Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.
Libero Bazzotti: Guten Morgen. Ich musste frueh aufstehen heute.
Sibylle Mathys: Du musstest frueh aufstehen?
Libero: Ja.
Sibylle: Wieso?
Libero: Ich musste… du hoerst es schon… ins Fitnesszentrum.
Sibylle: Wer hat dich gezwungen?
Libero: Ich mich selber.
Sibylle: Du dich selber?
Libero: Ja, ich habe mir das vorgenommen, jetzt gehe ich dahin.
Sibylle: Aha.
Libero: Ja.
Sibylle: Dann ist es eigentlich freiwillig.
Libero: Ja, das ‚eigentlich‘ ist richtig an der Stelle. Ja. Ja. Ja, ein Mentor von mir hat mal gesagt, ich muss es nur ins Auto schaffen, dann passt das. Jetzt hatte ich heute morgen ein Thema.
Sibylle: Du hattest kein Auto, oder?
Libero: Nein, ich habe mir doch vorgenommen, dass ich ein bisschen mehr spazieren gehe.
Sibylle: Ahhh, du wolltest hinlaufen.
Libero: Ja. Da bin ich hingelaufen.
Sibylle: Du bist hingelaufen?
Libero: Ja, natuerlich.
Sibylle: Wow. Das ankern wir, auf beiden Seiten.
Libero: Was ankerst du da? He Moment. Stopp, stopp, stopp. Langsam, langsam. Nicht uebertreiben hier.
Sibylle: Auf die Idee waere ich nicht mal gekommen, dass du…
Libero: Ja, ich weiss. Die meisten Menschen...
Sibylle: Du kannst gut dahin laufen. Das stimmt.
Libero: Die meisten Menschen, die mich kennen, sagen 'Libero, du magst doch gar nicht laufen'. Ja. Das ist der Grund, warum dass ich laufen gehe. Logisch? Ich weiss, da machen viele einen Knopf drum. Die sagen 'Ja, aber Libero, Moment mal. Du sagst doch jetzt immer, mach es, wenn es dir gute Gefuehle macht. Und wenn es dir keine guten Gefuehle macht, dann lass es.'
Sibylle: Dann lass es.
Libero: Ja. Das ist genauso, wie ich das meine. Was viele da manchmal ein bisschen missverstehen, ist, die lassen es dann ganz. Was ich mit ‚lassen‘ meine, ist, deinen Kopf in diesem Gedanken drin zu lassen, dass es sich schlecht anfuehlt und es dann trotzdem zu machen.
Sibylle: Mhmm. Ja, du kannst auf zwei verschiedene Arten ins Fitness gehen. Mit den Gedanken 'Ahh, das kotzt mich an, dahin laufen. Ahh. Das wird bestimmt richtig lange dauern
Libero: Ja. Genau. Ja.
Sibylle: und vielleicht regnet es ja noch'. Oder du kannst dahinlaufen mit guten Gedanken.
Libero: Ja. Und das ist genau das, was ich meine. Veraendere... bevor du irgendeine Aktion machst... veraendere deine Gedanken dazu und deine Gefuehle. Also die ganze Neurologie.
Sibylle: Ja. Und bevor du das nicht getan hast...
Libero: Bevor du das nicht getan hast...
Sibylle: lass es lieber.
Libero: bleib liegen am Morgen. Das ist mein heiliger Ernst. Bleib liegen. Warum? Damit du nicht so viel Schaden anrichtest. Ich meine, den wirklich so ernst, wie ich es irgendwie...
Sibylle: Schon wieder der Ernst.
Libero: rueberbringen kann. Schau. Ich weiss, dass sich einige stossen an diesem... an diesem...
Sibylle: Konzept, oder?
Libero: Konzept oder Modell oder an dieser Vorgehensweise. Es ist meine Wahrheit geworden. Darf ich so sagen. Waere es frueher nicht gewesen. Frueher haette ich mich dann einfach gezwungen, weil vielleicht der Trainer gesagt haette… also der Fitnesstrainer gesagt haette, ich muesse mehr spazieren und ich muesse jetzt einmal am Tag eine Stunde laufen oder was auch immer. Und haette mich dann mit Disziplin dahin geschleift.
Sibylle: Hingetrieben, oder? Oder geschleift.
