NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

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00:00:00: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.

00:00:11: Guten Morgen.

00:00:11: Ahja.

00:00:12: Guck mal, Sibylle ist rot.

00:00:14: Ganz in Hypnose.

00:00:16: Ganz in Hypnose. Das war ein Satz.

00:00:22: Weiter geht es.

00:00:23: Weiter geht es.

00:00:24: Ja, die zweite Folge von 35 hast du letztes Mal angekuendigt.

00:00:28: Die zweite Folge von... Ach so.

00:00:31: Du hast gesagt, wir koennten jetzt bestimmt 35 Folgen fuellen mit diesem Thema.

00:00:34: Ja, das stimmt. Ich finde halt, weil, es gibt so viele Mythen zum Thema Hypnose. An der Stelle nochmals den Hinweis, falls du Auto faehrst oder schwere Maschinen bedienst, wuerde ich dir empfehlen, die letzte, diese Folge und vielleicht noch die naechste, das eher nicht zu tun, sondern anzuhalten und, oder es vielleicht zuhause zu hoeren oder bei der Arbeit in den Pausen natuerlich oder so. Nicht waehrend der Arbeit.

00:01:02: Nein. Nein, nein.

00:01:03: Es gibt so viele Vorurteile zum Thema Hypnose und da ist natuerlich schon so ein bisschen die Frage: Ist es moeglich, dass mich jemand so beeinflusst, dass ich quasi die Kontrolle ueber mich verliere?

00:01:20: Was tue, was ich nicht wollte oder, dass auch was kaputt geht oder so. Also ich weiss das von mir frueher. Ich habe mich ja schon viel mit psychologischen und anderen Themen beschaeftigt. Und Hypnose war fuer mich frueher immer so: Ich weiss nicht genau, was das ist und vielleicht koennte mir so eine Sitzung schon helfen, nur, dann muesste ich mich ja darauf einlassen. Was, wenn die da drin dann irgendwas macht? Ich war sogar mal bei einer Frau, die mir einen Praxisraum vermietet hat und die hat einfach ein bisschen erzaehlt, dass die da Magenbaender anmacht unter Hypnose und die Leute dann abnehmen. Und das war dann schon so irgendwie...

00:01:56: Komisch.

00:01:58: Ja.

00:01:58: Ja, ich glaube, also zum einen Mal, die Showhypnotiseure haben nicht geholfen, im Speziellen in den siebziger und achtziger Jahren nicht, bis heute nicht. Weil, da darf man schon noch eins, zwei Dinge dazu wissen, dass da typischerweise die Leute auf der Buehne sind, wir wuerden sagen, die suggestibler sind, die einfacher Dinge annehmen.

00:02:21: Die gerne auch mitmachen vielleicht.

00:02:24: Die gerne auch mitmachen. Die - und das ist sehr wichtig - in sich einen Teil haben, der gerne gackernd wie ein Huhn auf der Buehne ist. Und da gibt es viele Themen dazu. Und ich glaube, mittlerweile ist es ein bisschen: Man kann drueber sprechen, ohne dass gleich immer so dieses in diese unreale Welt ist. Und was du zur Kenntnis nehmen darfst, ist, Hypnose ist allgegenwaertig. Es ist sogar jetzt, waehrend wir nur ein normales Gespraech fuehren und du in gewisse Filme eintauchst. Das ist Hypnose. Es ist Beeinflussung deines Gehirns, der Informationen, wie du sie verarbeitest. So, und da gibt es ein bisschen leichtere Zustaende, ein bisschen tiefere.

00:03:13: Ja, ich war damals extrem ueberrascht, dass Hypnose eigentlich sowas Alltaegliches ist. Oder wie das Beispiel mit dem Autofahren von A nach B, oder Selbstgespraeche.

00:03:24: Ja, das ist eigentlich der Klassiker wuerde ich sagen. Das koennen die meisten nachvollziehen, wenn du von A nach B faehrst und dann kommst du irgendwie nach zwanzig Minuten in B an und fragst dich gerade: Ah, wie bin ich jetzt gerade diese Strecke gefahren.

