NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

NLP Podcast «brainpower» - Endlich glücklich und frei!

Transkript

Zurück zur Episode

Intro: NLP-Brain-Power-Podcast. Der woechentliche Podcast der brain vitamins GmbH.

Libero: Ihr Lieben ...

Sabrina: Hoch motiviert ... bei einer neue Folge vom Podcast.

Libero: ... Sabrina ... sitzt obenohne da. Und ich weiss nicht, was sie mir damit sagen will.

Libero: (beide lachen)

Sabrina: Deine Begeisterung haelt sich in Grenzen.

Libero: Nein, natuerlich nicht. Wir sind schoen brav angezogen, wie sich das fuer einen Podcast gehoert.

Sabrina: Genau.

Libero: Ja. Bald ist Mamatag.

Sabrina: Oh, stimmt. Danke fuer die Erinnerung. Da bleibt noch genuegend Zeit, um ein Geschenk vorzubereiten.

Libero: Schenkst du was?

Sabrina: Ja, ich habe jetzt entschieden, ich schenke was.

Libero: Gut, ich mag den Gedanken: wenn du jetzt entscheidest.

Sabrina: Genau. Ich schenke ihr ein Miniworkout fuer zu Hause.

Libero: Ein Workout?

Sabrina: Ja ... Workout ... klingt jetzt so ein bisschen sehr ambitioniert. Ein paar Uebungen, die sie zu Hause ausfuehren kann.

Libero: Was ist die Idee der Uebungen? Es klingt so anstrengend.

Sabrina: Die Idee ist folgende. Ich bin da ja selber sehr gerne aktiv unterwegs und werde da von Familienmitgliedern und Bekannten gerade oefters mal darauf angesprochen: was man denn so zu Hause tun koennte, wenn man nicht in das Fitnesscenter gehen moechte. Und da kam die eine Bekannte auf mich zu und zeigte mir aus einer Zeitung Uebungen fuer so einen Home- ... ich nenne es jetzt -Workout. So mit Petflaschen und Stuehlen, wo man da ganz einfach ein bisschen sich bewegen kann. Und sie fragt mich dann, was ich davon halte. Ob das denn sinnvoll waere ... dass sie eher schon ein bisschen zum Seniorinnen gehoert. Und ich fand dann: «Ja super, toll. Mach das». Und sie fragte nochmals kritisch nach: Ja bist du denn sicher und mhm. Dann sage ich: Ja, hast du denn schon was ausprobiert? Und sie meinte dann: ja ... die eine Uebung haette sie gemacht.

Sabrina: (beide lachen)

Sabrina: Es waeren, glaube ich, so sieben Uebungen insgesamt. Die eine haette sie gemacht ... mit fuenf Wiederholungen. Und sie haette bereits Muskelkater. (lacht) Ich konnte mir dann das Lachen nicht verkneifen und meinte dann, dass sie doch auch die anderen Uebungen machen soll.

Libero: Hat sie es gemacht?

Sabrina: Nein. Und die Ausrede war brillant. Wohl gemerkt, sie ist pensioniert. Sie arbeitet nicht. Die Ausrede war: "Ja weisst du, ich habe keine Zeit". Ich wuesste ja schon, dass es mir gut tun wuerde. Und der Muskelkater zeigt mir auf, dass ich da vielleicht ein bisschen mehr was machen koennte. "Aber ich habe eben keine Zeit". Da habe ich gelacht und habe nach einer besseren Ausrede gefragt. Die bessere Ausrede war dann: sie braeuchte einen Personal Trainer.

Libero: Das hast du natuerlich sofort angeboten ...

Sabrina: Natuerlich. Da ich ja so ein bisschen eine Ahnung davon habe, dachte ich mir: kein Problem. An dem soll es nicht scheitern.

Libero: Lass mich raten. Das war es auch nicht?

Sabrina: Nein.

Sabrina: (beide lachen)