Libero: So wir haben manchmal in den Seminaren Leute, die zu uns kommen und sagen 'Libero, ich moechte mehr... ich moechte mehr diszipliniert sein'. Da steigt mein Gehirn schon aus, verstehst du? Ich habe Disziplin gelernt, ihr Lieben. Wirklich. Ich habe Eishockey gespielt. Ich weiss nicht, ob du ein bisschen eine Vorstellung hast, was das bedeutet? Auf ziemlichem hohen Level.
Sibylle: Da muss man viel und hart trainieren, oder? Heisst es.
Libero: Ja, Mama mia. Das ist... das ist der eine... das ist der eine Punkt, dass du dann all diese Limitierungen oder Glaubenssaetze, man muesse hart trainieren, wo ich mir dann so denke 'Okay, gut. Der hat jetzt auch nicht geholfen fuer mein Leben'. Und gleichzeitig ist es so... Lass mich den anders formulieren. Wir sind ja heute, haben wir letztes Mal angekuendigt, wir sind ja bei den limitierenden Glaubenssaetzen. Und viele wuerden mich jetzt fragen 'Libero, ich weiss, da gibt es Dinge im Leben zu tun'. Das klassische Beispiel, die Steuererklaerung. Also mindestens in der Schweiz. In Deutschland kenne ich mich da ueberhaupt nicht aus und ich vermute, auch da muss man Ende Jahr...
Sibylle: Irgendwelche Dinge… Ja, wahrscheinlich schon.
Libero: irgendsowas wie Deklaration und... wenn du ein Business hast, vermutlich irgendwelche Angaben machen. Und, und, und. Was auch immer. Haushalt. Putzen. Einige sagen 'Ja, ich liebe putzen'. Klasse, toll. Go for it. Und dann gibt es einige, die sagen 'Ja, ich habe schon verstanden, es macht Sinn zu putzen. Ich mag es auch, wenn es dann geputzt ist' und irgendwie die Taetigkeit an sich,
Sibylle: Der Weg dahin macht keinen Spass.
Libero: der Weg dahin, der macht einfach keinen Spass. Fuer einige ist es Muckibude. Also Fitnesstraining. Oder Joggen gehen. Oder... auch was wegzulassen vielleicht bei einigen. So was wie 'Ich moechte nicht naschen' oder 'Ich moechte anstelle von der Schokolade lieber einen Apfel essen' oder was auch immer du gerne verknuepfst. Oder anstelle von Suessgetraenken halt einfach ein Glas Wasser trinken. Also irgendwas weglassen oder...
Sibylle: Ja, ueberall, wo man glaubt, Disziplin wuerde helfen, es durchzuziehen oder durchzuhalten.
Libero: Ja. Genau. Man muesse eine Konsequenz haben. Es durchziehen. Ja, ich glaube, es stimmt. Also, wenn du was veraendern willst, darfst du so was entwickeln wie 'Dran bleiben. Es wirklich zu tun'.
Sibylle: Ein Commitment halt auch.
Libero: Ein Commitment, eine Entscheidung. Kommen wir immer wieder dran vorbei. Die Entscheidung fuer etwas ist das Wichtigste. Nur viele Menschen wissen ja gar nicht, wie eine gute Entscheidungsstrategie funktioniert. Die sitzen im Restaurant und die koennen also wirklich zehn Minuten lang hin und her machen und wissen nicht, was sie gerade mit ihrem Gehirn tun, dass sie sich nicht entscheiden koennen.
Sibylle: Und wenn es dann geliefert wird, nochmal das Gleiche durchleben 'Och, der Karl hat so was viel Besseres. Haette ich doch auch die Pizza genommen'.
Libero: Je nach Entscheidung… Wenn sie sich dann mal entscheiden, je nachdem, ob sie dann wirklich die richtigen Bilder so sortiert haben, wie man es im Gehirn halt sortieren sollte, damit die Entscheidung gefuehlt...
Sibylle: Leicht faellt, oder?
