Intro: NLP brain-power. Der woechentliche Podcast der brain vitamins.
Sibylle Mathys: Schon wieder aus Orlando.
Libero Bazzotti: Immer noch.
Sibylle: Immer noch.
Libero: Eigentlich koennten wir ein Haus kaufen da.
Sibylle: Ja. Wir haben ja ein schoenes Haus angeschaut. Das von Juan.
Libero: Ja. Das stimmt.
Sibylle: Ja.
Libero: Und...
Sibylle: Inklusive Alligatoren.
Libero: Ja ja, die haben echt gerade vor dem Haus, haben die da so einen dieser Kanaele, wo die Alligatoren dann immer mal wieder so ein bisschen Hallo sagen.
Sibylle: Ja.
Libero: So, der kleine Hund, die haben so einen kleinen Hund...
Sibylle: Diesen kleinen weissen. Ja.
Libero: So einen kleinen Hund. Fuer mich war es sofort Idefix. Da sind wir drauf gekommen, dass auch bei Tim und Struppi der Hund ziemlich aehnlich aussieht.
Sibylle: Ja ja.
Libero: Also von daher.
Sibylle: Ja ja.
Libero: War nicht so identifizierbar. Und hat ungefaehr die Groesse, ich vermute es so, man nennt es bei uns Gruss aus der Kueche.
Sibylle: Gruss aus der Kueche.
Libero: Und ich vermute die Alligatoren sehen den Hund so als kleines Haeppchen voraus.
Sibylle: Wie haben sie kuerzlich im Restaurant gesagt, Amuse Bouche oder so.
Libero: Amuse Bouche, ja, genau.
Sibylle: Im Restaurant. Das war Franzoesisch.
Libero: Ja ja, das stimmt.
Sibylle: Nein, der sieht so aus wie aus der Hundefutterwerbung. Ich glaube Caesar ist das. So die kleinen Hunde.
Libero: Ja, der Caesar-Hund.
Sibylle: Ja.
Libero: Wobei das war kein Caesar-Hund.
Sibylle: Nicht?
Libero: Nein, eher…
Sibylle: Ah, sie haben das Fell rasiert.
Libero: Wer hat das Fell rasiert?
Sibylle: Das hat man am Fell gesehen.
Libero: Das hat man am Fell gesehen? Ich habe nichts gesehen.
Sibylle: Ja, vorne war es laenger und am Koerper war es kurz.
Libero: Ja, eben Idefix. Und die kennen sogar hier in Amerika Idefix.
Sibylle: Auch Idefix. Ja.
Libero: Also Asterix und Obelix. Das wusste ich gar nicht. Weil meiner… also, ich kenne mich da nicht wirklich aus und das ist ein, das war ein franzoesischer Autor oder? Ja.
Sibylle: Soweit ich weiss. Ja.
Libero: Asterix und Obelix. Ja, das ist irgendwie auch komisch oder von der Programmierung her?
Sibylle: Dass man die Roemer schlagen muss?
Libero: Ja. Gut...
Sibylle: Oder, dass man nur stark ist mit Zaubertrank.
Libero: Ja, das ist so ein bisschen, dass man quasi nur stark ist mit Zaubertrank. Also von daher haette man eher Obelix als Vorbild nehmen sollen.
Sibylle: Und Obelix ist ja als Kind auch in den Zaubertrank gefallen.
Libero: Ja, das ist so ein bisschen...
Sibylle: Das sagen sie zumindest. Vielleicht...
Libero: Ja.
Sibylle: Ja ja.
Libero: Und Obelix war halt eher so ein bisschen der Duemmliche oder so. Der smarte war schon eher...
Sibylle: Und der war auch lieb. So mit dem Hund und wenn er verliebt war in die Falballa.
Libero: Ja, wenn er, Falballa. Ja, oh. Ja.
Sibylle: Und wenn er Wildschweine gesehen hat in der Sauce.
Libero: Wenn er Wildschweine gesehen...
Sibylle: Also ich meine die gekochten. Ja, dann hat er immer so suess ausgeschaut. So, oh.
Libero: Ja, das stimmt. Nur Falballa war, Falbawala, Falballa, Falballa.
Sibylle: Falballa?
Libero: Falballa.
Sibylle: Ja.
Libero: War vergeben.
Sibylle: Ja.
Sibylle: Mit diesem gut trainierten, gut aussehenden, durchtrainierten.
Sibylle: Gallier.
Libero: War das auch ein Gallier?