Libero: Aber es ist ein schoenes Beispiel, weil es zeigt so schoen auf, um was das es wieder geht ... oder? ... bei Kommunikation mit Menschen ... ganz ganz haeufig mindestens ...: Wie kann ich mein Gegenueber motivieren, etwas zu tun oder notfalls auch etwas zu lassen? Das ist ja genau das, was die meisten Coaches, Trainer, Verkaeufer ... sei es im Sport oder in der Persoenlichkeitsentwicklung, spielt keine Rolle ... auch Eltern ... wie kriegen sie ihre Kinder motiviert, Dinge zu tun? Partner und Partnerin, wie kriege ich meinen Partner motiviert, Dinge zu tun? Das waere ja wieder so dieses Muell-runterbringen-Beispiel. Wie schaffe ich das? Was die meisten Kommunikatoren nicht auf dem Schirm haben, sind die Metaprogramme ... also die Motivationsprogramme. Da gibt es ganz, ganz viele von. Die Metaprogramme sind quasi verschiedene Programme in den Menschen, wo das Gehirn an einen Punkt kommt, wo der Schalter fuer die Handlung kippt. Also wann faengt das Tun an! Und in diesem Beispiel von deiner Bekannten waere eine Vermutung, die wir anstellen koennten ... wenn Sie dich um Rat fragt, koennte das bedeuten ... sie ist external veranlagt. Das Gegenprogramm zu external waere internal. Das heisst, sie wuerde in sich drin ... wuerde sie das in der Zeitung sehen ... wuerde sagen: «Ja das ist meins». Und dann wuerde sie es tun. External bedeutet, sie wuerde tendenziell eher erst eine Meinung von aussen brauchen, bevor sie anfaengt. Da gibt es noch ganz viele von. Ich mache es dir jetzt an diesem Beispiel einfach deutlich. Es gibt, wir sprechen dann von Aussenpositionen, also external ganz eindeutig erkennbare, die dann wirklich nur noch andere um Meinungen fragen. Dann gibt es die internalen, die immer alles selber in sich drin schon entschieden haben. Die haben schon eine Meinung, bevor sie ueberhaupt eine Meinung haben. Kennst du ja auch nicht, oder?

Sabrina: (beide lachen) Ich weiss, was ich bin.

Libero: Keine Frage, auch ich. Was mir ganz wichtig ist an dieser Stelle. Die Metaprogramme grundsaetzlich sind niemals eine Ausrede fuer: aha, ich bin halt external, ich bin halt internal. Sondern wir haben im entspannten Zustand, in der Gelassenheit haben wir Zugriffe auf saemtliche Metaprogramme. Sowohl auf der einen Seite external als auch ... ich kann auch internal sein ... wenn ich entspannt bin ... oder external, je nachdem, wo ich gerade stehe. Und da gibt es so ein bisschen noch Mischformen und so. Es ist jetzt nur ein Indiz bei dieser Dame. Was auch ein Indiz sein koennte, von den Metaprogrammen her, wenn du ihr was raetst und sie es dann nicht tut. Wir waren in der letzten Folge schon dabei. Dann koennte das ein Indiz sein von, es ist ein Gegenbeispielsortier. Das ist so ein spaetpubertaeres Verhalten. Der eine oder andere kennt das da draussen. Quasi, man sagt jemanden etwas: und der tut genau das Gegenteil. Ihr kennt das. So ... wenn ich jemandem einen Tipp gebe und der macht einfach das Gegenteil oder tut es dann gar nicht. Das koennte darauf schliessen, dass das Metaprogramm Gegenbeispielsortier ist. Gehen wir mal davon aus, das waere so. Dann ist das sehr, sehr wertvoll fuer mich zu wissen, weil ich weiss, dass, wenn der Gegenueber so funktioniert ... so tickt ... dass ich dem jetzt so Dinge sagen kann, wie: Ja, das ist halt nur für Maenner oder Frauen, die es wirklich drauf haben, die solche Dinge tun. Und beim Gegenbeispielsortier geht dann quasi die innere Musik an, die macht ... döm döröm döm döröm döm. Und dann tut er die Dinge ploetzlich. Das ist so ein klassisches Beispiel vom Gegenbeispielsortier. Als Verkaeufer, als Kommunikator, als Mama, Papa mit den Kindern auch ... darf ich die Metaprogramme auf dem Schirm haben. Da gibt es ganz viele von. Ich sage mal so die wichtigsten 10 bis 15 machen wir im Practitioner. Und dann gibt es noch einige oben drauf, die sehr wertvoll sind zu wissen. Weil ich natuerlich, wenn ich Menschen zur Handlung bringen moechte, ich sofort rausfinden will: wie tickt der! Damit ich es dem einfacher mache, dass er sich fuer das entscheidet, fuer was er entscheiden sollte, damit er seine Ziele erreichen kann. Weil deine Bekannte moechte ja ... so scheint es ... sich irgendwie bewegen.

Sabrina: Ja, und um bei diesem Beispiel zu bleiben, bei ihr dachte ich auch, dass sie ja von sich aus motiviert ist, weil sie ja aktiv auf mich zugekommen ist. Es ist ja nicht so gewesen, dass ich ihr gesagt habe, du solltest und tue doch mal, sondern sie ist aktiv auf mich zugekommen. Klar, sie sieht mich oder wie ich lebe. Vielleicht loest das auch was in ihr aus, dass sie dann fuer sich schlussfolgert: ach, ich sollte auch. Aber irgendeine Grundmotivation muss ja offenbar vorhanden sein.