Libero: zum einen mal leicht faellt und dann, wenn sie dann da ist, auch Freude macht. Also quasi, wenn das Schnitzel dann da ist und mein Gehirn sagt 'Oh Klasse, da ist ja das Schnitzel, was ich bestellt habe' und ich mich freue auf das Schnitzel. So also die Entscheidung, es zu tun, ist das Wichtigste. Den haben viele nicht auf dem Schirm. Viele zoegern. Das ist der Grund, warum dass wir immer wieder auf dieses Zoegern zurueck kommen. Und jetzt... und das ist fuer mich der wichtigste, wichtigste, wichtigste Punkt. Es zu tun ist ein wichtiger Schritt. Und wie du es tust. Was ich damit meine ist, wie du es mit den Gedanken planst. Das ist der absolute Schluessel fuer Glueck. Was auch immer du damit verbindest. Erfolg, fuer Freiheitsgefuehl, fuer sich gesund fuehlen in meinem Modell von Welt. Wir duerfen ja nicht sagen, dass wir heilen. Und ich glaube, jetzt nur meine kleine Welt, Gesundheit hat ganz viel mit genau dieser Art und Weise zu tun. Wo mir einige sagen ‚Ehh Libero, ich habe jetzt wirklich Schnupfen. Es geht mir wirklich mies'. Ja. Und jetzt kannst du diesen Schnupfen genauso durchziehen und durchhalten, aushalten, wie du es die letzten vielleicht Jahre, Jahrzehnte immer gemacht hast. Oder du veraenderst deine Gedanken dazu, vielleicht das erste Mal in deinem Leben, und lernst und bringst deinem Gehirn war Neues bei.
Sibylle: Ja. Ja, du kannst dich aergern darueber, dass du einen Schnupfen hast und was du alles nicht tun kannst, oder du kannst das Positive sehen.
Libero: Und ich weiss... ich weiss, ihr Lieben, ich kenne das von frueher selber sehr gut, in dieser Situation mit dem Schnupfen, in dieser Situation, wo einem gefuehlt der Papierstapel auf dem Buerotisch, auf dem Schreibtisch ueber die Ohren waechst, wo man das... das Gefuehl von Ueberforderung. Und dann vielleicht noch die Partnerin oder der Partner, der nervt und jetzt auch noch irgendeinen Stress hat oder irgendwas ausschuettet oder dies oder…
Sibylle: Sich beschwert, oder… Ja.
Libero: …der Nachbar, der Laerm macht, obwohl ich mich jetzt konzentrieren muss und... Ich weiss, das ist in dem Moment ein doofes Gefuehl. Und es aendert nichts daran, dass wenn du dieses Gefuehl weiter so hast, wirst du gerade dein Gehirn darauf trainieren, dass es so bleibt in Zukunft wie es jetzt ist. Nicht immer in derselben Intensitaet, weil viele erleben ja diese Schlaufen, das ist mal ein bisschen intensiver, dann so, wobei es ist immer so ein Rauf und Runter. Und da startet es. Und jetzt ist... Warum halten das viele nicht fuer moeglich? Was denkst du?
Sibylle: Ja, die Erfahrung, wuerde ich sagen. Man kennt das ja schon so, dass das so ist. Also, es war nie anders bei vielen.
Libero: Ja. Man... haben wir letztes Mal schon angesprochen,
Sibylle: Ja, ich habe...
Libero: man kommt als limitierender Glaubenssatz daher, richtig? Was ist ein limitierender Glaubenssatz? Weil viele sagen mir 'Hey Libero, Libero, Libero, nein, nein, nein, Moment. Das ist... Das ist so.' Dann sage ich 'Ja'...
Sibylle: Es ist realistisch, oder?
Libero: Es ist... Das ist doch die Realitaet. Nominalisierung.
Sibylle: Und faktisch ist es ja nachher auch die Realitaet, weil es entwickelt sich ja so.
Libero: Achtung, ja, wer erschafft... wer erschafft die Realitaet?
Sibylle: Wer erschafft es? Du selbst. Oder ich selbst.
Libero: Ja.
Sibylle: Jeder fuer sich selbst.
Libero: Ja. Die Realitaet ist deine Realitaet. Jetzt wuerden viele sagen 'Nein, nein, nein, nein. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen, wir haben dieselbe Realitaet'. 'Woher'... Meta-Modell-Fragen, ich liebe es an der Stelle, 'Woher genau weisst du, dass die anderen genauso denken?' Sage ich
Sibylle: Sie haben mir zugestimmt, oder?