Sibylle: War auch ein Gallier. Ich glaube schon. Ja.
Libero: Keine Ahnung. Erinnere ich mich nicht dran.
Sibylle: Jetzt machen wir dann schon einen Podcast aus Asterix und Obelix.
Libero: Ja, schau. Die Frage ist eine gute Stelle. Weil einige fragen sich jetzt gerade warum erwaehnen die das? Und wieso in dieser Art und Weise? Weil so Wissensvermittlung exakt funktioniert. Das war das, was wir letztes Mal, falls du die Folge noch nicht gehoert hast, gemeint haben mit unter dem Radar. So, weil wenn wir es jetzt auf die bewusste Ebene nehmen, also grundsaetzlich kannst du dir mal so ein bisschen ueberlegen wer waren denn so deine Helden der Kindheit?
Sibylle: Ja ja.
Libero: So bei mir beispielsweise... Michael Knight.
Sibylle: Ja. Knight Rider.
Libero: Knight Rider. Und ich habe lustigerweise heute ein Auto, das dem ein bisschen gleicht. Ja, das...
Sibylle: Bis jetzt spricht es noch nicht mit dir.
Libero: Ja, wenn ich ehrlich bin spricht es mit mir.
Sibylle: Spricht es mit dir?
Libero: Es hat ja eine Aut... ich habe sie nur ausgeschaltet. Weil es mich nervt.
Sibylle: Ah.
Libero: Ja, die Sprachsteuerung und so funktioniert er ziemlich gut. Also von daher. Und es nervt mich. Ich habe auch beim Navi jeweils...
Sibylle: Ja. Ja, das mag ich auch nicht.
Libero: Die Sprache ausgeschaltet. Ich kann ja gucken.
Sibylle: Wenn die immer rein quatscht. Ja ja.
Libero: Ich kann ja gucken. Ist nicht wie frueher. Ich hatte noch einen, einer dieser ersten Navigationsgeraete von, ich glaube Blaupunkt war das. Wenn ich mich erinnere. Wo man noch eine CD rein schieben musste von dem Land, wo man sich bewegt.
Sibylle: Von der Karte. Ja ja.
Libero: Und dann hatte man in schwarz, also das waren so kleine irgendwie zehn, nein nicht mal zehn Zentimeter auf vier, fuenf Zentimeter.
Sibylle: Auf so einer kleinen CD. Ah auf dem Bildschirm.
Libero: Nein, der Display, der Display. Und der Display war auf dem Radio.
Sibylle: Ja.
Libero: Auf dem Autoradio drauf damals noch. Und war in schwarz, weiss und hat nur die Pfeilchen angezeigt.
Sibylle: Ah, ja. Genau, da hast du recht.
Libero: Und manchmal die Spuren.
Sibylle: Ja.
Libero: Und damals war es, das Navi noch so langsam, dass es geholfen hat, dass jemand gesprochen hat.
Sibylle: Ah.
Libero: Bei der naechsten muss man dann abbiegen.
Sibylle: Ja.
Libero: Weil ansonsten haette man es einfach verpasst.
Sibylle: Verpasst.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja.
Libero: Ich erinnere mich dieses eine Mal in Mailand, wo wir unterwegs waren. Und es hat geholfen in Mailand ein Navigationssystem zu haben. Weil...
Sibylle: Das glaube ich. Ja.
Libero: Weil Mailand ist doch eine Stadt. Und wir sind irgendwie 35 Mal um denselben Block gefahren, weil wir jedes Mal zu spaet abgefahren sind.
Sibylle: Zu spaet abgebogen.
Libero: Ja. So von daher, also... ja.
Sibylle: Michael Knight.
Libero: Michael Knight. Ja.
Sibylle: Ja.
Libero: Und das was sehr interessant ist, machen wir im Master jeweils. Erst mal zu erkennen deine Parallelen von der Struktur her, weil NLP ist letztlich immer alles Struktur. ... Das zu erkennen, was du heute lebst von deinem Vorbild, das ist super, super spannend. Da hatte ich diese Teilnehmerin. Sie erwaehnte, sie war so ein bisschen, sie hatte so ein bisschen roetliche Haare und so ganz leicht. Und war immer so ein bisschen scheu und zurueckhaltend. Vor allem wenn ein Mensch in den Raum gekommen ist, ist sie ruhiger und ruhiger geworden. Und wir machen das beim Master und sie sagt so: Ja, also ich habe frueher in meiner Kindheit, ich habe Pumuckel geliebt.
