylle: dich limitieren.

Libero: Dich limitieren auch in den grossen Dingen. Weil wenn du dir die kleinen Dinge verwehrst, wenn du Veraenderungen unbequem findest, die Uhr am anderen Handgelenk anzuziehen. Ich mache das gleich mal fuer die Hoerer unter euch. Die Uhr am anderen Handgelenk anzuziehen wuerden ja viele sagen: Nee, nee, nee, Libero, das ist unbequem. Ja, ich weiss. Es ist ungewohnt. So. Weil dein Gehirn immer vielleicht es immer an derselben Hand hatte. Weil dein Gehirn immer denselben Schluesselbund in den Haenden gehalten hat und und und. Wie waere es, wenn du dir vielleicht das erste Mal ueberhaupt erlaubst, mal einen Schluesselanhaenger zu kaufen, der dir richtig gut gefaellt.

Sibylle: Wo jedes Mal, wo du ihn naemlich rausnimmst, dann wieder siehst und dir gute Gefuehle macht.

Libero: Ja, so einen Anker oder gute Gefuehle Anker.

Sibylle: Das ist das gleiche vielleicht auch mit dem Handy und Hintergrundbild.

Libero: Ja. Natuerlich. Natuerlich. Da kannst du doch auch alles dahin machen.

Sibylle: Du hast Bilder in der Wohnung. Ueberall wo du taeglich dran vorbeigehst.

Libero: Ja. Ja. Natuerlich. Bei uns sind es halt die Dinos. Beispielsweise. Und worum es mir geht ist, einige wuerden dann sagen, ja jetzt gehe ich in den naechsten Laden, nehm den besten Schluesselanhaenger, den ich da jetzt halt gerade kriegen kann und geb meine fuenf Euro oder fuenf Franken geb ich den aus. Jetzt habe ich den ja. Jetzt habe ich gemacht, was Libero gesagt hat. Ja.

Sibylle: Es ist das Gefuehl, das Entscheidende.

Libero: Es ist das Gefuehl, das Entscheidende. Und die Frage ist: Wenn du einen perfekten Schluesselanhaenger waehlen koenntest, wie waere der? Wie duerfte der sein? Was hat der fuer eine Qualitaet? Was fuer ein Material?

Sibylle: Farbe

Libero: Was ist es?

Sibylle: Vielleicht hat er noch eine Sonderfunktion. Eine kleine Taschenlampe oder irgendwas.

Libero: Irgendwas auch immer. Dein Schluesselbund mit dem Schluesselanhaenger wie waere der in perfekt? Findest du da sofort jeden Schluessel, den du brauchst? Es gibt auch manchmal Menschen, die haben so viele Schluessel am Schluesselbund, um… Findest du jeden Schluessel sofort? Sind die vielleicht keine Ahnung beschriftet oder so? Haben die vielleicht so einen Schutz drueber? Es gibt so diese Plastikschuetzer, wo man ganz schoen verschiedene Farben dran machen kann. Hat jeder einzelne Schluessel einen Ring dran in diesem kleinen Loch? Und hat es dann noch einen groesseren Ring, wo alle kleinen Schluessel dran sind, damit du ganz leicht jeden einzelnen Schluessel wegnehmen kannst? Dass die schoen da rundherum rutschen oder gleiten.

Sibylle: Dass es auch zum Aufschliessen geht und nicht irgendwie so eine Gewürze oder…

Libero: Dass es gut zum Aufschliessen geht. All diese Dinge. Und hat es dann noch so einen richtig schoenen Anhaenger dran? Das braucht man doch jetzt wirklich nicht fuer ein schoenes Leben, Libero. Das ist wirklich nicht wichtig. Da gibt es wichtigere Dinge. Schau!

Sibylle: Das faengt da an.

Libero: Du hast das Ding jeden Tag in der Hand. Warum wuerdest du dir nicht erlauben wollen, das Beste vom Besten zu haben fuer etwas, was du tagtaeglich brauchst und nutzt?

Sibylle: Ja und das geht dann weiter bei allen anderen Dingen.

Libero: Natuerlich.

Sibylle: Sei das nachher, du kommst an den neuen Arbeitsplatz, hast einen neuen Job und die Einrichtung im Buero ist unpraktisch oder unbequem.

Libero: Oder sie kaufen sich einen abgefahrenen Dacia Duster. Verstehst du? Es ist Struktur. Es ist alles Struktur. Und wie kriegst du den Porsche in deine Garage? Ist ja nur wieder eine Metapher, ihr Lieben. Wie kriegst du einen Porsche in die Garage? Indem du dir den Schluesselanhaenger kaufst und goennst und erschaffst, bestellst den Schluesselanhaenger deiner Traeume sozusagen. Der perfekte Schluesselanhaenger. Dich damit beschaeftigst. Mal googelst, was gibt es denn fuer tolle Schluesselanhaenger. Dich inspirieren laesst. Mal einen bestellst und sobald der da ist, Freude hast, dankbar bist fuer den. Und dann bereits weiterdenkst und sagst, okay der naechste Schluesselanhaenger wie darf der sein? Der ist klasse, den ich habe. Was darf der Naechste noch Tolleres haben? Was ist beim Naechsten noch schoener?

Sibylle: Und das kannst du auf alles uebertragen im Leben, richtig? Also zum Beispiel Essen kommt mir gerade in den Sinn. Nehme ich das Menue, das ich richtig klasse finde, oder denke ich, nein gut Filet muss jetzt nicht sein, kostet fuenf Franken mehr. Muss ja jetzt nicht sein.