00:03:38: Keine Erinnerung gefuehlt.

00:03:39: Weil in Gedanken. Weil in Selbsthypnose. Und vom Gefuehl her ist exakt das Hypnose.

00:03:48: Das ist ganz angenehm eigentlich und schoen und nicht irgendwie komisch.

00:03:51: Und das ist, das ist angenehm, es ist... Zeit vergeht im Flug teilweise. Teilweise bemerkt man sie gar nicht. Es hat keine Bedeutung. Man nimmt die Dinge rundherum wahr, allerdings haben sie wie keine Bedeutung oder einen stoerenden Faktor. Es ist einfach. Und von daher kann man das schon so ein bisschen in diese Richtung lenken.

00:04:12: Ja, und es ist wichtig, was man waehrend dieser Zeit macht und denkt. Oder ich denke jetzt so ein bisschen an Gespraeche, die wir vor ein paar Tagen immer wieder mal im Freibad hatten, wenn ich dann mich immer wieder konzentriere: 'Moment, ich muss genau zuhoeren', und ich dann so merke: Ah, ich tauche in den Film ein und ohhh…

00:04:30: Die Problem-, die Problemtrance deiner Kollegin, deines Kollegen, deiner Familie, deiner Kinder, deiner Partner, was auch immer, die mit ihren… willkuerlich meistens, eben nicht bewusst, dich in Hypnose versetzen, weil sie das Werkzeug Sprache nicht beherrschen und deshalb quasi einfach ein bisschen mit Worten rumfuchteln.

00:04:52: Willkuerlich.

00:04:55: Willkuerlich rumfuchteln. Das ist wie, wenn man mit einem Messer keine Ahnung hat. Ein kleines Kind, das da irgendwie wild mit dem Messer rumfuchtelt, da koennen Dinge passieren

00:05:04: die man nicht haben wollen wuerde.

00:05:05: Die man nicht haben wollen wuerde. Und so ist das mit der Sprache auch. Deshalb lohnt es sich ja gerade fuer dich, wenn du Kindererziehung, wenn du viel mit Menschen zu tun hast, die Bedeutung, das Werkzeug Worte auf einer tiefen Ebene zu verstehen beziehungsweise erst mal zu durchdenken, weil es ein so machtvolles Instrument ist. So, wir waren das letzte Mal bei diesem beruehmten Tisch, der da wo auch immer stand. Lass uns mal diesen halben Schritt weitergehen, weil, wir haben angekuendigt die Nominalisierungen. Weil, beim Tisch hat jeder, ich wuerde jetzt mal sagen, so eine Art und Weise wie wir hier - gut, man sieht jetzt nur die Oberflaeche -, und so eine Art und Weise Tisch wie wir hier, jeder ein bisschen anders.

00:05:57: Wo man ein bisschen kollektiv sich einigen koennte, dass dies ist jetzt ein Tisch, oder?

00:05:59: Wo wir uns einigen koennen, okay, das sind, ich wuerde mal sagen, 95 Prozent, die Hardcore-Gegenbeispielsortierer haben wahrscheinlich ganz was anderes, und 95 Prozent koennen wir uns drauf einigen. Das ist das, was wir unterm Tisch oder Tischen verstehen wuerde. So, jetzt lass uns einen halben Schritt weitergehen. Glueck.

00:06:23: Ich sehe ein vierblaettriges Kleeblatt.

00:06:26: Du bist auch einer dieser Symbol-Junkies.

00:06:28: Ich finde so ein Symbol oder Emoji, das ist gleich das erste, was kommt. Und da ich gelernt habe, dass ich da auch noch andere Bilder haben kann, gibt es da schon was wie draussen in der Sonne mich mit Menschen unterhalten, eine gute Zeit haben, so.

00:06:44: Okay. Man ist gluecklich.

00:06:47: Ja, da sehe ich von aussen andere Leute und das ist...

00:06:53: Andere Leute, das heisst, es sind mehrere Leute.