Libero: Und uns war allen sofort klar, das ist genau das, was sie heute lebt.
Sibylle: Das ist die Struktur. Ja.
Libero: Und das ist das, was du verstehen willst. Struktur ist, das Gehirn lernt in Strukturen. Und woher kommt das? Relativ simpel. Der Gruender Dr. Richard Bandler ist Mathematiker. Der ist daher gegangen vor ueber vierzig Jahren und hat versucht ein Muster zu erkennen in der Art und Weise wie wir Sprache verwenden. Und das interessante ist er hat es gefunden. Und das Unterbewusstsein kategorisiert in Strukturen. Es lernt in Strukturen. Und das ist der wichtige Part am NLP. Und somit kannst du ganz viel schon fuer dich verstehen. Sobald es eine Struktur gelernt hat zu denken, uebertraegt es diese Strukturen. Sobald es gewisse Aehnlichkeiten in irgendeinen Bereich gibt. Und wir haben keine Ahnung wie das wirklich funktioniert. Wir beobachten nur, dass es so ist. Da gibt es eine Struktur, beispielsweise Geschirrspueler. Man raeumt den aus. Also beziehungsweise man nimmt sich das vor den Geschirrspueler auszuraeumen. Und man verschiebt es regelmaessig immer wieder. Wenn man es dann doch tun muesste und dann sagt man: Ach, ich mache es morgen.
Sibylle: Ja.
Libero: Und dann gehen wir her und beobachten dieselben Menschen, die ein Business aufbauen wollen. Und sich Dinge vornehmen, die sie machen moechten. Und es dann immer auf morgen verschieben. Und daran kannst du erkennen, das Unterbewusstsein geht her und nimmt die Struktur und ueberwaelzt es. Weil das Unterbewusstsein die Aufgabe hat, dir das Leben einfach zu machen.
Sibylle: Ja.
Libero: Vermeintlich.
Sibylle: Ja. Denk nur mal an das Autofahren, ja?
Libero: Ja. Natuerlich.
Sibylle: Am Anfang war das so: Oh, Gott, ich muss links, rechts. In den Spiegel gucken. Abbiegen.
Libero: Ja.
Sibylle: Gangschaltung noch. Frueher war das in manchen Autos.
Libero: Ja ja.
Sibylle: Und heute macht das jeder automatisch.
Libero: Ja. Ja, und dann vielleicht erinnerst du dich sogar noch, dann hattest du mit deinem Auto oder mit dem Auto deiner Eltern oder mit welchem Auto du auch immer regelmässig gefahren bist. Hattest du das irgendwann ganz gut im Griff. Und dann musstest du das Auto wechseln.
Sibylle: Ja.
Libero: Und hast das erste Mal gemerkt: Oh, jetzt ist es irgendwie wieder ein bisschen anders. Es ist zwar irgendwie aehnlich, aber es ist neu. Und mittlerweile, ich weiss nicht wie es dir geht, ich kann in jedem Auto sitzen. Auch mit Gangschaltung. Obwohl, dass ich seit Jahren Automat fahre. Und kann ein ganggeschaltetes Auto fahren. Egal wo, wie, wann.
Sibylle: Und bei mir braucht es meistens schon eine gewisse Zeit bis ich wieder: Ah, ja, stimmt. Ich muss ja schalten und so.
Libero: Ja, gut. Das ist so. Ja.
Sibylle: Das Gehirn muss erst wieder die andere Struktur finden.
Libero: Es darf sich kurz erinnern. Ja. Ja.
Sibylle: Ja.
Libero: Ja. Ja, natuerlich, weil wenn du ueber Jahre jetzt Automat gefahren bist, ist der dominier... die dominierende neuronale Vernetzung, ist die gang... die automatisch geschaltete...
Sibylle: Ja, Schaltung oder was?
Libero: Schaltung. Was auch immer. Das Auto.
Sibylle: Ist auch eine Schaltung.
Libero: So. Das heisst wenn ich jetzt ploetzlich wieder auf das Auto wechsle, duerfen diese Nerven wieder mal gefeuert werden.
Sibylle: Ja.
Libero: Fuer eins, zweimal. Und dann war es das.
Sibylle: Ja. Und sobald ich dann ein bisschen gefahren bin.
Libero: Ja.
Sibylle: Dann ist das wieder auf dem alten Programm.
Libero: Ja. Ist wie Fahrradfahren.
Sibylle: Ja ja.
Libero: Ja.