Libero: 'Ja, ich habe mit ganz... ich habe mit ganz vielen gesprochen'. Sage ich 'Wie viel genau? Mit vielen genau hast du ueber ihre Realitaet gesprochen?' Sagen sie 'Ja, die haben mir dann... die haben mir dann gesagt... sie haben ja dann bestaetigt'. 'Aha, okay. Was ist in deren Kopf los?' 'Was meinst du damit?' Sage ich 'Ja. Wie stellen die sich die Realitaet vor?' 'Ja, weiss ich doch nicht. Habe ich nicht so genau nachgefragt'. Sage ich 'Gut. Dann kann ich mit der Antwort nichts anfangen'. Verstehst du? So, was du zur Kenntnis nehmen darfst, ist, du gehst mit deinem besten Freund, deiner besten Freundin diese Strasse entlang, diese eine Strasse, wo ihr vielleicht sogar beide sehr gut kennt. Ihr lauft beide diese, keine Ahnung, zweihundert Meter, diese Strasse entlang. Nach zweihundert Metern sprecht ihr darueber, was du in den letzten zweihundert Metern gesehen hast und bemerkt hast und wahrgenommen hast. Und dann gleichst du es ab mit
Sibylle: Was die andere Person gesehen hat.
Libero: dieser Person, wo du da entlang gelaufen bist. Und du wirst feststellen, vielleicht gibt es gewisse Dinge, die gemeinsam entdeckt wurden. So nach dem Motto, beide, eher ein Frauending... wobei, heutzutage... da war diese Handtaschenaktion auf der rechten Seite, haben beide vielleicht gemerkt. Keine Ahnung. Und dann hat die eine vielleicht so was gesehen 'Hast du gesehen, da war noch der Herr so und sowieso war dort? Den kennen wir doch noch von frueher'. 'Habe ich nicht gesehen'. Und jetzt merkst du, was passiert.
Sibylle: Ein kleines Café oder...
Libero: Jetzt merkst du, was passiert. Die eine hat das Café gesehen, die andere den Blumenladen. Eine... irgendjemand hat vielleicht in den Himmel geguckt und hat bemerkt 'Ha, ist ein bisschen bewoelkt heute' oder was auch immer. Und so sind nach zweihundert Metern zwei unterschiedliche Realitaeten vorhanden. Und jetzt die Frage. Wer von beiden hat recht? Wer hat recht? Und jetzt wuerdest du sagen ‚beide'. Dann sagst du 'Ja, das stimmt. Beide haben recht'. Ist es das, was die Realitaet im Aussen wirklich dargestellt hat? Bei beiden nicht. Nur teilweise. Weil wenn alles was ist, alles was da vorhanden ist, alles was man wahrnehmen koennte, auf das Tablett kaeme, dann wuerde man feststellen, dass deine Realitaet, deine Wahrnehmung von diesen zweihundert Metern so klein war
Sibylle: Ist nur eingeschraenkt.
Libero: im Verhaeltnis zum riesengrossen Universum oder zum riesengrossen Topf an Moeglichkeiten und Wahrnehmungen, die man haette wahrnehmen koennen. Und das ist ueberhaupt nicht schlimm. Es ist... vor allem fuer das Verstaendnis. Weil wenn du die Handtaschen... oder du den Blumenladen gesehen hast und deine Freundin oder dein Freund hat das Café gesehen, dann haben trotzdem beide recht. Und das ist wichtig.
Sibylle: Ja und du darfst halt auch herausfinden, willst du mehr Blumenlaeden sehen oder mehr Handtaschenlaeden jetzt in der Metapher? Oder hast du ueberall gesehen, die Strasse war vielleicht schmutzig oder der Abfalleimer laeuft ueber. Ja.
Libero: Ja. Ja. Der Filter. Dein Filter entdeckt das, was fuer deinen Filter ist. Und jetzt, sagen mir viele, 'Libero, ich habe keine limitierenden Glaubenssaetze‘.
Sibylle: Das ist schon einer, oder?