00:06:55: Ja, es sind mehrere Leute und allerdings ist es so ein bisschen gedaempft, so Begeisterung. Man ist gluecklich. Es ist so, es ist da nicht so Emotion drin.

00:07:09: Weil es dich nicht betrifft. Also das heisst, du bist nicht bei den Leuten.

00:07:10: Ja, und ich glaube auch, die Leute sind nicht so gluecklich wirklich.

00:07:15: Mach mal 'ich bin gluecklich'.

00:07:16: Ich bin gluecklich. Ja, dann springe ich ueber die Wiese und habe Freude.

00:07:19: Dann bist du quasi beteiligt.

00:07:22: Ja.

00:07:23: Okay.

00:07:23: Und da ist auch meine Begeisterung.

00:07:25: Ja, das merkt man auch deutlich, keine Frage. So. Es ist ein Unterschied zwischen 'man' und 'ich'. Das ist der Grund, warum, dass wir das 'man' streichen im Seminar. Weil 'man ist gluecklich' dissoziiert. Es ist Unbeteiligung, weil dein Gehirn ueber die Jahre - wie beim Tisch auch - mit 'man' was anderes verknuepft hat.

00:07:50: Andere Leute.

00:07:54: Andere Leute. Das ist ja irgendwie so ein bisschen allgemein.

00:07:55: Und so negativ manchmal auch. ‚Man‘ muss noch den Muell rausbringen.

00:08:00: Ja, dann da sowieso. Und einfach allgemein mal, das Wort 'man' ist einfach schon als Wort, das betrifft mich irgendwie nicht. Und wenn du nur schon da auf 'ich' wechselst, macht es automatisch bessere Gefuehle. So, somit koennen wir diese Folge Podcast abbrechen. Weisst du alles was du brauchst. Dir selbst beizubringen, dass ‚ich‘ gluecklich, dass ‚du‘ gluecklich bist. So, das macht was mit deinem Gehirn. So, jetzt machen wir mal anders. Also Glueck, die Nominalisierung Glueck macht bei vielen Menschen wieder einfach willkuerlich irgendeine Situation. Notfalls ein Symbol, es gibt Menschen, die machen Symbole. Ich weiss nicht, warum. Andere haben einen Film dazu. Andere sehen eben eine Situation, sehen sich selber, sehen irgendetwas, was sie erlebt haben, etwas, was sie beobachtet haben.

00:08:52: Ihre Kinder oder irgendwie...

00:08:54: Vielleicht auch eine Filmszene, what ever. So, jetzt nehmen wir eine andere Nominalisierung. Moral.

00:09:03: Moral. Ist so ein bisschen aehnlich wie Ethik, noch ein bisschen lebendiger. Ich sehe das Wort und...

00:09:11: Du siehst das Wort? Ich auch. Das ist bei mir jetzt, finde ich faszinierend.

00:09:14: Ja, und irgendwie, bei der Moral ist noch sowas mit so, wie einem Zeigefinger.

00:09:20: Zeigefinger.

00:09:20: Ja.

00:09:21: Da springt noch ein Zeigefinger ins Bild oder was?

00:09:23: Ja, es ist irgendwie so, ja, moralisch korrekt muss das sein und es ist so...

00:09:29: Ja, bleib mal beim Wort Moral.

00:09:31: Ja. Ja, stimmt. Sind schon wieder zwei. Ja, es ist so, das sollte man, muesste man... Eben dieses korrekt sein kommt mir so...

00:09:41: Und was hast du im Kopf?

00:09:41: Ja, das Wort geschrieben, und eben dieser Zeigefinger.

00:09:46: Und wie ist es bei dir? Wie ist es bei dir, das Wort?

00:09:49: So eine, Serifenschrift sind das glaube ich, mit den Strichen, und rotgeschrieben auf weissem Hintergrund.

00:09:55: Rot auf weissem Hintergrund. Das ist lustig. Bei mir ist es schwarz, also die Buchstaben sind weiss - ich wuerde mal sagen, sowas ich Arial oder so - auf schwarzem Hintergrund. Das ist einfach blank. Das ist einfach blank. Bei Ethik dasselbe.