Sibylle: Ja, bei diesen Dingen ist das toll natuerlich, dass das Gehirn das macht. Und dann gibt es auch andere, wo, dass du, drauf...
Libero: Ja. Es, die Frage ist, und es gibt ja nicht gute und schlechte Strukturen. Es gibt ja nicht, es ist ja nicht immer schlecht bis morgen zu warten. Und da ist jetzt natuerlich ein bisschen die Frage. Wann ist es denn gut und wann nicht?
Sibylle: Ja.
Libero: Und das was wir mit NLP oder sagen wir mal mit der Art und Weise wie wir in unserer Akademie NLP vermitteln, erreichen moechten ist, dass du frei wirst. So frei wie moeglich. Dass du selber bestimmen kannst, ob das jetzt Sinn macht bis morgen zu warten. Oder, ob du es jetzt einfach heute tust. Weil es gemacht werden will, muss, soll, was auch immer. Weil nur wenn du die Wahl hast und nicht auf Autopilot reagierst, ist es in meinem Modell von Welt Freiheit.
Sibylle: Ja ja.
Libero: So. Der Raucher, der mit sagt, dass er sich frei fuehlt. ... Oder der Mensch, der ueber Politiker wettert und sagt das so lange er lebt…
Sibylle: Meine freie Meinung.
Libero: …wird ihm niemand den Mund verbieten und er wird seine Meinung sagen. Es tut mir leid, ihr Lieben, ich bin einfach der Meinung, das ist nicht frei.
Sibylle: Ja die Frage ist: Macht es dir wirklich gute Gefuehle?
Libero: Ja.
Sibylle: Und kannst du das auch jederzeit entscheiden anders zu machen?
Libero: Ja. Ja.
Sibylle: Dass du flexibel...
Libero: Ja.
Sibylle: Oder wenn, ja?
Libero: Kannst du, kannst du sofort in jedem Moment auf den Stoppknopf druecken und eine andere Entscheidung treffen, als du normalerweise treffen wuerdest. Und die meisten sagen an der Stelle: Libero, keine Chance. Ich erkenne es erst immer danach. Und das ist das, was, das Modell von NLP. Wenn man es richtig vermittelt. Ich sage nochmal, also die meisten NLP Akademien da draussen haben das nicht verstanden. Bei den Original NLP-Akademien sind wir schon naeher dran. Und auch da, ja, gucken wir mal.
Sibylle: Gibt es Unterschiede.
Libero: Gibt es Unterschiede. Und das ist das, was wir uns auf die Fahne geschrieben haben. Dass du anfaengst das Leben deiner Traeume zu leben. Weil die Frage bleibt. Wie viel gluecklicher kannst du noch werden? Und einige sagen: Nee, Libero, das, was ich da gerade zusammen lebe, das hat mit Glueck nichts zu tun. Und ich frage dann immer: Wann faengst du damit an? Und die Antwort ist simpel. Ich weiss nicht wie und in meinem Fall ist es gar nicht moeglich und erst muss ich noch das und das und das loesen. Und erst wenn ich dann den neuen Job habe, dann kann ich gluecklich sein. Wir nennen das den Erst-Wenn-Faktor.
Sibylle: Ja.
Libero: Und der ist, Entschuldigung, Scheissdreck.
Sibylle: Ja, der haelt dich in der Komfortzone.
Libero: Ja, der haelt dich da wo du immer warst. Und nichts dagegen einzuwenden. Wenn du so gluecklich bist, dass du sagst: Wow, ich kann es mir schoener nicht vorstellen. Dann ist das super.
Sibylle: Ja. Nur die Frage ist mehr, willst du die naechsten zwanzig, dreissig Jahre so leben, wie du jetzt lebst?
Libero: Ja ja. Ja.
Sibylle: Oder wuenscht du dir eigentlich mehr.
Libero: Ja ja.
Sibylle: Sind wir wieder beim Meer.
Libero: Ja. Ambiguitäten.
Sibylle: Ja.
Libero: Das Milton Modell. Machen wir noch.
Sibylle: Ja.