Libero: Ja. Menschen veraendern sich aus zwei Gruenden, grosse Ziele, grosse Schmerzen. Vielleicht hat sie irgendwas getriggert. Vielleicht hat sie irgendwas beobachtet. Vielleicht weiss sie in sich drin schon lange, dass sie das tun sollte, dass das ihr gut tun wuerde. Und da sind wir beim zweiten Teil, was viele nicht verstehen. Das Wissen, dass sie es muesste oder duerfte oder sollte, das hilft ihr noch nicht, das zu tun. Und das ist die Aufgabe von einem Coach, einem Berater, einem Verkaeufer, einer Mama, einem Papa herauszufinden: was ist die Absicht dahinter? Was moechte die Bekannte denn erreichen? Irgendeine Motivation wird es ja geben, dass sie ueberhaupt darauf gekommen ist. Es koennte sein, es tun ihr die Knochen weh. Oder es koennte sein, dass sie besser aussehen will ... was auch immer ... Gewicht verlieren moechte ... was auch immer die Verknuepfung waere. Wenn ich das Ziel klar habe, dann habe ich schon mal eine Grundmotivation. Nur das alleine hilft noch nicht. Jetzt darf ich verstehen, wie ich es in meinem Kopf mache, dass es sich leicht anfuehlt. Weil es gaebe jetzt Peitsche. Das waere ja auch eine Moeglichkeit. Das waere die Personaltrainer-Nummer. So quasi: wenn dann ein Personal Trainer nebenbei steht, der vielleicht noch ein bisschen huebsch und nett aussieht, dann waere ich eher motiviert, die Dinge zu tun. Und wenn ich dann mal nicht mag, dann trimmt er mich einfach dazu, dass ich es tue. Kann man machen. Und es waere ja schon so unsere Hoffnung, dass wir die Menschen wieder dahin kriegen, dass sie lernen, sich selber zu motivieren. Wie schaffe ich es jetzt also, jemandem beizubringen, dass es leicht geht, dass die Veraenderung leicht geht? Weil wenn sie nach fuenf Wiederholung schon Muskelkater hat ... dann ist das sicher ein Zeichen von ... ja ... so: fuer eine grosse Wanderung wird es nicht reichen.

Sabrina: Ja, das befuerchte ich auch. Also wenn du da einen Tipp hast, wie ich das hinkriege, das ist: «Highlight von meinem Leben».

Sabrina: (beide lachen)

Libero: Dass sie wandert? Oder was meinst du?

Sabrina: Nein, da haben wir ein anderes "Problem", warum das nicht ginge ... ja ...

Libero: Also es endet immer wieder an derselben Stelle. Oder es faengt da an, wenn wir es so wollen. Sie braucht ein Ziel! Du darfst lernen, wie man Ziele richtig formuliert im Kopf, damit du es den anderen so vermitteln kannst. Dann kann es hilfreich sein ... wir nennen es Propulsion-System ... das ist so ein bisschen Heckantrieb, so ein bisschen Peitsche ... mindestens im Kopf, koennte helfen. Das machen wir an einer anderen Stelle nochmals. Und das Wichtigste ist, du willst lernen, wie das Gehirn Informationen verarbeitet. Und sobald du herausfindest, wir waren das letzte Mal dabei ... sobald du herausfindest in ihrer Landkarte, wie sie es gerade macht, dass das fuer sie irgendwie nicht genug motivierend ist oder dass fuer sie die Aufgabe zu gross scheint. Dass sie jedes Mal wieder zurueckkrebst, obwohl dass sie eigentlich den Impuls hatte. Weil dann macht sie fuenf uebungen ... dann tut es weh ... dann kommen die Refraimings: „Ja, ich habe keine Zeit.“ Ja, ja klar. Das ist ja auch extrem aufwaendig, so 5 Wiederholungen zu machen, einmal am Tag. (lacht) Und dann biete man Hilfe an ... quasi Personal Trainer ... ich wuerde neben zustehen. Dann sagen die: Ah nein, nein, ganz so meinte ich es gar nicht. Also sie flutschen wie so ein glitschiger Aal weg. Weil, und das ist wieder die wichtige Stelle, Menschen haben keine Lust, sich zu veraendern. Sondern, sie veraendern sich, weil sie wirklich etwas haben, was ein grosses Ziel ist. Oder sie haben grosse Schmerzen. Und sie wissen, jetzt muss ich anfangen, mich zu bewegen, weil jetzt ist hoechste Eisenbahn. Und dazwischen passiert nichts. Weil die wenigsten ein grosses Ziel haben, darf man ihnen so ein bisschen Schmerzen machen. Ich meine das nicht boese. Man muss die nicht hauen oder so. Ihr Lieben da draussen: nicht hauen! Nur man darf mal aufzeigen, so quasi: Hast du dir schon mal ueberlegt, wohin die Reise geht, wenn du dich jetzt gar nicht mehr bewegst? Kannst dich jetzt schon kaum bewegen. Was denkst, wo endet das in 5 oder in 10 Jahren? So das gibt schon so ein bisschen: Also ja, vielleicht koennte ich ja jetzt doch was tun. Und wenn du dann die Metaprogramme noch auf dem Schirm hast, dann wird es immer einfacher, dass du diese Bekannte dahin bringst, wo du sie hinbringen moechtest. Und ich bin schon gespannt.