00:10:09: Ja, bei Ethik ist es wieder ein bisschen anders. Da ist es schwarzgeschrieben und weisser Hintergrund. Und bei Ethik kommt bei mir immer gleich die Diplomarbeit wo ich Ethikgrundlagen…

00:10:21: Weil du Ethikgrundlagen unterschreiben musst oder...

00:10:21: Ja, ja vom Berufsverband sowieso und weil ich auch darueber berichten musste, was ist denn Ethik…

00:10:29: Ist denn das jetzt ethisch, moralisch vertretbar, was wir hier tun?

00:10:31: Ich glaube schon. Papier ist ja geduldig, heisst es doch so schoen.

00:10:40: Auch noch ein limitierender Glaubenssatz. Ja, das stimmt.

00:10:43: Und ich glaube, es ist... Also fuer mich persoenlich ist es das Gleiche, wie wir letztes Mal hatten mit dem Thema Manieren, sich benehmen, Knigge.

00:10:49: Ja, ja, ich bin bei dir.

00:10:50: Wenn es gute Gefuehle macht, der anderen Person, dann muss es aus meiner Sicht moralisch, ethisch korrekt sein.

00:10:56: Da bin ich bei dir. Also du siehst, wir haben quasi nur schon wieder, wenn wir ueber Begrifflichkeiten wie Nominalisierungen sprechen, unterschiedliche Vorstellungen. Einige schreiben es als Wort. Das ist typischerweise bei dem Begriff nur dein Unterbewusstsein, irgendwie einfach so nach dem Motto: 'Kein Anschluss unter dieser Nummer.' Dein Gehirn hat keine relevanten Informationen, obwohl du vielleicht dieses Wort schon hin und wieder mal gehoert hast. Ethik, Moral. Ich habe gerade vorhin noch das Wort Globalisierung ueberlegt, wobei, da sehe ich eine Weltkugel lustigerweise irgendwie.

00:11:29: Ja, das sehe ich auch so ein bisschen.

00:11:33: Und so einen Globus oder, nein, nicht ein Globus. Wie heisst das?

00:11:35: Doch, Globus.

00:11:37: Doch, Globus waren dieser Dinger, ja. Quasi das alte Google-Maps, wo man drehen konnte. Meine Grossmutter hatte noch so einen mit… glaube ich, wo man einstecken konnte, wo dann beleuchtet war von innen.

00:11:50: Ja. Ja, als Nachttischlaempchen oder so, gibt es auch.

00:11:54: So, und jetzt, da merkst du zwischen einem normalen Nomen wie Tisch und einer Nominalisierung, also ein Nomen, das man nicht anfassen kann wie Glueck, Moral, Liebe, auch Angst, merkst du: Da ist es noch willkuerlicher. Weil, einige sehen ein Kleeblatt, andere sehen Leute von aussen, wiederum andere haben... Da ist es noch unterschiedlicher. Und jetzt, und ich glaube, dieser Punkt ist sehr, sehr wichtig, jetzt gehen Leute her und sprechen - wir haben das letztens im Freibad gehabt, beobachtet, eins zu eins -, da gab es zwei Menschen, die haben ueber was gesprochen. Ein gemeinsames Thema, wo sie gemeinsame Erfahrungen haben und ich haette von aussen gesagt, das was konkret war, eher 99 Prozent unkonkret gesprochen wurde. Das eine Prozent, wo sie beide konkret wurden, haette ich jetzt von der Beobachtung her gesagt: Die meinen dasselbe.

00:13:00: Sie haben die gleiche Einstellung.

00:13:03: Sie haben die gleiche Einstellung, die gleiche Richtung, die gleiche Vorstellung von, wie das sein muesste, haben sich allerdings bekriegt.

00:13:13: Ja, immer widersprochen.