Libero: Ja. Ja, ich bin absolut fasziniert, weil ganz haeufig Menschen mit 45, fuenfzig. Ich glaube umgangssprachlich wuerde man das dann Midlifecrisis nennen. Nur de facto ist es ist nicht Midlifecrisis glaube ich. Das… in meinem Modell von Welt gibt es das nicht. Sondern das, was vielen passiert ist, sie fangen irgendwann mit zwanzig, 25 an irgendein Business aufzubauen oder machen die Karriereleiter, die klassische in Konzernen, wo auch immer. Und dann mit dreissig, 35 machen sie Familie, Kinder. Kaufen sich ein Haus. Machen einen Kreditvertrag. Kaufen sich ein zweites Auto. Vielleicht sogar noch ein Cabriolet und koennen also wirklich zwei, drei Mal im Jahr richtig toll in die Ferien fahren. Und haben ein schoenes Leben. Und dann ist das erreicht mit, ich sage mal vierzig, 45. Wenn man ein bisschen darauf geachtet hat und ein bisschen Traeume und Ziele hatte. Dann ist das bei vielen durchaus eingetroffen. Und jetzt ist die Frage: Was mache ich jetzt mit 45 mit den naechsten dreissig, vierzig Jahren? Weil das ist typischerweise ein bisschen die Lebenserwartung, die wir in der heutigen Zeit haben. Und das merkt das Gehirn. Dass jetzt das durch ist. Und was den… was gibt es jetzt noch? Soll es das gewesen sein?
Sibylle: Ja.
Libero: Muss ich jetzt die naechsten dreissig, vierzig Jahre mein Haus, das ich vielleicht mit Schweiss und viel Kampf und viel Energie und viel Aufwand erarbeitet habe, muss ich das jetzt vierzig Jahre behalten? Ist das wirklich notwendig?
Sibylle: Eigentlich wuerde ich doch gerne irgendwo am Meer in einer kleinen Huette leben. Ja.
Libero: Vielleicht, ja. Und jetzt lass uns mal ehrlich sein. Das erste Haus zu bauen, das sagen mir ganz, ganz viele: Libero, eigentlich war nach dem erstem Bau meines Hauses, wusste ich oder wuesste ich jetzt eigentlich wie ich es wirklich haben moechte. Weil sie merken, dass viele Dinge dann doch nicht so waren.
Sibylle: Ja ja.
Libero: Und sie es sich vielleicht nicht leisten konnten noch die Extra... den Extraraum fuer den Kleiderschrank oder was auch immer zu haben. Der begehbare Kleiderschrank. Das war bei Juan so toll. Da sind wir in das Haus. Hatten eine schoene Hausfuehrung bekommen. Ein richtig schoenes Haus. Und eben schoen da an diesem Kanal und Alligatoren. Das ganze Programm. Das ganze Florida-Programm. Und wir kommen in das Schlafzimmer rein. Und dann in den begehbaren Kleiderschrank. Und das ist ein Witz ihr Lieben. Der begehbare Kleiderschrank ist ungefaehr so gross wie die Einzimmerwohnung von mir. Oder die Einzimmerwohnung von Sibylle. Weil wir ja das auf unsere Reisen ausgerichtet haben. Und ich werfe da so in den Raum rein und sage: Juan, ja ist so gross wie meine Wohnung. Und sagt er: Ach, ist doch Quatsch.
Sibylle: Er lacht.
Libero: Genau. Leider nein. Ist wirklich so gross wie unsere Wohnung.
Sibylle: Er meinte das ist wirklich ein Witz.
Libero: Es ist die Art und Weise wie wir fuer uns entschieden haben zu leben. Und der entscheidende Punkt ist viel weniger ob ich jetzt das den Rest meines Lebens so haben moechte. Weil vielleicht entscheiden wir irgendwann irgendwo zu leben. Vielleicht leben wir irgendwann im Camper, weil wir ploetzlich Lust haben auf Camper.
Sibylle: Ja.
Libero: Vielleicht haben wir irgendwann wieder mal eine richtig luxurioese Wohnung, wo wir das ganz grosse Programm am See haben. Ich weiss es jetzt nicht. Nur, das sind die Fragen, die ich finde darfst du dir immer mal wieder stellen. Wer will ich sein in fuenf Jahren? Heute in fuenf Jahren. Und ich finde das eine perfekte Einleitung fuer das naechste Mal.
Sibylle: Ja.
Libero: Da machen wir naemlich Zieleplanung. Weil die meisten Menschen eben keine Idee haben, wie sie das erreichen beziehungsweise wie sie sich das vorstellen sollen. Weil es ganz oft Bullshit-Stories im Kopf gibt. Und die viel wichtigere Frage ist dann: Wie komme ich denn da auch wirklich hin?
Sibylle: Ja ja.
Libero: Sehr schoen. Dann bis naechste Woche.
Sibylle: Ja.
Libero: Wieder aus der Schweiz.
Sibylle: Genau.
Libero: Tschuess ihr Lieben.
Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.