Libero: Wobei, lass uns ehrlich sein, in der Schweiz kostet das Filet nicht nur fuenf Franken mehr.

Sibylle: Ja oder was auch immer. Bei den Mittagsmenues gibt es manchmal auch, gibt es zwei, drei guenstige und zwei, drei teurere. Und viele entscheiden auch, hatten wir auch gerade kuerzlich das Beispiel, wo die ganz viele Dinge abwaegen. Sie haetten zwar einen ersten Impuls, ein Gefuehl, was moechte ich? Und dann gehen sie durch. Okay, das kostet halt viel, das ist so und so.

Libero: Sie gehen die limitierenden Glaubenssaetze durch.

Sibylle: Durch Ja. Damit sie Gruende haben, weshalb sie nicht sich das Tollste leisten.

Libero: Und ich weiss, dass jetzt einige sagen, ja Libero, ich haette gerne das Rinderfilet. Das kostet in der Schweiz zweihundert Franken. Nein. Natuerlich nicht. Kommt darauf an wo. Je nachdem. Fuenfzig Franken, sechzig Franken, irgend so was. Und bei mir ist es nun mal gerade so, dass auf dem Konto eng und gegen Ende Monat. Ja, ich weiss es. Ich weiss. Es geht ja auch nicht darum, dass du jetzt blind einfach jeden Tag ein Rinderfilet essen sollst. Und aufs Blinde hinaus, kommt dann schon gut. Sondern die Frage ist: Was goennst du dir, das dir gut tut? Und wenn du merkst, heute ist dieses Gefuehl da, heute ist Rinderfilettag. Heute ist einfach...

Sibylle: Shopping Tag.

Libero: Heute ist mal ein Eistag. Ich moechte jetzt ein Schokoladeneis haben.

Sibylle: Ein richtig klasse tolles Eis.

Libero: Oder ein Erdbeereis oder was auch immer fuer ein Eis. Und einige sagen, dann habe ich Sodbrennnen, ich bin doch gerade wieder auf Diaet und Gewicht verlieren. Ihr Lieben, das ist doch nicht leben. Geniesst doch das Schokoeis. Und das Schokoeis macht dich duenner. Achtung. Stopp. Stopp. Stopp.

Sibylle: Wenn du wieder mit gutem Gefuehl das isst.

Libero: Das koennte ein limitierender Glaubenssatz sein. Vorsichtig. Das Schokoeis hilft dir, dein Wunschgewicht zu erreichen. Da duerfen wir ein bisschen aufpassen.

Sibylle: Ja, es geht vor allem um das Gefuehl wie bei allen Dingen das Gefuehl, was du in dem Moment auf den Kopierer legst, wo du das Eis isst. Oder den Schluesselanhaenger siehst. Oder das Essen bestellst.

Libero: Bau dir halt in diesen kleinen Dingen immer mehr Sachen auf, wo du merkst und dir erlaubst, dir gut zu tun. Und wenn es halt im Moment gerade so ist, dass der Traumwagen, der Porsche, finanziell gerade noch nicht drin liegt, dann fang doch mal mit dem Schluesselanhaenger an. So ein richtig klasse Schluesselanhaenger, was kann das mal? Mal zehn Euro, mal fuenfzehn Euro, mal zwanzig Euro. Vielleicht kriegst du irgendwo irgendwas Spezielles keine Ahnung was. Vielleicht mal fuenfzig Euro oder so. Das bringst du doch hin und das bist du es doch wert, um fuenf-, sechsmal am Tag in den Haenden zu halten. Und natuerlich ist es nur eine Metapher fuer alle anderen Lebensbereiche auch. Ja. Und so veraenderst du deine limitierenden Glaubenssaetze. So faengst du vielleicht das erste Mal in deinem Leben an, dir wieder zu erlauben, wieder dem Gehirn beizubringen, ich bin es mir wert, das Leben meiner Traeume zu erschaffen, zu kreieren, anzufangen. Ist das zu global?

Sibylle: Das ist cool. Und einzelne Beispiele sind natuerlich immer klasse. Und wir koennen ja fuer die naechste Podcastfolge ein paar Beispiele noch machen.

Libero: Ja. Also da, wo du bist, ist da, wo du bist. Und mal hinzuschauen und hinzugucken, wenn du selber solche Saetze sagst. Oder andere Menschen versuchen, dir Saetze in den Kopf zu tun wie: das ist schwierig. Das ist…

Sibylle: Man sollte das nicht tun.

Libero: Man sollte das nicht tun.

Sibylle: Denk an die anderen.

Libero: Wenn ich das mache, geht das nur, wenn… Solche Saetze starten und du merkst, es fuehlt sich gerade so ein bisschen streng an, ein bisschen holprig. Da mal kurz innezuhalten und festzustellen, was denke ich denn gerade? Denke ich, es koennte leicht sein? Es koennte was Tolles bewegen? Es koennte was Positives bewirken? Oder bin ich eher auf der Mangelseite-Gefuehl? Da ist gerade: Es ist ganz streng, unbequem. Da koennte was passieren. Was waere, wenn es nicht mehr so toll ist wie frueher? Was waere, wenn es schlechter ist als frueher? All diese Saetze mal hinzuhoeren und hinzusehen, hinzufuehlen, was in deinem Kopf, in deinem Koerper gerade so los ist, Und da gucken wir mal, wo die Reise hinfuehrt. Naechste Folge.

Sibylle: Das machen wir.

Libero: Okay? Also ihr Lieben, auf eine tolle Woche. Tschuess.

Sibylle: Tschuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

Abonnieren

Follow us