00:13:14: Immer widersprochen, immer 'aber, aber, aber', 'gegen, gegen, gegen' und 'ich sehe das anders' und babababa, und am Schluss war es dann doch irgendwie wieder gleich. Und das entsteht dann, wenn du nicht klar formulieren kannst, was du in deinem Kopf hast und im Dialog nicht rausfinden kannst, wie der andere es im Kopf macht, um es abzugleichen, um festzustellen: Aha, das ist anders.

00:13:45: Das ist ja das Gleiche oder was anderes, ja?

00:13:47: Genau. So, und jetzt das Beispiel, ihr Lieben. Koennen wir das hier so machen? Also quasi, du faehrst auf dieser Strasse. Auf der rechten Seite sind die seitlichen Parkplaetze, wo die Autos der Strassen entlang parkieren, also quasi die Schnauze zeigt in Fahrtrichtung parallel zum Strassenrand, okay? Also du faehrst da mit deinem Partner oder mit deiner Partnerin.

00:14:15: Ich musste erst den Wald wegmachen und die Wiese und dann in die Stadt fahren.

00:14:18: Ich habe nichts von Wald gesagt.

00:14:20: Du hast gesagt: 'Da ist diese Strasse, du faehrst auf der rechten Seite’… rechts hat es einen Wald, links hat eine Wiese … ‚und dann kommen diese Parkluecken‘. Da musste ich alles nochmal umkrempeln.

00:14:28: Ja, siehst du. Schau, das ist ein Superbeispiel, oder? Sibylle und ich, wir schmeissen uns weg, wir haben dauernd solche Beispiele.

00:14:34: Ja.

00:14:35: Weil, natuerlich, ich habe angefangen: 'Da faehrst du auf der Strasse', und dann hast du da ploetzlich Parkplaetze auf der Seite und irgendwie stoeren die Baeume, die dein Unterbewusstsein dahingemacht hat. Und das ist exakt die Kommunikation. Und wir machen das jetzt so ein bisschen spielerisch, nur im eins zu eins mit den Menschen da draussen, die dieses Bewusstsein nicht haben,

00:14:54: gibt das viele Missverstaendnisse.

00:14:56: gibt das extrem viele Missverstaendnisse. So, also da ist diese Strasse.

00:15:01: Ja, die Parkplaetze in Fahrtrichtung auf der gleichen Seite.

00:15:02: Die Parkplaetze, ob es einen Wald weiter hinten hat oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht hat es bei dir einen. Mit deinem Partner, mit deiner Partnerin. Und jetzt hat es da, da vorne hat es drei Parkplaetze hintereinander und in der Mitte steht schon ein Auto. Und dein Partner sagt: 'Schau hier, parkiere vor dem Auto.' Wo parkierst du? Auf dem ersten Parkplatz? Vor dem Auto?

00:15:41: Ja, ich...

00:15:42: Oder nach dem Auto, das da schon steht, auf dem freien Parkplatz danach?

00:15:48: Also, wenn ich dasitze und du sagst: 'Parkiere vor dem Auto', wuerde ich den ersten Parkplatz nehmen. Und ich weiss, dass du mit 'vor dem Auto' den hinteren meinen wuerdest, richtig? Also ich sage schon 'den hinteren'.

00:16:00: Nein, nein, nein, nein. Nein, das stimmt nicht.

00:16:03: Du meinst der dritte, weil er vor dem Auto ist.

00:16:04: Nein, nein, nein, nein, nein, ich bin bei dir.

00:16:04: Du bist auch da?

00:16:08: Ja, natuerlich.

00:16:09: Ach ja? Du wuerdest auch den ersten nehmen?

00:16:10: Ach, Moment, erst mal Moment.

00:16:13: Wenn sie in Fahrtrichtung sind und die Schnauze nach vorne zeigt.

00:16:14: Ja, genau, richtig. Ja.

00:16:15: Und dann ist vor dem Auto ist ein Parkplatz. Wenn ich es so formuliere, wuerde ich auch da parkieren. Aber, wenn ich von der Strasse und ich bin noch vor diesem parkierten Auto und du sagst: 'Parkiere ‚vor‘ dem Auto', dann ist es ploetzlich egal, in welche Fahrtrichtung das Auto…

00:16:30: Ihr Lieben, schreibt uns auf den sozialen Medien und sagt uns, was ihr da irgendwie...