Libero: Das ist schon einer. Oder beziehungsweise, wie finde ich denn ueberhaupt raus, wo ich mich selber limitiere? Schau, du findest es ganz simpel raus und wir machen das am NLP Gamechangerday, ich verspreche dir das, da werden wir daran vorbeikommen, immer und immer wieder. Das was du gerade ueber Leben glaubst... das, was gerade in deinem Leben stattfindet, widerspiegelt deinen Filter. Das heisst, die Limitierung beziehungsweise die Grenzen deines Lebens bisher, waren die Grenzen wo du heute bist. Du koenntest es heute nicht erleben, wenn es nicht zu deinen Gedanken der Vergangenheit passen wuerde. Und es ist ein bisschen komplexer, sage ich jetzt mal, auf einer gewissen Ebene, und gleichzeitig ist es so. Weil viele wuerden mir sagen 'Libero, ich habe einen Job verloren'. Und dann wuerden sie sagen 'Ich habe nie darueber nachgedacht, den Job zu verlieren. Wie kann es denn sein, dass ich den Job verloren habe? Ich habe ja diese Gedanken gar nie gehabt'. Achtung, Achtung. Es geht nicht um die Gedanken in Form von Job oder nicht Job, sondern um das Gefuehl des Mangels dabei, etwas zu verlieren.
Sibylle: Oder jemand koennte dir etwas wegnehmen, oder.
Libero: Oder solche Dinge. Genau. Einen Parkplatz wegschnappen. In der Tiefgarage im Einkaufszentrum schnappt dir jemand den Parkplatz weg und du wuerdest dich aufregen ueber dass irgendjemand dir den letzten Parkplatz weggeschnappt hat.
Sibylle: Dann ist es nicht das Gefuehl, dass der andere das weggeschnappt hat, sondern dein Gefuehl dazu: 'Mir wurde was weggenommen'.
Libero: Es ist... Ja. Dein Gefuehl ist ja das, was du kopierst. Das Gesetz der Anziehung. Und jetzt wuerden viele ein paar Stunden spaeter, wenn sie dann im Supermarkt sind und an das Gestell kommen, an das Kuehlregal, und ihren Lieblingsjoghurt rausnehmen moechten, wuerden die nicht erkennen, wenn es nicht mehr da ist oder ausverkauft ist, dass sie gerade dasselbe Gefuehl haben, irgendjemand hat mir das weggenommen. 'Ich habe schon wieder was verloren. Ich habe schon wieder etwas, was ich nicht bekomme'. Und erkennen nicht, dass die Frequenz vom Parkplatz vom Gefuehl her dieselbe Qualitaet hat, wie die Frequenz vom 'Da ist mein Lieblingsjoghurt nicht mehr vorhanden'. Ist wieder etwas nicht da, was ich gerne haette. Das ist sehr simpel gestrickt. Ist natuerlich nur eine Metapher, weil du isst ja sowieso keinen Joghurt, sondern Schokoladenpudding wie ich, oder so.
Sibylle: Ja, und da bleibt die Frage 'Und was kann ich denn sonst tun?' Weil, der hat mir ja vielleicht wirklich den Parkplatz weggeschnappt, dieser...
Libero: Ja. Und das ist...
Sibylle: Wie löse ich das?
Libero: schau, das muss energetisch... ist ja kein Eso-Podcast, nur, es ist ja quantenphysisch mittlerweile sogar belegt, wie das zusammen haengt. An der Stelle Bleep eins und zwei. Unbedingt schauen, DVD kannst du glaube ich bestellen irgendwo in diesen Buchhandlungen und so oder DVD-Versand.
Sibylle: Ich glaube Bleep eins ist, glaube ich sogar, auf YouTube.
Libero: Kannst du sogar auf YouTube, wo auch immer, bestellen. Unbedingt angucken. Und vielleicht darfst du es dir zwei-, dreimal angucken und...
Sibylle: Also ‚What the Bleep do we know‘.
Libero: ‚What the Bleep do we know‘. Yes. Die Blaue ist das erste. Das blaue Cover ist das Erste. Erinnere ich mich, das orange Cover ist das Zweite. Auf alle Faelle, es muss energetisch eine Frequenz geben oder gegeben haben aus der Vergangenheit, die das matcht.
Sibylle: Das heisst, die dazu gefuehrt hat, dass jemand mir den Parkplatz weggestohlen hat.