Sabrina: Ich auch. Absolut, ja.

Libero: Ja, Ihr Lieben. Ich wuerde sagen, wir koennen jetzt eine Wochenaufgabe daraus basteln. Was wuerdest du fuer eine daraus basteln? Pruef mal nach, welche Bekannten sich mehr bewegen moechten.

Sabrina: Genau, und schickt mir die Uebungen, damit ich sie absegnen kann.

Sabrina: (beide lachen)

Libero: Oh ja. Du kannst jetzt mal hergehen und mal ueberlegen. Nochmals, wie letzte Woche, ein bisschen detaillierter: wo gibt es Menschen, die dich immer wieder um Rat fragen, wo du feststellst, wenn du denen einen Tipp gibst, dass sie es nicht tun? Oder vielleicht auch das Gegenteil tun. Vielleicht gibt es Leute, die kommen immer zu dir. Die fragen dich um Rat. Und die tun dann die Dinge auch. Einfach ... es geht mir einfach mal darum, dass du wieder wahrnimmst, wie Menschen auf dich und deine Kommunikation reagieren. Ja?

Sabrina: Ja. Machen wir auch so, oder?

Libero: So machen wir es. Also Ihr Lieben, dann wuenschen wir euch.

Sabrina: Eine gute Woche.

Libero: Gute Woche.

Sabrina: Ciao.

Libero: Tschuess, tschuess.

Outro: Das war der NLP-Brain-Power-Podcast. Alle Rechte dieser Produktion liegen ausschliesslich bei der brain vitamins GmbH. Weitere Seminarinformationen finden Sie unter www.brain-vitamins.ch.

Über diesen Podcast

Dieser NLP Podcast unterstützt dich dabei, dir endlich dein freies Leben zu holen. Der Kommunikations- & NLP-Trainer, Libero Bazzotti, hat schon vielen Menschen geholfen ihr Leben positiv zu verändern. Und nun gehörst auch du zu jenen, welche anfangen das Leben ihrer Träume zu erschaffen. Tja, vielleicht lebst du das ja schon. Aber die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen dies nicht tun. Du kannst das mit einer ganz einfachen Frage herausfinden: Das was du da gerade Leben nennst, ist das wirklich das tollste Leben, welches du dir vorstellen kannst? Wir beobachten so viele Menschen, welche in Beziehungen leben die nicht liebevoll sind, einen Job machen der keinen Spass macht und sich gerade mal so durch den Alltag schleppen. Viele sind überfordert, gestresst und erschöpft. Einige wären gerne viel erfolgreicher, wohlhabender und berühmter. Andere wünschten sich einfach nur endlich glücklich und frei zu sein. Falls dir das auch so ähnlich geht, dann ist das überhaupt nicht schlimm. Weil es geht den allermeisten so. Viele sagen dann: "Ja ganz so schlimm ist es nicht", "es ist ganz ok" oder "ich kann nicht klagen", ist dir das echt genug? Reicht dir das wirklich? Oder hast du das Gefühl, dass es da noch mehr geben muss? In diesem Fall ist das Einzige was du tun willst, zu verstehen, dass Du Dich verändern darfst. du darfst Ängste, Sorgen und Blockaden hinter dir lassen und genau dafür ist das Modell von NLP geschaffen worden. Du wirst erstaunt sein, wieviel weiter dich bereits dieser Podcast bringt. Wir freuen uns jetzt schon darauf, dich vielleicht im einen oder anderen Seminar kennen zu lernen. Und jetzt viel Spass beim Hören der wöchentlichen Folgen.

von und mit Libero Bazzotti, Sibylle Mathys, brain vitamins GmbH

Abonnieren

Follow us