00:16:34: Parkplatz eins, oder drei.

00:16:36: Parkplatz eins ist der erste, wenn man dran vorbeifaehrt, Parkplatz zwei ist der zweite ‚nach‘ dem Auto.

00:16:42: Dem Auto, ja. Und das Auto ist auch in Fahrtrichtung und du bist noch nicht beim Auto.

00:16:47: Ja, das Auto ist auch in Fahrtrichtung, richtig. Also du merkst schon, ich bin ueberzeugt, die einen wuerden jetzt sagen: 'Naja, das ist ja ganz klar, ist so und so.' Weil, du hast eine Vorstellung, was vorne bedeutet. Nur, wenn du es mal durchdenkst: Man ‚kann‘ - da waere das Woertchen 'man' wieder -, man ‚kann‘ das anders sehen und es ist trotzdem richtig. Und das ist genau darum, worum es geht in der Kommunikation. Es gibt ganz oft verschiedene Moeglichkeiten, und du willst lernen, dass auch du flexibel genug wirst, dass du beides fuer moeglich halten kannst. Ansonsten wird das mit der tollen Kommunikation mit deinem Gegenueber nichts, wenn du schon nicht flexibel genug bist, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. So, dieses Parkplatzbeispiel finde ich deshalb so klasse, weil mir aufgefallen ist: Es gibt Unterschiede. Im Seminar Halbe, Halbe, wuerde ich sagen. Die einen sagen: 'Es ist der erste Parkplatz', die zweiten sagen: 'Es ist der zweite', und ich festgestellt habe, es ist fuer mich noch eine andere Variante moeglich. Weil, ich mache es davon abhaengig - und das wuerde mich wundern, ein Feedback von euch zu kriegen -, ich mache es davon abhaengig, in welcher Richtung das bereits parkierte Fahrzeug steht. Weil, wenn es mit der Schnauze zu mir zeigt, mit der Motorhaube, dann ist es der erste Parkplatz.

00:18:12: Das habe ich gedacht, ja.

00:18:16: Ansonsten, wenn es in die andere Richtung steht, ist es der zweite. So, und das ist einfach zum einen ein sehr, sehr witziges Beispiel, wo du mal mit in deinem Freundeskreis ein bisschen rumspinnen kannst.

00:18:27: Ja, ausprobieren, wenn du mit dem Partner im Auto unterwegs bist und ihr parkiert.

00:18:30: Mal gucken, was passiert. Und zum anderen so schoen deutlich aufzeigt, dass Kommunikation wir immer oder oft - keine Generalisierung draus machen -, ganz, ganz oft so tun, als wuerden wir jemanden verstehen. Und beim Tisch koennten wir noch ein Auge zudruecken, wobei, bei der Nominalisierung Glueck, Liebe, Angst und so weiter tun wir ganz oft so: 'Ach, ich weiss, was du meinst', dabei haben wir null Idee, null, wirklich null Idee, was der andere in seinem Kopf gerade hat. Und da willst du wach werden drauf, weil Hypnose, die Bilder, die Filme, die wir den Menschen in den Kopf tun, ja eine, auf der strukturellen Ebene eine Bedeutung haben, dass wir dem helfen koennen, Aengste zu ueberwinden, Sorgen zu ueberwinden, Ziele zu erreichen, wieder motiviert zu sein, Lernstrategien, gedankliche Magenbaender einbauen oder... Also ich wuerde den anders loesen und ist ja egal. Und das ist das, was Hypnose macht. Das ist das, was Sprache macht. Das ist das, was du kommunikativ in deinem Alltag ganz simpel im Gespraech eins zu eins beim Kaeffchen trinken mit deinen Mitmenschen erlebst. Boah.

00:19:47: Ja, noch 33 weitere Folgen. Bleibt dran.

00:19:49: Bleibt dran. Bis naechste Woche.

00:19:51: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

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