Libero: Ja. Ja. Exakt. Und jetzt sind wir genau an der Stelle, wo ich vorhin angesprochen habe. Jetzt gibt es zwei Moeglichkeiten. Das Universum gibt dir... Das Universum, Gott, die Liebe, das Leben, dein Gehirn, dein Unterbewusstsein, nenne es, wie du es willst. Es spielt mir keine Rolle. Ist mir wirklich egal. Das Leben... Lass uns mal das Leben nennen, das Leben bietet dir gerade die Chance zu erkennen, dass da ein negatives Gefuehl ist in Bezug auf diese Parkplatzsituation. Und jetzt, und das ist ja das Geniale am Leben, du kannst jetzt in jedem einzelnen Moment nochmals neu entscheiden, wie du damit umgehen moechtest.
Sibylle: Was willst du denken und damit was willst du fuehlen.
Libero: Ja. Wie waere es so ein Gedanke? Ist einfach nur eine Idee zum Transformieren von Glaubenssaetzen. 'Oh, ich merke gerade, das Gefuehl kommt hoch, da nimmt mir jemand was weg' oder 'ich verliere gerade einen Parkplatz' oder was auch immer das Gefuehl ist. Oder 'Schon wieder habe ich nicht das bekommen, was ich eigentlich wollte'. Dass du sagst 'Okay, danke vielmals.' Danke, worshippen, quasi, dankbar sein.
Sibylle: Wertschaetzung oder.
Libero: Wertschaetzen. Danke vielmal, dass dieses Gefuehl, dass ich es gerade wahrnehme, weil es mir so schoen zeigt, dass ich in Zukunft gerne ein anderes Gefuehl haette auf diese Situation. Und ich weiss... und das ist jetzt genau die Stelle, viele Menschen befinden sich gerade vielleicht in einer Situation, die ist bloed. Partnerschaft vielleicht, Streitigkeiten, pubertierende Kinder. Ich habe keine Ahnung. Was Beziehungen... ja, wenn ich so von aussen gucke, durchaus mal so ein bisschen unter eine Probe stellen kann so.
Sibylle: Stress im Job oder…
Libero: Stress im Job. Finanzieller Stress. Vielleicht sind es Kleinigkeiten. Vielleicht sind es gesundheitliche Themen, wo du irgendwie... irgendwas... irgendwas haettest, wo du sagst 'Ah, das... ach, wenn ich das nicht haette, dann wuerde ich mich wirklich gut fuehlen'. Was auch immer, dass es ist, das ist doch... es ist eine bloede Situation. Wir brauchen es nicht zu ignorieren. Und gleichzeitig darfst du es wahrnehmen, dass es dir keine guten Gefuehle macht und dankbar sein, dass du es merkst, dass es dir keine guten Gefuehle macht.
Sibylle: Es ist deine Erinnerung sozusagen. Dein Alarm. Achtung, da ist... ist was nicht gut.
Libero: Ja, es ist ein Alarm. Und es zeigt dir doch gerade so schoen auf, das ist die duale Welt, dass du was anderes haben moechtest. Es gibt... es gibt dir als Zeichen, nur durch diesen Kontrast kannst du ueberhaupt die Erfahrung sammeln, dass es was Schoeneres, Besseres, Leichteres gibt.
Sibylle: Und es finden wollen.
Libero: Ja, und ich weiss, einige sagen jetzt ‚Da habe ich mal Kontrast erschafft die letzten Jahre'. Und das ist doch toll. Sei dankbar dafuer, weil es dich an den Punkt gebracht hat, dass du jetzt in diesem Moment genug Kontrast erschaffen hast und fuer dich sagen kannst 'Danke. Ich habe diese Erfahrung gemacht. Sie war nicht witzig. Jetzt moechte ich ein neues Gefuehl haben'. Und, jetzt kommt es, was ist das neue Gefuehl, das du dir so sehr wuenschst? Das ist der erste Schritt. Wir haben schon wieder zwanzig Minuten. Und naechste Folge machen wir weiter. Das ist der erste Schritt. Wuensche dir mal, wie waere es in schoen? Was zeigt dir das Gefuehl, das du jetzt gerade hast, auf, was du anstatt dessen gerne haettest. Nicht haben musst jetzt, sondern dir wuenschen wuerdest? Wie waere es in klasse? Ist das ein guter Plan?
Sibylle: Ja. Wuensch dir was, habe ich dazu gedacht.
Libero: Ja, wuensch dir was. Schoene Woche. Tschuess, ihr Lieben.
Sibylle: Tschuess.
Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.